Hydraulischen Abgleich durchführen
Um die Versorgung des Heizungsumfelds mit der
erforderlichen Wasser-/Wärmemenge sicherzustel-
len, ist ein hydraulischer Abgleich durchzuführen.
Beim Abgleich sind vor allem der Volumenstrom
im Rohrnetz und die Pumpleistung anzupassen,
um Mängel, wie Unterversorgung, zu große Wasser-
mengen oder Strömungsgeräusche zu verhindern.
Thermostatventile ohne Voreinstellung (nur
Thermostatkopf) stellen keinen hydrauli-
schen Abgleich dar!
Anschlussbeispiel der Regelung im Standard-Lieferumfang
Im Standard-Lieferumfang ist
die Regelung eines Warm-
wasserbereiters und eines
witterungsgeführten
kreises möglich. Mit einem
zusätzlichen
Anlegefühler
kann das System optional auf
zwei witterungsgeführte Heiz-
kreise erweitert werden.
Bei diesem System ist beson-
ders auf die Regulierung der
Mindestdurchflussmenge des
Kessels zu achten (z.B. mit-
tels Überstromventil).
Die Durchflussmengen sind
den technischen Daten zu
entnehmen. (Seite 11 bzw. 17)
Anschlussbeispiel der Regelung mit Erweiterung durch Fühler
Mit
dem
Pufferspeicher-
management, einem zusätzli-
chen
Anlegefühler
einem
Kollektorfühler
zwei Tauchfühlern wird die
Anlage mit geringem Auf-
wand auf ein System mit
zwei Heizkreisen und einem
Hygiene-Schichtspeicher mit
Solareinbindung
erweitert.
Heiz-
sowie
und
www.froeling.com
Regelungssystem__
Fußbodenheizung mit diffusionsoffenen
Rohren
Bei Anschluss des Heizkessels an eine Fußboden-
heizung mit nicht sauerstoffdichten (diffusionsoffen)
Heizungsrohren (DIN 2746) ist im Hydraulikumfeld
eine Systemtrennung zu installieren. Durch die
Trennung wird eine Einbringung von Luft in das
System verhindert.