Der motus cv verfügt über erweiterte funktionen. er ermöglicht durch seine rahmengeometrie
eine präzise beinführung. die fußrasten lassen sich wegschwenken und abnehmen. (76 Seiten)
Akku sowie das Ladegerät im Kaufumfang enthalten sind� Sollten Sie vor Gebrauch des Rollstuhls feststellen, dass eine dieser Komponenten nicht montiert, nicht vorhanden oder beschädigt ist, setzen Sie sich umgehend mit Ihrem Fachhändler in Verbindung, ohne den Rollstuhl zu verwenden� 2 Produktbeschreibung Der servo-unterstützte Hilfsantrieb eSupport ist ein Umbausatz für Benutzer manueller Rollstühle, die auf Grund ih- res körperlichen Zustands in ihren Aktivitäten eingeschränkt sind� Dabei wird das Produkt im Austausch gegen die vorhandenen Antriebsräder mit dem Rollstuhl verbunden� Der eSupport wird über die Greifreifen des Rollstuhls betrieben� Der servo-unterstützte Hilfsantrieb verstärkt die Betätigungskraft des Benutzers und trägt somit zu einer Steigerung der Aktivität bei� Das Produkt besteht aus der linken und rechten Antriebseinheit, dem Akku und dem Ladegerät� Die Antriebseinhei- ten sind bereits am Rollstuhlrahmen montiert� Der Akku befindet sich in einer Tasche unter dem Sitz des Rollstuhls� Ein Zusammenbau des Rollstuhls mit Hilfe von Werkzeugen oder dergleichen ist für den Erstgebrauch nicht erfor- derlich� eSupport Ottobock | 5...
Sicherheit 3 Sicherheit 3.1 BedeutungderWarnsymbolik Zeigt sicherheitsrelevante Vorsichtsmaßnahmen an� Zeigt an, dass ein unsachgemäßer Gebrauch schwere oder tödliche Verletzungen oder WARNUNG Behinderungen zur Folge haben kann� Zeigt an, dass ein unsachgemäßer Gebrauch zu Sachschäden führen kann� HINWEIS Weist auf einen nicht zulässigen Gebrauch hin� Zeigt korrekte Methoden und wichtige Details bei der Verwendung des Produkts an� TIPP 6 | Ottobock eSupport...
(2) K önnen Sie die Straßen- Hilfe der Greifringe verhältnisse und Ihre fortbewegen? Umgebung visuell korrekt wahrnehmen und gefährli- che Bereiche meiden? Probleme in Beides trifft zu� einem oder beiden Fällen� Die Benutzung des Servoantriebs ist gefährlich� Verwenden Sie das Produkt nicht� Selbstdiagnose-Test2 (1) K önnen Sie die Schalter (2) K önnen Sie eigenständig in bzw� aus dem Rollstuhl und Feststellbremsen ein- und aussteigen und den Akku wechseln? betätigen? Lassen Sie sich von Probleme in Beides trifft zu� einer Begleitperson einem oder helfen� beiden Fällen� Sie benötigen keine Begleitperson� Achten Sie im Interesse Ihrer Sicherheit darauf, vorsichtig zu fahren� Nehmen Sie in Situationen wie in Kapitel 3�4 beschrieben eine Begleitperson mit und achten Sie auf die Fahrsi- cherheit� eSupport Ottobock | 7...
Ziehen Sie, um die Notwendigkeit einer Begleitperson festzustellen, auch Expertenmeinungen heran� Stützt sich Ihre Beurteilung lediglich auf Ihre eigene Mei- nung, können Sie und Personen in Ihrem Umfeld verletzt werden� 3.3 Selbstdiagnose-TestfürdieBegleitperson Bestimmen Sie anhand des nachfolgenden Selbstdiagnose-Tests, ob Sie sich als Begleitperson eignen oder nicht� Selbstdiagnose-Test Bieten Sie Ihre Unterstützung als Begleitperson nicht an, wenn Sie sich einer der drei nachstehenden Aufgaben nicht gewachsen fühlen� 1� Können Sie die Straßenverhältnisse und Ihre Umgebung korrekt wahrnehmen und gefährliche Bereiche meiden? 2� Können Sie dem Rollstuhlbenutzer beim Ein- und Aussteigen helfen und den Akku wechseln? 3� Sind Sie in der Lage, einen manuellen Rollstuhl zu betätigen? WARNUNG f Achten Sie darauf, die Kompetenz einer Begleitperson zu bewerten, wenn der Rollstuhl von dieser bedient wird� Ziehen Sie bei der Beurteilung ihrer Fähigkeiten auch Ex- pertenmeinungen heran� Stützt sich Ihre Beurteilung lediglich auf Ihre eigene Mei- nung, können Sie und Personen in Ihrem Umfeld verletzt werden� 8 | Ottobock eSupport...
Fahren Sie zu Übungszwecken unter Aufsicht einer Be- gleitperson in einem ebenen und sicheren Bereich, bis Sie sich mit der Bedienung vertraut gemacht haben� Wenn Sie öffentliche Straßen aufsuchen und noch nicht mit der Be- dienung vertraut sind, können Sie oder andere Personen in Ihrer Umgebung verletzt werden� 3.4.2 VordemtäglichenGebrauch WARNUNG f Führen Sie vor dem täglichen Gebrauch die entsprechen- den Prüfungen durch� Machen Sie sich die Überprüfung des Rollstuhls zur Gewohnheit� Wird der Rollstuhl trotz einer vorhandenen Unregelmäßigkeit am Rollstuhlgestell oder den Rädern weiter benutzt, kann es zu einer Beschä- digung des Rollstuhls während der Fahrt und in weiterer Folge zu einem Überschlag oder Sturz kommen� eSupport Ottobock | 9...
Akkus kann sich dieser während des Betriebs entla- den und eine Weiterfahrt im Servoantriebsmodus unmög- lich machen� 3.4.3 BedienungdesRollstuhls WARNUNG f Veränderungen an der Einheit oder Befestigung können sich negativ auf die Leistung und Sicherheit auswirken� Führen Sie unter keinen Umständen Veränderungen durch� f Benutzen Sie den Rollstuhl niemals mit zusammengeklappten oder nicht vorhandenen Teilen, wenn dieser über klapp- und abnehmbare Teile verfügt� f Halten Sie den Rollstuhl beim Anheben nicht an bewegli- chen Teilen fest� 10 | Ottobock eSupport...
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Berühren Sie während sowie nach der Benutzung des Rollstuhls nicht die Rückseite der Antriebseinheiten� Die Rückseite der Antriebseinheiten kann während sowie nach dem Betrieb heiß sein� Zudem können sich die Oberfläche der Antriebseinheiten und die Greifringe durch die Einwir- kung von Sonnenlicht oder Heizgeräten erwärmen� Wenn die Antriebseinheit erwartungsgemäß heiß ist, berühren Sie diese ebenfalls nicht� Back of the unit Back of the unit Rückseite der Antriebseinheit (beide Seiten) (Both side) (Both side) f Achten Sie während der Benutzung des Rollstuhls darauf, dass sich Ihre Hände nicht in den Radspeichen, Radboh- rungen usw� verfangen� eSupport Ottobock | 11...
Verfügt Ihr Rollstuhl nicht über Feststellbremsen, muss die Begleitperson diesen festhalten, um ein Wegrollen zu ver- hindern� Die Nichtbeachtung dieser Anweisung kann dazu führen, dass sich der Rollstuhl unerwartet bewegt und Sie sowie Personen in Ihrer Umgebung verletzt werden� f Lehnen Sie sich nicht aus dem Rollstuhl, um einen Ge- genstand zu ergreifen� Andernfalls kann ein Sturz aus dem Rollstuhl oder das Umkippen desselben die Folge sein� 3.4.5 AllgemeinerBetrieb WARNUNG f Benutzen Sie den Rollstuhl niemals mit einer zweiten Per- son im Rollstuhl� Es kann zu einer Fehlfunktion des Rollstuhls oder einer Verletzung der Insassen kommen� 12 | Ottobock eSupport...
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Verwenden Sie den Rollstuhl nicht in der Nähe eines Ge- räts, das starke Funkwellen erzeugt� Befindet sich der Rollstuhl in der Nähe einer Funkwellenquelle und beginnt sich ungewöhnlich zu verhalten, schalten Sie den Antrieb umgehend aus und bewegen Sie sich mit Hilfe Ihrer Be- gleitperson bzw� durch manuellen Antrieb des Rollstuhls rasch von dieser Stelle weg� f Die vom eSupport ausgesendeten schwachen elektromag- netischen Wellen können andere elektronische Vorrichtun- gen wie automatische Türen oder Diebstahlwarnanlagen von Geschäften beeinträchtigen� Schalten Sie in diesem Fall den Antrieb ab und bewegen Sie den Rollstuhl mit Hil- fe Ihrer Begleitperson oder durch manuelle Betätigung� eSupport...
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Sicherheit WARNUNG f Betätigen Sie während der Fahrt nicht den Hauptschalter� In manchen Fällen können dadurch die Hinterradbremsen ausgelöst werden und ein Sturz aus dem Rollstuhl die Fol- ge sein� f Verwenden Sie den Rollstuhl nicht zum Transport von Ge- päck oder andere Zwecke, die nicht im Zusammenhang mit der Unterstützung einer behinderten Person stehen� f Benutzen Sie den Rollstuhl nicht mit dafür ungeeigneter und gefährlicher Kleidung, die nachfolgend gezeigt wird� Beim Tragen dieser Kleidungsstücke können Sie oder andere Personen in Ihrer Umgebung verletzt wer- den� Lange Schals, Kleidung mit weiten Ärmeln, Hosen/Röcke mit breiten Säumen, barfuß, Sandalen, Slipper, schlecht sitzendes Schuhwerk usw� Lange Schals Kleidung mit weiten Ärmeln Hosen/Röcke mit breiten Säumen Barfuß, Sandalen, Slipper, schlecht sitzendes Schuhwerk usw� 14 | Ottobock eSupport...
Auch wenn der Rollstuhl auf Fußgängerwegen benutzt werden darf, ist der Betrieb in für Fußgänger gesperrten Bereichen (Fahrbahnen, Straßenmitte usw�) nicht zulässig� f Verfügt die Straße über einen Bürgersteig, ist der Rollstuhl dort zu benutzen� f Verfügt die Straße über keinen Bürgersteig, benutzen Sie wie die Fußgänger den Seitenstreifen� f Verfügt die Straße über keinen Seitenstreifen, benutzen Sie wie die Fußgänger den Straßenrand� f Sind zwei oder mehr Rollstuhlfahrer gemeinsam im Freien unterwegs, sind die Rollstühle in einer Reihe mit ausrei- chendem Abstand dazwischen zu betreiben� Die Rollstühle dürfen nicht nebeneinander gefahren werden� f Achten Sie beim Anfahren bzw� Rückwärtsfahren auf andere Personen und Hindernisse in Ihrer Umgebung� f Das Fahren auf einer engen Straße ohne Bürgersteig ist sehr gefährlich� Wählen Sie, falls möglich, eine si- cherere Route aus� eSupport Ottobock | 15...
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Halten Sie im Falle von Hindernissen den Rollstuhl an und prüfen Sie vor der Weiterfahrt, ob es vor und hinter Ihnen sicher ist� f Nähert sich ein entgegenkommendes Fahrzeug, halten Sie den Rollstuhl an, lassen Sie das Fahrzeug vorbeifahren und prüfen Sie anschließend vor der Weiterfahrt, ob es vor und hinter Ihnen sicher ist� f Benutzen Sie den Rollstuhl in der Nacht nicht im Freien� Auf Grund der nicht erkennbaren Straßenverhältnisse kön- nen Sie das Gleichgewicht verlieren und stürzen oder es besteht die Gefahr, dass Sie mit anderen Personen oder Fahrzeugen kollidieren, wenn diese Sie nicht sehen kön- nen� 16 | Ottobock eSupport...
6° f Nehmen Sie beim erstmaligen Hinauf-/Hinunterfahren ei- ner bestimmten Steigung im Interesse Ihrer eigenen Si- cherheit eine Begleitperson mit� f Betätigen Sie den Hauptschalter nicht auf einer Steigung� Der Rollstuhl verhält sich im ausgeschalteten Zustand wie ein normaler Rollstuhl und kann sich folglich in Bewegung setzen� Bremsen Stellen Sie den Rollstuhl auf einer ebenen Fläche ab und an beiden ziehen Sie die Feststellbremse an, wenn Sie den Haupt- Rädern schalter betätigen� eSupport Ottobock | 17...
Insasse nach vorne fallen und aus dem Rollstuhl stürzen� 3.4.8 BewältigungvonStufen WARNUNG Mit dem eSupport ausgestattete Rollstühle weisen im Vergleich zu anderen elektrischen Rollstühlen mit herkömm- lichem Bleiakku ein geringeres Baugewicht auf� Aus diesem Grund kommt es zu einer Verlagerung des Gesamt- schwerpunkts nach oben, wenn eine Person im Rollstuhl sitzt� Daher ist beim Überwinden von Stufen besondere Vorsicht geboten� f Beim Betrieb im Servoantriebsmodus kann der Rollstuhl Höhenunterschiede von bis zu 25 mm bewältigen� Über größere Stufen sollten Sie sich von einer Begleitperson schieben lassen� 18 | Ottobock eSupport...
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Positionieren Sie sich beim Fahren über eine Stufe im rechten Winkel zu dieser� Überqueren Sie die Stufe nicht diagonal� f Auf Grund der kleinen Ausführung der Lenkräder können lediglich niedrige Stufen überwunden werden� Daher ist beim Fahren über Stufen im Servoantriebsmodus mit Vor- sicht vorzugehen� f Achten Sie beim Fahren zwischen einem Bürgersteig und einer Straße auf die Bordsteinkanten� f Beim Hinunterfahren von Stufen mit Hilfe einer Begleitper- son sind diese rückwärts zu bewältigen� Bewegt die Be- gleitperson den Rollstuhl beim Hinunterfahren vorwärts, kann der Insasse nach vorne fallen und aus dem Rollstuhl stürzen� eSupport Ottobock | 19...
Stellen Sie nach Bewäl- tigung der Stufe sicher, dass die Sicherheitsräder des Kippschutzes vor Benutzung des Rollstuhls wieder in die richtige Position gebracht werden� 3.4.9 ÜberquerenvonStraßen WARNUNG f Ist die Querung einer Straße für Fußgänger verboten, gilt dies auch für Rollstuhlbenutzer� f Lassen Sie sich beim Queren an einer nicht vertrauten Stelle von einer Begleitperson helfen� f Bei einer niedrigen Restkapazität des Akkus kann der Roll- stuhl beim Überqueren einer Straße zum Stehen kommen� Prüfen Sie vor dem Überqueren der Straße die Restkapa- zität des Akkus� f Sehen Sie vor dem Überqueren einer Straße zur Sicherheit nach links und rechts� f Überqueren Sie die Straße nicht, wenn unmittelbare Ge- fahr droht, wie etwa durch ein sich näherndes Fahrzeug� 20 | Ottobock eSupport...
Warten Sie in solchen Fällen, bis die Ampel erneut auf grün schaltet, damit Sie ausreichend Zeit zum Überqueren der Straße haben� f Halten Sie an Kreuzungen ohne Ampeln oder Fußgängerüberwegen in folgenden drei Schritten an: 1� Halten Sie vor dem Einfahren in die Straße� 2� Halten Sie dort, wo Sie von den Autofahrern gesehen werden können� 3� Halten Sie dort, wo Sie einen guten Überblick über die Straße haben� 3.4.10 Bahnübergänge WARNUNG f Vermeiden Sie Bahnübergänge, wenn die Möglichkeit besteht, diese zu umfahren� f Lässt sich das Überqueren eines Bahnübergangs nicht vermeiden, tun Sie dies mit Hilfe einer Begleitperson� f Überqueren Sie Bahnanlagen und Bahnschienen nur in den dafür vorgesehen Bereichen� f Halten Sie vor dem Bahnübergang an und blicken Sie zur Sicherheit nach links und rechts� eSupport Ottobock | 21...
Achten Sie darauf, einen Bahnübergang nicht zu nahe am Rand zu überqueren� Andernfalls können die Räder versehentlich vom Bahnübergang abkommen� 3.4.11 SchlechteStraßenverhältnisse WARNUNG Mit dem eSupport ausgestattete Rollstühle weisen im Vergleich zu anderen elektrischen Rollstühlen mit herkömm- lichem Bleiakku ein geringeres Baugewicht auf� Aus diesem Grund kommt es zu einer Verlagerung des Gesamt- schwerpunkts nach oben, wenn eine Person im Rollstuhl sitzt� Daher ist beim Überwinden von Stufen besondere Vorsicht geboten� f Fahren Sie nicht auf Kieswegen, holprigen oder schlammi- gen Straßen, Wanderwegen usw� Lässt sich das Befahren solcher Straßen nicht vermeiden, tun Sie dies mit Hilfe ei- ner Begleitperson� f Fahren Sie mit dem Rollstuhl nicht auf vereistem Unter- grund� Sie können diesen unter Umständen nicht mehr anhalten� 22 | Ottobock eSupport...
Andernfalls besteht die Gefahr, dass Sie die Fahrzeuge beschädigen oder beim Losfahren eines Fahr- zeugs eingeklemmt werden� 3.4.13 BenutzungöffentlicherundprivaterVerkehrsmittel WARNUNG f Prüfen Sie bei der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel im Vorhinein, ob die Verwendung von Rollstühlen gestattet ist� Befolgen Sie zudem beim Einsteigen die Regeln und Anweisungen� f Beachten Sie bei Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel immer die dafür aktuell geltenden gesetzlichen Vor- schriften� f Verschaffen Sie sich in öffentlichen Verkehrsmitteln immer einen festen Halt� Nutzen Sie dazu die vorhandenen Rollstuhlbereiche, Rollstuhlstellplätze und Rückhaltesysteme� Ziehen Sie die Feststellbremsen fest an� f Beachten Sie, dass beim Anfahren des öffentlichen Verkehrsmittels ein aktivierter Kippschutz starken Belas- tungen ausgesetzt sein kann� Um Beschädigungen zu vermeiden, empfiehlt der Hersteller die Positionierung des Rollstuhls quer zur Fahrtrichtung, wenn kein Rückhaltesystem für Fahrgäste mit eingeschränkter Mobilität zur Verfügung steht� eSupport Ottobock | 23...
Zug zur Sicherheit immer von einer Begleitperson helfen� f Achten Sie beim Aussteigen aus einem Bus, Taxi oder Zug immer darauf, dass sich die Sicherheitsräder des Kipp- schutzes in der richtigen Position befinden, bevor Sie sich in den Rollstuhl setzen� 3.4.14 Menschenansammlungen WARNUNG f Achten Sie beim Einsteigen in den Rollstuhl in einer Men- schenansammlung sorgfältig auf Ihre Umgebung� Wenn Sie mit anderen Personen oder Gegenständen zusammen- stoßen, können Sie nach vorne fallen oder andere Men- schen in Ihrer Umgebung verletzt werden� 24 | Ottobock eSupport...
Sie darauf, den Antrieb auszuschalten und die Feststellbremsen zu betätigen� Stößt eine Person in Ihrem Umfeld mit ihrer Hand oder ihrem Arm gegen den Greifring, kann sich der Rollstuhl unerwartet bewegen und Menschen in Ihrer Umgebung verletzen� 3.4.15 TransportundLagerungdesRollstuhls WARNUNG f Fassen Sie einen Rollstuhl mit hochgeklappter Armstütze zum Anheben niemals an der Armstütze an� Die Armstütze kann sich andernfalls lösen und Verletzungen oder Schä- den am Rollstuhl verursachen� f Fassen Sie den Rollstuhl beim Anheben niemals am Akku oder Kabel an� Andernfalls können sich diese Komponen- ten lösen und Verletzungen oder Schäden am Rollstuhl ver- ursachen� f Legen Sie den Rollstuhl nicht kopfüber ab� Auf diese Wei- se können Teile des Rollstuhls herunterfallen und Verlet- zungen oder Schäden am Rollstuhl verursachen� f Legen Sie Ihre Hände oder Finger nicht neben oder unter das Sitzrohr� Andernfalls können Ihre Finger eingeklemmt werden� Sitzrohr Seat pipe eSupport Ottobock | 25...
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Transports nicht an Orten auf, die heiß werden können oder direktem Sonnenlicht ausgesetzt sind� Fehlfunktionen oder eine rasche Leistungsreduzierung des Akkus können die Folge sein� f Entfernen Sie den Akku, wenn dieser nicht in Gebrauch ist, um ein versehentliches Einschalten während der Lage- rung oder des Transports zu vermeiden� f Lagern Sie den entnommenen Akku immer mit aufgesetzter Schutzkappe� Freiliegende Kontakte können Kurzschlüsse verursachen und einen Brand oder ein Bersten des Akkus zur Folge haben� Schutzkappe Protective cap f Lagern Sie den Rollstuhl nicht an Orten, wo er Regen oder hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt ist� f Lagern Sie den Rollstuhl nicht, wenn dieser über längere Zeit Nässe ausgesetzt war oder sich Schmutz darauf befin- det� Fehlfunktionen können die Folge sein� 26 | Ottobock eSupport...
Dampf� Die elektronischen Bauteile können beschädigt werden, was zu Fehlfunktionen führen kann� f Verwenden Sie zur Reinigung keine Lösungsmittel wie Benzin oder Farbverdünner� Die Lackierung und Kunst- stoffteile können dadurch beschädigt werden� 3.4.16 AufgabenderBegleitpersonimNotfall WARNUNG f Der eSupport kann im Notfall durch eine Begleitperson ge- schoben werden� Nutzen Sie dazu nach Möglichkeit immer die Schiebegriffe, um den Rollstuhl z� B� aus einer Gefah- rensituation zu bringen� f Vergewissern Sie sich vor dem Schiebebetrieb, dass die manuellen Bremsen gelöst sind� f Das Schieben im Notfall ist jederzeit im ein- oder ausge- schalteten Zustand möglich� Beachten sie aber, dass der...
A Typenbezeichnung B Vor Benutzung Gebrauchsanweisung lesen� Sicherheitshin- weise in der Gebrauchsanweisung beachten C Symbol für die getrennte Sammlung von Elektro- und Elek- tronikgeräten� Komponenten des Elektrorollstuhls und die Batterien dürfen nicht über den Hausmüll entsorgt werden� D Produkt ist vom Hersteller nicht zur Nutzung als Sitz in Kraft- fahrzeugen zur Beförderung mobilitätsbehinderter Personen (KMP) freigegeben E Europäische Artikelnummer (EAN) F Produktkennzeichen G Seriennummer* H Maximale Zuladung (siehe Kapitel „Technische Daten“) Maximale Geschwindigkeit (siehe Kapitel „Technische Daten“) J Herstellerangabe/Adresse K CE-Kennzeichen – Produktsicherheit in Übereinstimmung mit EU-Richtlinien L Herstellungsdatum** WARNUNG! Vor dem An-/Abstecken Akku entfernen� * VVVV = Variante; S = Codierung Geschwindigkeit; YY = Fertigungsjahr; WW = Fertigungswoche; PP = Fertigungsort; XXX = fortlaufende Produktionsnummer ** YYYY = Fertigungsjahr; MM = Fertigungsmonat; DD = Fertigungstag 28 | Ottobock eSupport...
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Kontakte bei Nichtgebrauch mit der Schutzkappe abde- cken� B Recycling des Akkus: Der Akku ist recyclebar und enthält wertvolle Ressourcen� Wenden Sie sich für das Recycling gebrauchter Akkus an Ihren Fachhändler� C Batterietyp D Betriebsspannung der Batterie E Batteriekapazität Ladegerät des Lithium-Ionen-Akkus A ANZEIGEN • GRÜN EIN: Ladevorgang • GRÜN AUS: Ladevorgang beendet • GRÜN BLINKT: Ladevorgang im Standby-Modus B ROT EIN ODER BLINKT: Prüfung erforderlich Lassen Sie die Prüfung und Wartung des Ladegeräts bei dem Fachhändler durchführen, bei dem Sie das Gerät gekauft haben� eSupport Ottobock | 29...
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D IP-Schutzklasse E Schutzklasse II: doppelte Isolierung zwischen Netzstromkreis und Ausgangsspannung F Symbol für die getrennte Sammlung von Elektro- und Elekt- ronikgeräten� Komponenten des Ladegerät dürfen nicht über den Hausmüll entsorgt werden� G Herstellerangabe (Hersteller des Ladegeräts) H Seriennummer WARNUNG! Ausschließlich ESB1 Lithium-Ionen-Akkus aufla- den� Andere Batterietypen können bersten und Verletzungen und Schäden zur Folge haben� Nur für den Innenbereich� Vor der Verwendung die Gebrauchsanweisung lesen� Nickel-Metallhydrid-Akku WARNUNG! Diesen Handgriff nicht zum Anheben des Rollstuhls benutzen� WARNUNG! f Nehmen Sie die Batterie heraus, bevor Sie den Rollstuhl in einem Motorfahrzeug transportieren� Wenn der Betriebsschalter nicht ausgeschaltet ist und unbeab- sichtigt die Stromversorgung angelegt wird, kann die Batterie überhitzen und Feuer fangen 30 | Ottobock eSupport...
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E Trockenbatterie F Herstellerangabe (Hersteller der Batterie) Ladegerät des Nickel-Metallhydrid-Akkus A WARNUNG! Dies könnte zu Feuer, Stromschlägen oder Ver- brennungen führen� • Vor Benutzung sorgfältig die Bedienungsanleitung des Her- stellers lesen� • Auf ebenen Flächen verwenden und nach Gebrauch den Netzstecker aus der Steckdose ziehen� • Nur in Innenräumen und nicht in der Nähe von brennbaren Materialien verwenden� • Netzkabel nicht verwenden, wenn es Beschädigungen auf- weist� • Nicht nass machen oder mit nassen Händen anfassen� • Außerhalb der Reichweite von Kindern oder Tieren halten� • Nicht auseinander bauen oder Änderungen vornehmen� • Nicht fallen lassen oder Stößen aussetzen� B Aufladen/Refresh eSupport Ottobock | 31...
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E Schutzklasse II: doppelte Isolierung zwischen Netzstromkreis und Ausgangsspannung F IP-Schutzklasse G Symbol für die getrennte Sammlung von Elektro- und Elekt- ronikgeräten� Komponenten des Ladegerät dürfen nicht über den Hausmüll entsorgt werden� H Sicherheitszeichen unterschiedlicher Länder Herstellerangabe (Hersteller des Ladegeräts) J Seriennummer RechterTeildesTypenschilds: A VORSICHT! f Stromschlaggefahr� f Ausschließlich an einem trockenen Standort verwenden� f Verletzungsgefahr� Ausschließlich YAMAHA JWB2 Ni-MH- Akkus aufladen� Andere Batterietypen können bersten und Verletzungen und Schäden zur Folge haben� f Stromschlaggefahr, keine zu wartenden Teile� f Vor der Verwendung die Gebrauchsanweisung lesen� f Für die Verwendung in anderen Ländern als den USA die Gebrauchsanweisung heranziehen� B Vor dem Aufladen die Bedienungsanleitung lesen� 32 | Ottobock eSupport...
Kontakte Contacts (siehe Kapitel 5�3) (Page 33) Aufgedruckter Code mit Angabe des A code indicating the model (JWB2) Modells (JWB2) und der Chargen- and the manufactured lot is printed. nummer Reserveakkusicherung Spare Battery Fuse (gelb 20 A) (Yellow 20 A) Schutzkappe Protective cap HINWEIS f Wenn die Sicherung durchgebrannt ist, tauschen Sie diese nicht selbst, sondern wenden Sie sich an Ihren Fachhändler� Wird die Sicherung ohne Behebung der Auslöseursache ersetzt, kann diese erneut durchbren- nen oder eine Fehlfunktion der Haupteinheit die Folge sein� 34 | Ottobock eSupport...
Ladegerätstecker Charger Plug Netzstecker (siehe Kapitel 10�4) (Pages 58 and 59) (siehe Kapitel 10�4) (Pages 58 and 59) Charge Lamp Ladeleuchte (Pages 59 and 60) (siehe Kapitel 10�6) Auf dem Schild auf der The model (ESC1) is Rückseite ist das Modell shown on the label on (ESC1) angeführt� reverse side. 36 | Ottobock eSupport...
Prüfen Sie die Reifenoberfläche auf Risse� Prüfen Sie, dass der Reifen ausreichend mit Luft gefüllt ist� (Drücken Sie dazu mit Ihrem Finger auf den Reifen�) Pumpen Sie diesen bei zu geringem Luftdruck auf 450 kPa auf� Hinterradreifen Rear tire 3� Feststellbremsen Überprüfen Sie, dass die Feststellbremsen betätigt sind� Drücken Sie bei betätigten Bremsen an beiden Rädern ge- gen den Rollstuhl, um sicherzustellen, dass sich die Reifen nicht bewegen� Überprüfen Sie die Feststellbremsen, um ein Flattern aus- zuschließen� Feststellbremse Parking brake (Beispiel) (example) 4� Laufräder Prüfen Sie die Laufräder auf Verformungen oder Beschädi- gungen� Prüfen Sie den Verbindungsbereich zwischen Laufrad und Rahmen, um ein Radflattern auszuschließen� Prüfen Sie die Radspeichen auf Brüche� Speichen Laufrad 5� Lenkräder Prüfen Sie das Reifenprofil� Prüfen Sie die Reifen auf Beschädigungen� Prüfen Sie die Lenkradgabeln auf Risse� Prüfen Sie die Radmuttern auf festen Sitz� eSupport Ottobock | 37...
5.3 Ü berprüfungderRestkapazitätdesAkkusundEinsetzendesAkkusamRollstuhl 1� Drücken Sie den Anzeigeschalter, um die Restkapazität des Akkus zu prüfen� Die Restkapazität des Akkus ist über die Kapazitätsanzeige ablesbar� 2� Prüfen Sie, dass die Kontakte frei von Korrosion und Schmutz sind� Verunreinigte oder stark korrodierte Kontak- te können dazu führen, dass der Rollstuhl fahruntüchtig ist� 3� Montieren Sie den Akku am Rollstuhl� Kontakte Contacts Contacts EinsetzeneinesNickel-Metallhydrid-Akkus(Ni-MH) 1� Schalten Sie den Hauptschalter aus� 2� Öffnen Sie die Akkutasche unter dem Sitz� 3� Setzen Sie den Akku in der dargestellten Ausrichtung ein� Click! 4� Achten Sie auf das Einrastgeräusch� 38 | Ottobock eSupport...
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Vor Benutzung des Rollstuhls EinsetzeneinesLithium-Ionen-Akkus(Li-Ion 00) 1� Schalten Sie den Hauptschalter aus� 2� Öffnen Sie die Akkutasche unter dem Sitz� 3� Setzen Sie den Akku in der dargestellten Ausrich- tung ein� 4� Ziehen Sie nach erfolgtem Akkueinschub den Griff nach unten, um den Akku in seiner Einbauposition zu fixieren� WARNUNG f Versetzen Sie dem Akku keine Stöße und lassen Sie diesen nicht fallen� Der Akku kann dadurch beschädigt werden, überhitzen oder bersten� f Setzen Sie den Akku nicht ein, wenn der Akkuschacht verunreinigt oder nass ist� Dies kann zu Kurzschlüssen führen und einen Brand oder ein Bersten des Akkus zur Folge haben� WARNUNG f Achten Sie beim Umgang mit dem Lithium-Ionen-Akku darauf, Ihre Finger nicht mit dem Griff einzuklemmen� Sie können dadurch verletzt werden� HINWEIS f Tauschen Sie den Akku nicht im eingeschalteten Zustand aus� Dadurch können die Akkukontakte beschädigt und eine Fehlfunktion verursacht werden� eSupport Ottobock | 39...
6.1 VerwendeninKraftfahrzeugenzurBeförderungmobilitätsbehinderterPersonen (KMP) WARNUNG f Der servo-unterstützte Hilfsantrieb eSupport ist in Verbindung mit einem manuellen Rollstuhl nicht für den Transport in Kraftfahrzeugen zur Beförderung mobilitätsbehinderter Personen (KMP) freigegeben� Die un- zulässige Verwendung im KMP könnte zu schweren Unfallverletzungen durch Sitzen im manuellen Rollstuhl führen� f Verwenden Sie während der Fahrt im KMP ausschließlich die im Fahrzeug installierten Sitze mit dazu- gehörenden Rückhaltesystemen�...
Schalters die Warnleuchten auf der Rückseite der Antriebs- einheit, um die Akkukapazität auf die gleiche Weise anzu- zeigen� 3� (Optional) Verfügt Ihr eSupport über einen Modus-Schal- ter, kann bei Bedarf der Fahrmodus durch Drücken dieses Hauptschalter Power switch Schalters ausgewählt werden� Es kann zwischen Modus 1 und Modus 2 gewählt werden�...
Benutzung des Rollstuhls BeiErtönendesSummerswährendderFahrt: TIPP f Bei zu hoher Motorlast ertönt während der Fahrt ein andauernder Signalton (langes Pi—, Pi—)� (a) I st die Traglast zu hoch? Die maximale Zuladung des eSupport beträgt 125kg� Über- schreiten Sie die maximale Zuladung nicht� (b) V ersuchen Sie einen steilen Hang hinaufzufahren? Die maximal bewältigbare Gefälle- neigung beträgt 6°� Wählen Sie eine Route aus, die diesen Wert nicht überschreitet� 6� Wenn Sie anhalten wollen, bremsen Sie die Greifringe mit den Händen ab� Die Servounterstützung des eSupport hilft Ihnen beim Fahren und beim Bremsen� Die Bremskraftun- terstützung ist immer größer als die Vortriebsunterstützung� Machen Sie sich mit der Wirkungsweise der Bremse ver- traut� Betätigen Sie zum Halten auf abschüssigem Boden zusätzlich die Feststellbremsen� 7� Aktivieren Sie beim Parken grundsätzlich die Feststellbrem- sen�...
Sie den Servoantrieb nicht nutzen können, wie etwa beim Überqueren einer Straße� 6.5 WeitereFunktionen 1� Abschaltautomatik (Auto Power Off) Wird der eSupport bei eingeschalteten Antrieb längere Zeit nicht betätigt, so kann er sich selbstständig ab- schalten� Die automatische Abschaltzeit beträgt je nach Einstellung 5, 10 oder 60 Minuten� Bei deaktivierter A bschaltautomatik bleibt der eSupport so lange an, bis Sie ihn manuell ausschalten� Die Einstellungen der Abschaltautomatik können von Ihrem Fachhändler geändert werden�...
Überprüfen Sie aus Sicherheits- gründen die Fahrstrecke hinter Ihnen� f Schlangenlinien f Ausweichenvor Hindernissen f Üben Sie so lange, bis Sie in die gewünschte Richtung f Üben Sie das Aus- fahren können� weichen vor Hinder- nissen� f Bekommen Sie ein Gespür für Geschwindigkeit und Timing f Halten Sie vor Errei- bei Drehbewegungen� chen des Hindernis- ses an� 4� Passen Sie die Höchstgeschwindigkeit an mittlere und schnelle Geschwindigkeiten an und üben Sie auf dieselbe Weise� HINWEIS f Wenn Sie mit einer Begleitperson unterwegs sind, achten Sie sorgfältig darauf, einen Zusammenstoß beim Rückwärtsfahren zu vermeiden� 44 | Ottobock eSupport...
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Achten Sie auf die Bordsteinkante zwischen Straße und Bür- gersteig� 4. Steigungen f Entwickeln Sie ein Gespür für das Bergauf- und Bergabfah- ren� f Fahren Sie langsam an einer Steigung an� 5. AutomatischeTüren f Üben Sie das Anhalten an der richtigen Position vor der Tür� 6. ÜberquerenvonSchienenundBahnübergängen f Überqueren Sie Bahnanlagen und Bahnschienen nur in den dafür vorgesehen Bereichen� f Überqueren Sie Schienen niemals schräg, sondern immer gerade� Andernfalls könnten vor allem die Lenkräder zwi- schen Schiene und Asphalt rutschen und der Rollstuhl in der Folge in eine Gefahrensituation geraten� eSupport Ottobock | 45...
1� Stellen Sie den Rollstuhl auf einer ebenen Fläche ab� 2� Schalten Sie den Hauptschalter aus� 3� Betätigen Sie die Feststellbremsen� Bremsen an beiden Rädern 4� Steigen Sie vom Rollstuhl aus auf ein Bett oder dergleichen� WARNUNG f Stellen Sie nach Verwendung des Servoantriebsmodus sicher, dass der Antrieb ausgeschaltet ist� Ist der Antrieb beim Aussteigen aus dem Rollstuhl eingeschaltet, können die Greifringe durch Berührung mit Ihrem Körper in Bewegung versetzt und Sie und andere Personen in Ihrer Umgebung verletzt werden� f Steigen Sie auf einer ebenen und stabilen Fläche aus dem Rollstuhl aus� Wenn Sie den Rollstuhl auf geneig- tem Untergrund abstellen und von dort versuchen auf ein Bett oder einen Stuhl zu steigen, können Sie das Gleichgewicht verlieren und aus dem Rollstuhl fallen� f Wenn Sie bei gelösten Feststellbremsen aus dem Rollstuhl steigen, kann sich dieser unerwartet bewegen und einen Sturz sowie Verletzungen zur Folge haben� Achten Sie beim Aussteigen aus dem Rollstuhl darauf, dass die Feststellbremsen betätigt sind� 7.2 EntfernendesAkkus EntferneneinesNickel-Metallhydrid-Akkus(Ni-MH) 1� Schalten Sie den Hauptschalter aus� 2� Öffnen Sie die Akkutasche unter dem Sitz� 3� Drücken Sie den Entriegelungsknopf am Griff� 4� Ziehen Sie den Akku gerade heraus� 46 | Ottobock eSupport...
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5� Lagern Sie den entnommenen Akku mit aufgesetzter Schutzkappe� Schutzkappe Protective cap EntferneneinesLithium-Ionen-Akkus(Li-Ion 00) 1� Schalten Sie den Hauptschalter aus� 2� Öffnen Sie die Akkutasche unter dem Sitz� 3� Stellen Sie den Griff senkrecht� 4� Ziehen Sie den Akku gerade heraus� 5� Lagern Sie den entnommenen Akku mit aufgesetzter Schutzkappe� Schutzkappe Protective cap WARNUNG f Lagern Sie den entnommenen Akku immer mit aufgesetzter Schutzkappe� Freiliegende Kontakte können Kurzschlüsse verursachen und einen Brand oder ein Bersten des Akkus zur Folge haben� Schutzkappe Protective cap eSupport Ottobock | 47...
WartungdesAkkus Halten Sie die Kontakte des Akkus und des Ladegeräts stets sauber� Wischen Sie verunreinigte Kontakte mit einem trockenen Tuch ab� Verwenden Sie kein feuchtes Tuch und berühren Sie die Kontakte nicht direkt� Andernfalls be- steht Stromschlaggefahr� Wischen Sie die Außenseite des Akkus bzw� Ladegeräts bei Verunreinigungen mit einem Tuch ab� Verwenden Sie bei hartnäckigem Schmutz ein fest ausgewrungenes Tuch� 8.3 WarnungenundHinweisezurHandhabungdesAkkus WARNUNG f Ein unsachgemäßer Gebrauch der Akkus bzw� der zugehörigen Ladegeräte kann eine Hitzeentwicklung, ein Bersten, einen elektrischen Schlag oder Verletzungen zur Folge haben� Befolgen Sie sorgfältig die nachste- hend angeführten Anweisungen� f Verwenden Sie den Akku nicht, wenn dieser bzw� das Ladegerät Verformungen, einen ungewöhnlichen Ge- ruch oder andere Unregelmäßigkeiten aufweisen� f Achten Sie beim Einsetzen und Entfernen des Lithium-Ionen-Akkus darauf, Ihre Finger nicht mit dem Griff einzuklemmen� Sie können dadurch verletzt werden� f Berühren Sie die Metallkontakte des Akkus bzw� Ladegeräts nicht direkt mit den Fingern und verwenden Sie zur Reinigung kein feuchtes Tuch� Andernfalls besteht Stromschlag- oder Kurzschlussgefahr� 48 | Ottobock eSupport...
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Entfernen Sie den Akku, bevor Sie den Rollstuhl, beispielsweise in einem Pkw, transportieren� f Schließen Sie die Akkukontakte nicht mit Drähten oder anderen Metallen kurz� Set- zen Sie immer die Schutzkappe auf den Akku, solange dieser nicht in Gebrauch ist� Protective Schutzkappe Schutzkappe Protective eSupport Ottobock | 49...
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Laden Sie den Akku an einem für Kinder und Haustiere unzugänglichen Ort auf� f Stellen Sie das Ladegerät auf ebenen Untergrund� Ziehen Sie dieses nach Ge- brauch von der Netzsteckdose ab� f Ein unsachgemäßer Gebrauch der Akkus bzw� der zugehörigen Ladegeräte kann eine Hitzeentwicklung, ein Bersten, einen elektrischen Schlag oder Verletzungen zur Folge haben� Befolgen Sie sorgfältig die nachste- hend angeführten Anweisungen� f Verwenden Sie das Ladegerät nicht im Freien oder in der Nähe entzündlicher Ge- genstände� f Verwenden Sie kein beschädigtes Kabel� 50 | Ottobock eSupport...
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Handhabung der Akkus und Ladegeräte WARNUNG f Tauchen Sie das Ladegerät nicht in Was- ser und schützen Sie dieses vor Spritzwas- ser� f Zerlegen Sie das Ladegerät nicht und füh- ren Sie keine Veränderungen daran durch� f Versetzen Sie dem Ladegerät keine Stöße und lassen Sie dieses nicht fallen� f Blockieren Sie die Einlass- und Auslas- söffnungen des Ladegeräts während des Ladevorgangs nicht� f Achten Sie auf ausreichend Freiraum für die Wärmeabstrahlung� eSupport Ottobock | 51...
(blinkt bei ca� 10 %) Anzeigeschalter Indicator Switch 3� Lagerung des Akkus Lagern Sie den Akku an einem kühlen und trockenen Ort� (Die ideale Lagertemperatur liegt zwischen 10 °C und 25 °C�) Laden Sie den Akku vollständig auf, wenn dieser über einen längeren Zeitraum nicht benutzt werden soll� Wird der Akku voraussichtlich für mehr als 3 Monate nicht ver- wendet, laden Sie diesen alle 3 Monate vollständig auf� Lagern Sie den Akku immer mit aufgesetzter Schutzkappe� 9.3 B esonderheitenundHandhabungdesNickel-Metallhydrid-Akkus(JWB2) 1� Umgebungstemperaturen Die Reichweite des Akkus verkürzt sich in Abhängigkeit der Umgebungstemperatur� Für eine maximale Akkuleistung wird der Einsatz unter folgenden Bedingungen empfohlen: f Während der Verwendung am Rollstuhl: Temperaturbereich von 0 °C bis 35 °C f Während der Lagerung: Temperaturbereich von 10 °C bis 25 °C f Während des Ladevorgangs: Temperaturbereich von 10 °C bis 25 °C 52 | Ottobock eSupport...
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Anzeigeschalter Indicator Switch Die Kapazität ist auf unter Die Kapazität ist auf unter The capacity has The capacity has 80°% gesunken� 60°% gesunken� deteriorated to less than deteriorated to less than Blinkt Flashing eSupport Ottobock | 53...
2� Entnehmen Sie den Akku aus der Akkutasche unter dem Sitz� Setzen Sie den Akku wie in der Abbildung gezeigt in das Ladegerät� CHARGING REFRESH 3� Die Ladeleuchte (grün) am Ladegerät leuchtet auf und der CHARGING REFRESH Ladevorgang beginnt� CHARGING REFRESH CHARGING REFRESH Wenn sich die Ladeleuchte (grün) nicht einschaltet und die CHARGING REFRESH Refresh-Leuchte (orange) blinkt, siehe Kapitel 9�5� CHARGING REFRESH CHARGING REFRESH CHARGING REFRESH Bei vollständig entladenem Akku dauert der Ladevorgang für gewöhnlich 2,5 bis 3 Stunden� Bei hohen Umgebungstemperaturen oder einem komplett neuen Akku kann der Ladevorgang mehr Zeit in An- spruch nehmen� Blinkt Blinkt Blinkt Flashing 54 | Ottobock eSupport...
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7� Andernfalls setzen Sie den Akku in die Akkutasche ein� Schließen Sie das Klettband� WARNUNG f Lagern Sie den entnommenen Akku immer mit aufgesetzter Schutzkappe� Freiliegende Kontakte können Kurzschlüsse verursachen und einen Brand oder ein Bersten des Akkus zur Folge haben� HINWEIS f Ziehen Sie nicht am Netzkabel� Das kann einen Drahtbruch zur Folge haben� IstdasAufladendesAkkusnichtmöglich: TIPP f Siehe Kapitel 13�5�2� eSupport Ottobock | 55...
• Sollten Sie es versäumen, die Refresh-Taste zu drücken, können Sie für einen erneuten Versuch den Akku kurzzeitig aus dem Ladegerät entnehmen und anschließend wieder einsetzen� Die Refresh-Leuchte blinkt nun erneut� • Wird die Refresh-Taste bei blinkender Refresh-Leuchte (orange) nicht gedrückt, wird diese nach 1 Minute ab- geschaltet� Anschließend leuchtet die Ladeleuchte auf und ein normaler Ladevorgang wird gestartet� In diesem Fall blinkt die Refresh-Leuchte beim nächsten Ladevorgang des Akkus erneut� Aufladetipps: TIPP f Es wird empfohlen, den Akku über Nacht aufzuladen� f Da bei einem Refresh-Ladevorgang vor der erneuten Aufladung zuerst eine vollstän- dige Entladung durchgeführt wird, kann dieser Prozess bei einem Akku mit hoher Restkapazität viel Zeit in Anspruch nehmen� Es wird empfohlen, einen Refresh-Lade- vorgang bei Akkus durchzuführen, die so weit wie möglich entladen sind� Blinkt Blinkt Blinkt Flashing 56 | Ottobock eSupport...
Dauer, wird dieser beendet und das Ladegerät ausgeschaltet� CHARGING REFRESH 3� Refresh-Leuchte (orange) blinkt: • Ein Refresh-Ladevorgang ist erforderlich� • Drücken Sie, solange die Refresh-Leuchte blinkt, die Re- fresh-Taste, um einen Refresh-Ladevorgang durchzufüh- ren� • Wenn Sie die Refresh-Taste nicht drücken, wird nach 1 Minute ein normaler Ladevorgang gestartet� 4� Refresh-Leuchte (orange) leuchtet: CHARGING REFRESH • Die verbleibende Elektrizität wird im Rahmen des Re- fresh-Ladevorgangs entladen� • Nach erfolgter Entladung wird ein normaler Ladevorgang gestartet� Blinkt Blinkt Blinkt Flashing eSupport Ottobock | 57...
(blinkt bei ca� 10 %) Anzeigeschalter Indicator Switch 3� Lagerung des Akkus Lagern Sie den Akku an einem kühlen und trockenen Ort� Soll der Akku über einen längeren Zeitraum nicht benutzt werden, laden Sie diesen vor der Lagerung so weit auf, bis die drei LEDs der Kapazitätsanzeige aufleuchten� Wird der Akku länger als 3 Monate gelagert, überprüfen Sie alle 3 Monate, ob die drei LEDs der Kapazitätsanzeige auf- leuchten� Leuchten zwei oder weniger LEDs, laden Sie den Akku so weit auf, bis wieder drei LEDs leuchten� Lagern Sie den Akku immer mit aufgesetzter Schutzkappe� 10.3 BesonderheitenundHandhabungdesLithium-Ionen-Akkus(ESB1) 1� Umgebungstemperaturen Die Reichweite des Akkus verkürzt sich in Abhängigkeit der Umgebungstemperatur� Für eine maximale Akkuleistung wird der Einsatz unter folgenden Bedingungen empfohlen: f Während der Verwendung am Rollstuhl: Temperaturbereich von 0 °C bis 35 °C f Während der Lagerung: Temperaturbereich von 10 °C bis 25 °C f Während des Ladevorgangs: Temperaturbereich von 10 °C bis 25 °C 58 | Ottobock eSupport...
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In diesem Fall ertönen vor dem Anhalten des Rollstuhls 5 lange Piepsignale und ein weiteres nach 10 Sekunden während des Anhaltens� 2� Verschlechterung der Akkuleistung Alle Akkus sind Verschleißteile� Ein Akku ist einem schrittweisen Verschleiß unterworfen und die Akkukapazität verringert sich mit zunehmender Verwendungsdauer und -häufigkeit� Das Ausmaß, in dem sich die Kapazität verringert, hängt von den Betriebsbedingungen ab� Selbst wenn Akkus nicht verwendet, sondern über einen längeren Zeitraum gelagert werden, kommt es zu einem Verschleiß und einer Verringerung der Akkukapazität� Wenn Sie mehrere Akkus verwenden, wechseln Sie diese untereinander ab� f Unmittelbar nach der erfolgreich abgeschlossenen und vollständigen Aufladung des TIPP Lithium-Ionen-Akkus leuchten beim Drücken des Anzeigeschalters immer alle 5 LEDs auf� f Selbst bei bereits fortgeschrittener Verschlechterung der Akkuleistung sollten nach der vollständigen Aufladung alle 5 LEDs leuchten� An der Anzeige dieses Akkus wurden Anpassungen vorgenommen, da sich die Leistung von Lithium-Ionen-Akkus schrittweise verschlechtert� 3� Lebensdauer von Lithium-Ionen-Akkus Die Lebensdauer des Lithium-Ionen-Akkus (ESB1) beträgt bis zu 8 Jahre ab der ersten Aufladung (entspricht ca� 670 komplette Ladezyklen)� eSupport Ottobock | 59...
Schutzkappe Protective cap Protective cap (2) Schließen Sie das Netzkabel an das entsprechende La- degerät (ESC1) und anschließend an die Netzsteckdo- se an� (3) Öffnen Sie die Anschlussabdeckung des auf der Seite liegenden Akkus und stecken Sie den Ladestecker in den Ladeanschluss des Akkus� (4) Überprüfen Sie, dass sich die Ladeleuchte (grün) am Ladegerät einschaltet� Leuchtet die Ladeleuchte nicht grün, schlagen Sie im Kapitel 10�6 nach� 60 | Ottobock eSupport...
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Rollstuhl durchgeführten Ladevor- gangs ist das Einschalten des Antriebs, selbst bei Be- tätigung des Hauptschalters, aus Sicherheitsgründen nicht möglich� (3) Schließen Sie das Netzkabel an das entsprechende La- degerät (ESC1) und anschließend an die Netzsteckdo- se an� (4) Öffnen Sie die Akkutasche unter dem Sitz und die An- schlussabdeckung des Akkus� (5) Stecken Sie den Ladestecker in den Ladeanschluss des Akkus� (6) Überprüfen Sie, dass die Ladeleuchte am Ladegerät grün aufleuchtet� Leuchtet die Ladeleuchte nicht grün, schlagen Sie im Kapitel 10�6 nach� Ladeleuchte Netzkabel eSupport Ottobock | 61...
• Liegt die Temperatur des Akkus nicht innerhalb des La- Charge Ladeleuchte debereichs (0 °C bis 40 °C), geht das Ladegerät in ei- Lamp nen Standby-Modus und die Ladeleuchte beginnt grün zu blinken� • Sobald die Akkutemperatur im Standby-Modus wieder in den Ladebereich zurückkehrt, leuchtet die La- deleuchte dauerhaft grün und das Ladegerät setzt den Ladevorgang automatisch fort� Überschreitet die Dauer des Standby-Modus jedoch einen gewissen Zeitraum, wird der Ladevorgang abgebrochen� Dies wird durch ein rasches grünes Blinken der Ladeleuchte angezeigt� 3� Ladeleuchte leuchtet oder blinkt rot: • Das Ladegerät hat eine Störung im Akku oder im Ladegerät selbst erkannt und kann keine Aufladung durch- führen� Ziehen Sie zur Unterbrechung des Ladevorgangs den Ladestecker und den Netzstecker ab� Prüfen Sie den Akku, das Ladegerät und die Kabelverbindung auf eventuelle Defekte und versuchen Sie anschlie- ßend erneut, den Akku zu laden� 62 | Ottobock eSupport...
Einschalten während des Trans- ports zu vermeiden� Setzen Sie die Schutzkappe auf den entnommenen Akku� 3� Laufräder blockieren� Betätigen Sie die Feststellbremsen� 4� Alle abnehmbaren Teile entfernen� Entfernen Sie die Fuß- und Beinauflagen sowie sämtliche anderen abnehmbaren Teile� 5� Antriebseinheiten demontieren� Demontieren Sie gegebenenfalls die Antriebseinheiten vom Rollstuhlrahmen� Siehe Kapitel 12�1� 6� Rollstuhl zusammenklappen� Klappen Sie gegebenenfalls den Rollstuhl zusammen� Öff- nen Sie bei Bedarf die Schnalle der Akkutasche unter dem Sitz, damit sich der Rollstuhl eng zusammenfalten lässt� WARNUNG f Lagern Sie den entnommenen Akku immer mit aufgesetzter Schutzkappe� Freiliegende Kontakte können Kurzschlüsse verursachen und einen Brand oder ein Bersten des Akkus zur Folge haben� Schutzkappe Protective cap eSupport Ottobock | 63...
Schnallen Sie den Rollstuhl mit einem Gurt oder dergleichen fest oder umhüllen Sie die- sen mit stoßdämpfendem Material� Dämpfer Cushions 11.2 AusladendesRollstuhlsauseinemFahrzeug 1� Entnehmen Sie den Rollstuhl aus dem Fahrzeug� 2� Setzen Sie die abgenommenen Teile und Antriebseinheiten wieder an ihren Platz und klappen Sie den Rollstuhl ausei- nander� 3� Überprüfen Sie, dass die Feststellbremsen betätigt sind� 4� Überprüfen Sie, dass sich der Kippschutz in der richtigen Position befindet� BeimAusladen: TIPP f Dieses Produkt enthält elektronische Präzisionsteile� Vermeiden Sie starke Stöße� WARNUNG f Stellen Sie vor Benutzung des Rollstuhls sicher, dass abgenommene Fuß- und Beinauflagen oder zusammen- geklappte Teile wieder in ihre ursprüngliche Position gebracht werden� Benutzen Sie den Rollstuhl niemals mit zusammengeklappten oder nicht vorhandenen Teilen� Sie können sich dabei verletzen� f Stellen Sie vor Benutzung des Rollstuhls sicher, dass ein weggeklappter oder eingezogener Kippschutz wie- der in seine ursprüngliche Position gebracht und arretiert wird� Benutzen Sie den Rollstuhl niemals mit weg- geklapptem oder eingezogenem Kippschutz� Sie können sich dabei verletzen� 64 | Ottobock eSupport...
WirdderAkkuübereinenlängerenZeitraumgelagert,beachtenSiefolgendeHin- TIPP weise: f Nickel-Metallhydrid-Akku: siehe Kapitel 9�2 (3)� f Lithium-Ionen-Akku: siehe Kapitel 10�2 (3)� Siehe Warnhinweise in Kapitel 3�4�15� 11.4 Flugreisen WARNUNG f Transportieren Sie das Produkt in Flugzeugen gemäß den Bestimmungen der IATA (International Air Transport Association) und der jeweiligen Fluggesellschaft� f Wird das Produkt mit eingebauten Akku transportiert, ist die unbeabsichtigte Inbetriebnahme des Produkts zu verhindern� Ziehen Sie dazu während des Transports die Akkukabel aus den radseitigen Kupplungen der Antriebseinheiten (siehe Kap� 12�1)� f Wird der Akku entnommen, muss er kurzschlusssicher verpackt werden� Setzen Sie vorher immer die Schutz- kappe auf den Akku� Nutzen Sie einen feste Umverpackung (z�B� Versandkarton)� f Nur bei Lithium-Ionen-Akkus: Beachten Sie, dass gemäß Regelung UN3481 beim Transport in Flugzeugen der Ladezustand der beiliegenden Akkus max� 30 % betragen darf� Entladen Sie vorher die Akkus� f Nähere Informationen erhalten Sie unter www�iata�org� Der Hersteller empfiehlt, vor jedem Flug direkten Kon- takt mit der Fluggesellschaft aufzunehmen, um sich über die besonderen Transportbestimmungen zu informie- ren� f Nutzen Sie bei Bedarf zur Beschreibung der Mobilitätseinschränkung die SSR-Codes (Special Service Re- quest)� Diese können Sie z� B� im Internet recherchieren Informieren Sie die Fluggesellschaft nach Flugbuchung im Vorhinhein darüber, dass Sie einen elektrischen Rollstuhl benutzen werden, und befolgen Sie deren Anweisungen� Machen Sie gegenüber der Fluggesellschaft genaue An- gaben zu Ihrem Rollstuhl� Dabei sind insbesondere die technischen Daten des von Ihnen verwendeten Akkus, wie nachfolgend angeführt, relevant: eSupport Ottobock | 65...
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Transport und Lagerung des Rollstuhls f Nickel-Metallhydrid-Akku (Kennzeichnung „Ni-MH“ auf dem Typenschild) Modell JWB2 Spannung 24 V Kapazität 6,7 Ah (160,8 Wh) Typ Trockenbatterie mit integriertem Mikrocomputer f Lithium-Ionen-Akku (Kennzeichnung „Li-Ion 00“ auf dem Typenschild) Modell ESB1 Spannung 25 V Kapazität 11,8 Ah (280 Wh) Typ Trockenbatterie mit integriertem Mikrocomputer Die Mitnahme des Lithium-Ionen-Akkus im Hand- oder Aufgabegepäck kann beschränkt sein� Wenden Sie sich vor- ab an Ihre Fluggesellschaft� 66 | Ottobock eSupport...
Komfortablere Nutzung des Rollstuhls 12 KomfortablereNutzungdesRollstuhls Der eSupport verfügt über eine Reihe von Funktionen zur Steuerungsoptimierung� Nutzen Sie diese Funktionen in Abhängigkeit Ihrer Bedürfnisse� Weitere Informationen zum Rollstuhl, an dem der eSupport angebracht ist, finden Sie in der Gebrauchsanweisung des Rollstuhls� 12.1 Aus-undEinbauderAntriebseinheiten Die Antriebseinheiten des eSupport können zum Austausch der vorhandenen Räder durch manuelle Räder oder beim Transport des Rollstuhls vom Rahmen demontiert werden� 1� Demontage der Antriebseinheiten vom Rahmen (1) Schalten Sie den Antrieb ab und entfernen Sie den Akku� Setzen Sie die Schutzkappe auf den entnomme- nen Akku� off Aus (2) Ziehen Sie die Steckverbindungen „a“ der Kabel von den Antriebseinheiten ab� Drehen Sie zum Trennen ei-...
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Richten Sie die weiße Pfeilmarkierung an der kabelseiti- Coupler Kupplung (kabelseitig) gen Kupplung mit der weißen Markierung an der radsei- (cable side) tigen Kupplung (linkes oder rechtes Rad) aus und ste- cken Sie diese bis zum hörbaren Einrasten ineinander� White mark Weiße Markierung Coupler Kupplung (wheel side) (radseitig) Weiße Markierung White mark Kappe In the case of ring-lock connector Crena Coupler (cable side) Coupler Salience (wheel side) 68 | Ottobock eSupport...
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Kappe linken Rad aus und stecken Sie die Kupplungen inein- ander� D rehen Sie anschließend zur Arretierung der Steckver- bindung am Ring� Coupler Kupplung (cable side) (kabelseitig) Kupplung Coupler Vorsprung Salience (radseitig) (wheel side) a (Steckver- a (connector) bindung) outer ring Außenring (7) Bauen Sie den Akku ein� WARNUNG f Die Demontage bzw� Montage der Räder darf nicht erfolgen, wenn eine Person im Rollstuhl sitzt� Der Rollstuhl- fahrer oder andere Personen im Umkreis des Rollstuhls können verletzt werden� f Stellen Sie nach der Montage der Antriebseinheiten am Rahmen sicher, dass die Kugeln am Ende der Steck- achsen sichtbar sind und sich die Antriebseinheiten unter Zugwirkung nicht lösen� Im Fall einer unsachgemä- ßen Sicherung der Steckachsen können sich diese während der Benutzung des Rollstuhls abrupt lösen, was zum Umkippen des Rollstuhls und in weiterer Folge zu schweren Verletzungen führen kann� eSupport Ottobock | 69...
2� Ziehen Sie die kabelseitige Kupplung ab und setzen Sie eine Kappe darauf� Weitere Informationen siehe Kap� 12�1� Radseitige Kupplung Kabelseitige Kupplung 3� Öffnen Sie den quer gespannten Befestigungsgurt auf der Rückseite der Akkutasche und lösen Sie ihn von den Klett- stücken an den Rahmenrohren� Befestigungsgurt 4� Öffnen Sie die Verschlussschnalle an der Vorderseite der Akkutasche unter dem Rollstuhl� Verschlussschnalle 5� Öffnen Sie den Befestigungsgurt an der Vorderseite der Ak- kutasche unter dem Rollstuhl� 6� Nehmen Sie die Akkutasche ab� Befestigungsgurt 70 | Ottobock eSupport...
Komfortablere Nutzung des Rollstuhls 12.2.2 AnbauderAkkutasche HINWEIS f Der von Ottobock angebotene eSupport ist in der Regel mit einer Akkutasche ausgestattet, die unter dem Sitz des Rollstuhls platziert wird� f Stellen Sie sicher, dass der Befestigungsgurt der Akkutasche fest an den Rahmenrohren angebracht ist und nicht durchhängt� Andernfalls kann die Akkutasche herunterfallen und/oder sich im Radbereich verfangen� f Legen Sie vor dem Anbau die Akkutasche seitenrichtig bereit� Beachten Sie, dass beim Zusammenbau die kabelseitigen Kupplungen der Akkutasche seitenrichtig auf die radseitigen Kupplungen aufgesteckt werden müssen: - L inkes Akkukabel in linke Kupplung stecken (Kennzeichnung am Kabel und an der Kupplung = L)� - R echtes Akkukabel in rechte Kupplung stecken (Kennzeichnung am Kabel und an der Kupplung = R)� - N ähere Informationen siehe Abb� neben Handlungsschritt 19 diese Kapitels)� 1� 4 x Flauschstücke an den Rahmen kleben (a: 2 x vorn; b: 2 x hinten)� Anbauvorn 2� Das Klettband mit dem Steckschloss an der rechten Rah- menseite vorn (in Fahrtrichtung rechts) am Flauschpunkt positionieren�...
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7� Das eine Ende des Klettbands (a) in die Schiebeschnalle hineinführen und festkletten� Zur Führung des Bandes an der Abbildung orientieren� 8� Das lose Ende des Klettbands ebenfalls um den Rahmen führen und festkletten� Zur Führung des Bandes an der Ab- bildung orientieren� 9� Die Schiebeschnalle etwa in die Mitte zwischen Akkutasche und Rahmen schieben� Das Klettband glatt festkletten� 72 | Ottobock eSupport...
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Komfortablere Nutzung des Rollstuhls 10� Das Steckschloss schließen� Dabei prüfen, ob die Akkuta- sche mittig am aufgefalteten Rollstuhl hängt� Bei Bedarf die Klettbänder korrigieren� Das überstehende Klettband bei Bedarf kürzen/abschnei- den� Anbauhinten 11� Das Klettband an einer Rahmenseite am Flauschpunkt bün- dig festkletten� 12� Eine Schiebeschnalle (schwarzes Plastikteil) auf das Klett- band fädeln und bis ans Ende zum Rahmen schieben (a)� Das Klettband durch die Schlaufe an der Akkutasche durch- ziehen (b)� Die zweite Schiebeschnalle auffädeln (c)� 13� Das Klettband am 2� Flauschpunkt um den Rahmen ziehen und am Flauschpunkt festdrücken (a)� 14� Das Klettband durch die erste Schiebeschnalle ziehen� eSupport Ottobock | 73...
Kabelführung 17� Die beiden Kabel durch die offenen Klettbänder ziehen� In einigen Anbausituationen ist die Führung der Kabel so nicht möglich, weil der Biegeradius zu eng wäre (Gefahr von Kabel- bruch) oder die Kabellänge für ein Einstecken in die Kupplun- gen nicht ausreicht� In diesem Fall müssen die Kabel durch den Rahmen geführt und mit Kabelbindern am Antriebsradadapter befestigt werden (Abb� zeigt mögliche Variante am Avantgar- de 3)� 18� Die Schiebeschnallen so weit wie möglich nach außen schieben (a)� Das Klettband soweit nach innen führen, bis das Ende direkt an der Lasche der Akkutasche liegt (b)� Den Überstand abschneiden� 74 | Ottobock eSupport...
Voreinstellung Werden die Greifringe für 5 Minuten nicht betätigt, wird der Antrieb abgeschaltet� Optionen Werden die Greifringe für 3 Minuten bzw� 1 Minute nicht betätigt, wird der Antrieb abgeschaltet� Die Abschaltautomatik kann auch deaktiviert werden� (2) Summer Diese Funktion dient zur Aktivierung eines Summers (Warntons) beim Einschalten des Antriebs oder beim Auftreten eines Fehlers, wie etwa ausgerückte Kupplungen� Voreinstellung Der Summer ist aktiviert� Einstellung 1 Beim Einschalten des Antriebs, Wechseln des Modus usw� ertönt kein Summer� Die Warntöne können nicht deaktiviert werden� 2� Antriebsparameter Die Antriebsparameter wie das Maß der Servounterstützung, der Armkraftausgleich usw� können eingestellt werden� (1) Maß der Servounterstützung: Auswahl zwischen 0 % und 100 % der manuellen Antriebskraft� (2) Geradeauslaufkorrektur/Drehempfindlichkeit: 9-stufige Auswahl (3) Armkraftausgleich: Einstellung der Abstimmung und Empfindlichkeit, 9-stufige Auswahl auf der linken und rechten Seite 3� Service-Tool Hier können Sie die Basisdaten des Servicebereichs auslesen� Außerdem können Sie hier die Anzahl der Federn ändern,die in den Antriebsrädern verbaut sind� WARNUNG f Ziehen Sie zur Festlegung der Parameteränderungen den Rat von Experten, wie etwa beim Fachhändler be- schäftigte Physio- und Ergotherapeuten, heran� eSupport Ottobock | 75...
• Der Hersteller empfiehlt zudem eine regelmäßige Inspektion alle 6 Monate durch autorisiertes Fachpersonal� • Unterbleibt die Wartung des Produkts, kann dies zu schwerwiegenden oder lebensbedrohlichen Verletzungen für den Benutzer des Produkts führen� • Service- und Reparaturarbeiten dürfen nur von autorisiertem Fachpersonal oder vom Hersteller durchgeführt werden� Bei Reparaturen werden dort ausschließlich Ersatzteile von Ottobock verbaut� 13.2 Reinigung Verwenden Sie zum Entfernen von Schmutz, der sich bei normalem Gebrauch am eSupport ansammelt, ein fest ausgewrungenes Tuch� Benutzen Sie zum Entfernen von hartnäckigem Schmutz ein Tuch und neutrales Reinigungs- mittel� Achten Sie nach Beseitigung des Schmutzes darauf, verbleibendes Reinigungsmittel zu entfernen� HINWEIS Spritzen Sie den Rollstuhl zur Reinigung niemals direkt mit Wasser ab� Verwenden Sie zur Reinigung auch keinen Dampf�...
Vergewissern Sie sich, dass die Feststellbremsen die Bewegung der Räder unterbinden können und fest am Rahmen montiert sind� (5) Laufräder Vergewissern Sie sich, dass die Laufräder keine Verformungen aufweisen und die Speichen nicht gebrochen sind� (6) Lenkräder Vergewissern Sie sich, dass das Reifenprofil tief genug ist und keine Risse vorhanden sind� Vergewissern Sie sich, dass die Lenkradgabeln nicht beschädigt sind� Prüfen Sie die Radmuttern auf festen Sitz� (7) Akku Prüfen Sie die Restkapazität� 13.5 Fehlerbehebung Prüfen Sie nach dem Auftreten eines Fehlers und vor einer Reparaturanfrage das Produkt mit Hilfe der nachfolgen- den Fehlerbehebungstabelle� Wenden Sie sich an den Fachhändler, wenn Sie das Problem nicht selbständig lösen können� eSupport Ottobock | 77...
Ist die Umgebungstemperatur Umgebung mit geeigneter Außentem- niedrig? peratur� Tauschen Sie den Akku aus� Füh- ren Sie im Falle eines Nickel-Me- Ist der Akku voll geladen? tallhydrid-Akkus eine Refresh-Aufla- dung durch� KurzeReich- Verwenden Sie den Rollstuhl in einer weite,unzu- Ist die Umgebungstemperatur Umgebung mit geeigneter Außentem- reichende niedrig? peratur� Geschwindig- keit Transportiert der Rollstuhl schwere Schwere Lasten haben meist eine Ver- Lasten oder fährt er bergauf? kürzung der Reichweite zur Folge� Ist der Servoantriebsparameter auf Wenden Sie sich für eine Einstellungs- einen niedrigen Wert eingestellt? anpassung an Ihren Fachhändler� Ist der Luftdruck der Reifen zu Pumpen Sie die Reifen auf� Schwergängi- niedrig? gerHandbe- Sind die Bremsen des Rollstuhls trieb Lösen Sie die Bremsen� betätigt? 78 | Ottobock eSupport...
Die LEDs der Kapazi- tätsanzeige Der Akku wird entladen� Refresh-Leuch- Ladevorgang leuchten Führen Sie eine Refresh-Aufladung te (orange) dauertzu Der Refresh-Ladevorgang dauert zwi- und werden des Akkus durch? lange leuchtet� schen 3 und 13 Stunden� nacheinan- der abge- schaltet� Ladeleuchte Die LEDs Ladevorgang (grün) und der Kapazi- Starten Sie nach Abkühlung des Akkus beginnt,wird Refresh-Leuch- tätsanzeige Ist die Akkutemperatur zu hoch? einen erneuten Ladeversuch� aberabgebro- te (orange) leuchten nur chen ausgeschaltet� teilweise� eSupport Ottobock | 79...
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Erzeugt das eingeschaltete Kühl- Abhängigkeit schaltet ist� Ist das Kühlgebläse nicht ungewöhnlich tätsanzeige gebläse Geräusche? der Bedingun- in Betrieb, setzen Sie sich mit einem leuchten� heiß gen� Fachhändler in Ihrer Nähe in Verbin- dung� Es kann unmittelbar nach Inbetrieb- nahme des Ladegeräts zur Geruchsbil- Die Leuchtan- Die LEDs dung kommen, der Geruch verschwin- DasLadege- zeige variiert in Kommt es unmittelbar nach Inbe- der Kapazi- det allerdings� Abhängigkeit triebnahme des Ladegeräts zur räterzeugt tätsanzeige der Bedingun- Geruchsbildung? einenGeruch Bleibt der Geruch bestehen, verwen- leuchten� gen� den Sie das Ladegerät nicht mehr und kontaktieren Sie Ihren Fachhändler� 80 | Ottobock eSupport...
Es kann unmittelbar nach Inbetrieb- nahme des Ladegeräts zur Geruchsbil- Die Leuchtan- Die LEDs dung kommen, der Geruch verschwin- DasLadege- zeige variiert in Kommt es unmittelbar nach Inbe- der Kapazi- det allerdings� räterzeugt Abhängigkeit triebnahme des Ladegeräts zur tätsanzeige der Bedingun- Geruchsbildung? einenGeruch Bleibt der Geruch bestehen, verwen- leuchten� gen� den Sie das Ladegerät nicht mehr und kontaktieren Sie Ihren Fachhändler� Die Leuchtan- Die LEDs zeige variiert in Brechen Sie sofort den Ladevorgang DerAkkuwird der Kapazi- Abhängigkeit ab und kontaktieren Sie Ihren Fach- tätsanzeige sehrheiß der Bedingun- händler� leuchten� gen� eSupport Ottobock | 81...
Nähere Informationen zu den Garantiebedingungen erteilt das Fachpersonal, das dieses Produkt angepasst hat oder der Service des Herstellers (Adressen siehe hintere Umschlaginnenseite)� 15.5 Markenzeichen Alle innerhalb des vorliegenden Dokuments genannten Bezeichnungen unterliegen uneingeschränkt den Bestim- mungen des jeweils gültigen Kennzeichenrechts und den Rechten der jeweiligen Eigentümer� Alle hier bezeichneten Marken, Handelsnamen oder Firmennamen können eingetragene Marken sein und unterlie- gen den Rechten der jeweiligen Eigentümer� Aus dem Fehlen einer expliziten Kennzeichnung, der in diesem Dokument verwendeten Marken, kann nicht ge- schlossen werden, dass eine Bezeichnung frei von Rechten Dritter ist� 82 | Ottobock eSupport...
0 °C bis 35 °C Luftfeuchtigkeit Keine Kondensationsfeuchtigkeit Wasserfestigkeit gemäß IEC-Norm IPX4 (spritzwassergeschützt) Maximale Zuladung 125 kg mit Ni-MH-Akku (JWB2) 18 km *5 *6 Reichweite mit Li-Ion-Akku (ESB1) 30 km *5 *6 D as Produkt erfüllt alle Anforderung der ISO 7176-14� Z um Reifendruck siehe Aufdruck auf der Raddecke� D er Wendekreis ist jene Fläche, die zum Drehen auf der Stelle nötig ist, und wird vom Rollstuhlrahmen bestimmt� Minimum Reversing Space Width Wendekreis Minimum Reversing Space Width Je nach Rollstuhltyp kann dieser Wert nach unten abweichen� D ie angegebene Reichweite wurde unter definierten Bedingungen gemäß ISO 7176-4 ermittelt� In der Praxis kann sich die Reichweite um bis zu 50 % reduzieren� Folgende Faktoren beeinflussen die Reichweite: Kapazität der Batterien; Batteriealter; Umgebungstemperatur; Fahrbelas- tung (z� B� durch Geländeprofil, Beschaffenheit des Untergrunds); Art und Weise des Ladevorgangs; Transportgewicht (= Benutzer + Rollstuhl + Gepäck)� Der Ni-MH-Akku und der Li-Ion-Akku verfügen beide über ein spezielles Ladegerät� Die Ladegeräte sind nicht untereinander austauschbar� eSupport Ottobock | 83...
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Modell JWB2 ESB1 Wiederaufladbare Trockenbatterie mit integriertem Mikroprozessor Akku Nennausgangsspannung 24 V 25 V Nennausgangsleistung 6,7 Ah (160,8 Wh) 11,8 Ah (280 Wh) (5-stündige Entladung) Modell JWC-2 ESC1 Automatischer mikroprozessorgesteuerter Lademethode Ladevorgang Nennausgangsleistung beim 29 V · 2,6 A 29,2 V · 3 A Laden Ladegerät Verwendbarer Akku JWB2 *4 ESB1 *4 Dauer der norma- 2,5-3,5 h Ca� 4,5 h len Aufladung Ladezeit Dauer der Re- 3-13 h — fresh-Aufladung 84 | Ottobock eSupport...
Calle 138 No 53-38 · Bogotá · Colombia T +49 5527 848-3433 · F +49 5527 848-1460 Building 7, 69 km MKAD T +57 1 8619988 · F +57 1 8619977 healthcare@ottobock.de · www.ottobock.de 143441 Moscow Region/Krasnogorskiy Rayon info@ottobock.com.co · www.ottobock.com.co Russian Federation Otto Bock Healthcare Products GmbH Otto Bock de Mexico S.A.
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Ihr Fachhändler/Your specialist dealer: Otto Bock Mobility Solutions GmbH Lindenstraße 13 · 07426 Königsee-Rottenbach/Germany www�ottobock�com...