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Verwendung Des Pdc In Mdplc-Anwendungen; Sdo-Verwaltung - gefran SIEIDrive ADL300 Informationen Zum Handbuch

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Assigned, Fill16 oder Fill32).
(N.B.: wenn die Zuweisung Fill16 oder Fill32 ist, wird die Dateneinheit auf jeden Fall in das PDO eingefügt)
Beim ersten Parameter Fieldbus M->Sn Format = Nicht Zuweisen, ist das Auffüllen der PDO komplett. Die Dimen-
sion des letzten PDO hängt daher von den Dateneinheiten ab, die zugewiesen wurden.
Beispiel: RPDO1 mit 2 Worten und RPDO2 mit 2 Worten:
Fieldbus M->S1 Ziel = Ramp ref 1 src
Fieldbus M->S1 Format = EU
Fieldbus M->S2 Ziel = Word decomp src
Fieldbus M->S2 Format = Zähler 16
Fieldbus M->S3 Ziel = None
Fieldbus M->S3 Format = Zähler 32
Fieldbus M->S4 Ziel = Compare 1 src
Fieldbus M->S4 Format = Zähler 32
Fieldbus M->S5 Format = Nicht Zuweisen
1.3.2 Konfiguration PDC output (FB XXX SM Parameter)
Die Konfiguration der in den RPDO ausgetauschten Daten erfolgt über die Parameter des Menüs KOMMUNIKATION-
>FIELDBUS S2M (siehe Antriebshandbuch).
Die Mappierung der Daten in den PDO erfolgt auf der Grundlage des Formats der in Fieldbus M->Sn Format eingestell-
ten Dateneinheit mit folgenden Regeln:
Die PDO werden beginnend beim TPDO1 aufgefüllt
Bei Erreichen der Dimension von 4 Words ist das PDO komplett und man geht daher zum Auffüllen des nächsten
TPDO bis zum Limit von 4 PDOs über
Die 32-Bit-Daten (long oder float) können nicht zwischen PDOs aufgeteilt werden, sie müssen innerhalb des PDO
positioniert werden (es wird ein Alarm erzeugt)
Es ist möglich, PDOs mit Dimensionen unter 4 Words zu erzeugen, indem Fieldbus S->Mn Quelle = Nicht Zuwei-
sen verwendet wird, sie sind jedoch nach einer zugewiesenen Dateneinheit zugewiesen (Fieldbus M->Sn Format
anders als Nicht Zuweisen).
Beim ersten Parameter Fieldbus S->Mn Format = Nicht Zuweisen, ist das Auffüllen der PDO komplett. Die Dimen-
sion des letzten PDO hängt daher von den Dateneinheiten ab, die zugewiesen wurden.

1.3.3 Verwendung des PDC in MDPlc-Anwendungen

Es ist möglich, sowohl die PDC Daten im Input als auch die im Output zu konfigurieren, um den direkten Zugang der Daten
mittels MDPlc-Anwendungscode zu ermöglichen.
Für die Lesedaten genügt es, Fieldbus M->Sn Format auf Mdplc16 oder Mdplc32 einzustellen und Fieldbus M->Sn Ziel
= None zu belassen.
Die MDPlc-Anwendung kann nun die direkt vom Parameter Fieldbus M->Sn Anz kommende Dateneinheit lesen.
Die Schreibedaten werden durch Einstellung von Fieldbus S->Mn Quelle = Dig Fieldbus S->Mn konfiguriert.
Fiedlbus S->Mn Format wird automatisch auf Mdplc eingestellt. Es ist Aufgabe der Anwendung, die Dateneinheit in den
Parameter Dig Fieldbus S->Mn zu schreiben, um ihn sie auf den Bus zu senden.

1.4 SDO-Verwaltung

Der SDO-Dienst ist immer verfügbar.
Der Zugang zu den Antriebsparametern erfolgt über die Manufacturer Specific Profile Area (2000hex< index <5FFFhex).
Den Index, der im SDO-Befehl angegeben werden muss, um zu einem Antriebsparameter Zugang zu haben, erhält man
durch folgende Regeln:
SDO index = PAR + 2000h
SDO subindex = 1
Das Feld Data muss den Wert des Antriebsparameters enthalten.
Beispiel:
Schreiben des Werts 1m/s in den Parameter PAR 11020 Multispeed 0 Wert (2B0C hex).
Folgende Informationen sind erforderlich:
1) Der mit der Formel erhaltene SDO Index ist:
2000hex + 258hex = 2258h
2) Zu schreibender Wert: 1, entsprechend 1 Hex.
3) Parameter-Schreibcode = 22h
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ADL200 • Anhang

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