Pepperl+Fuchs VAA-4E4A-G20-ZEJ/M2L-P7-GEB Handbuch Seite 18

VAA-4E4A-G20-ZEJ/M2L-P7-GEB
Inbetriebnahme
Vordefinierte Start-/Stopp-Rampen
Rampen-Nr.
0
1
2
3
4
5
6
7
Die Rampe ist nicht wirksam, wenn bei aktivem Motor das Drehrichtungssignal umgeschaltet
wird. Die Drehrichtungsumkehr erfolgt in diesem Fall unmittelbar.
Hinweis!
Grundeinstellung bei Auslieferung
Im Auslieferungszustand ist die Rampe Nr. 5 (500 ms) voreingestellt.
Start-/Stopp-Rampen konfigurieren
Zur Einstellung einer Start-/Stopp-Rampe müssen Sie das Motorsteuermodul in den
Konfigurationsmodus versetzen. Das Motorsteuermodul speichert eine neu eingestellte
Rampe intern nichtflüchtig. Nach jedem Einschalten wird diese Rampe automatisch aktiviert.
Sie können eine Rampe beliebig oft umkonfigurieren.
Voraussetzung für die Konfiguration ist, dass die Flachkabel AS-Interface und AUX
angeschlossen sind und dass bereits eine Kommunikation zwischen Master und
Motorsteuermodul besteht.
Hinweis!
Anzeige Konfigurationsmodus über LEDs
Wenn sich das Motorsteuermodul im Konfigurationsmodus befindet, blinken gleichzeitig die
LEDs MOT1 und MOT2 mit einer Blinkfrequenz von ca. 2 Hz.
Die Konfigurationssequenz besteht aus 9 Schritten. Hierbei werden über die Datenbits DO0 ...
DO3 und die Parameterbits P0 ... P3 definierte Daten- und Parameterwerte zwischen Master
und Motorsteuermodul übertragen. Dabei muss der Master für jeden Schritt die Daten- und
Parameterbits mindestens für 10 ms konstant halten. Längere Zeitschritte sind möglich, sofern
für die Schritte 1...6 eine Zeitdauer von 10 s nicht überschritten wird.
Die Konfiguration einer neuen Start-/Stopp-Rampe läuft in folgenden Phasen ab:
Mit den Schritten 1 ... 6 sendet der Master Parameterwerte an das Motorsteuermodul, um
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den Konfigurationsmodus zu aktivieren (max. 10 s). Dabei muss in jedem Schritt DO0 ...
DO3 den Datenwert "4" haben.
Sobald sich das Motorsteuermodul im Konfigurationsmodus befindet, blinken die 2 LEDs
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MOT1 und MOT2.
Mit Schritt 7 sendet der Master die ausgewählte Rampen-Nr. über DO0 ... DO3 an das
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Motorsteuermodul.
Mit Schritt 8 sendet der Master über P0 ... P3 den Parameterwert "4" an das
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Motorsteuermodul. Das Motorsteuermodul speichert die Rampen-Nr. nichtflüchtig.
Mit Schritt 9 beendet der Master den Konfigurationsmodus. Er sendet über DO0 ... DO3
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den Datenwert "4" und über P0 ... P3 den Datenwert "7". Das Motorsteuermodul schaltet
in den Normalbetrieb. Die LEDs MOT1 und MOT2 hören auf zu blinken.
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Rampendauer
keine Rampe
50 ms
100 ms
200 ms
300 ms
500 ms (Grundeinstellung)
1000 ms
1500 ms