Fahren Im Schiebebetrieb; Modus-Schalter - Ottobock eSupport Gebrauchsanweisung (Benutzer

Benutzung des Rollstuhls
TIPP
6� Wenn Sie anhalten wollen, bremsen Sie die Greifringe mit
den Händen ab� Die Servounterstützung des eSupport hilft
Ihnen beim Fahren und beim Bremsen� Die Bremskraftun-
terstützung ist immer größer als die Vortriebsunterstützung�
Machen Sie sich mit der Wirkungsweise der Bremse ver-
traut� Betätigen Sie zum Halten auf abschüssigem Boden
zusätzlich die Feststellbremsen�
7� Aktivieren Sie beim Parken grundsätzlich die Feststellbrem-
sen�
6.3.2  FahrenimSchiebebetrieb
f Beachten Sie, dass bei der Beförderung des Rollstuhls auf einer Strecke mit Neigung die entsprechende
Bremskraft von der schiebenden Begleitperson aufgebracht werden muss�
Generell besteht die Möglichkeit (z� B� bei zu geringer Batte-
riekapazität), dass der Rollstuhl auch mit montiertem eSupport
von einer Begleitperson geschoben wird�
1� Betätigen Sie den Hauptschalter und schalten Sie den Ser-
voantrieb ab�
2� Lösen Sie die Feststellbremsen�
3� Nun kann die Begleitperson den Rollstuhl vor sich her
schieben
4� Wenn Sie anhalten wollen, stoppen Sie den Rollstuhl mit
ihrer Armkraft� Halten Sie dazu die Schiebegriffe mit den
Händen fest�
Betätigen Sie zum Halten auf abschüssigem Boden zusätz-
lich die Feststellbremsen�
5� Aktivieren Sie beim Parken grundsätzlich die Feststellbrem-
sen�
42 | Ottobock
BeiErtönendesSummerswährendderFahrt:
f Bei zu hoher Motorlast ertönt während der Fahrt ein andauernder Signalton (langes
Pi—, Pi—)�
(a) I st die Traglast zu hoch? Die maximale Zuladung des eSupport beträgt 125kg� Über-
schreiten Sie die maximale Zuladung nicht�
(b) V ersuchen Sie einen steilen Hang hinaufzufahren? Die maximal bewältigbare Gefälle-
neigung beträgt 6°� Wählen Sie eine Route aus, die diesen Wert nicht überschreitet�
WARNUNG
Hauptschalter
Power switch

Modus-Schalter

Mode switch
Feststell-
bremsen
eSupport