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Ottobock C-Leg 3C98-2 Information Für Träger Seite 4

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VORSICHT
Überhitzung der Hydraulikeinheit. Ununterbrochen gesteigerte Aktivität (z. B. längeres Bergabgehen) kann
• zu einer Überhitzung der Hydraulikeinheit und daraus resultierenden Fehlfunktionen des Gelenks
• oder zu Defekten am Hydraulikdämpfer und damit verbundenem Flüssigkeitsaustritt führen.
Das kann einen Sturz sowie Hautreizungen zur Folge haben. Bei Berührung überhitzter Bauteile kann es
zudem zu Verbrennungen kommen.
Beachten Sie die einsetzenden pulsierenden Vibrationssignale.Diese zeigen Ihnen die Gefahr einer Über-
hitzung an.
Unmittelbar nach dem Einsetzen dieser pulsierenden Vibrationssignale müssen die Aktivitäten unterbrochen
werden, damit die Hydraulikeinheit abkühlen kann. Die Beendigung des pulsierenden Vibrationssignals zeigt
Ihnen an, dass Sie die Aktivitäten wieder aufnehmen können.
Wird die Aktivität trotz einsetzender pulsierender Vibrationssig nale fortgesetzt, kann es zu einer unzulässigen
Überhitzung des Hydraulikelementes und im Extremfall zu einer Beschädigung des C-Leg kommen. Das
Gelenk sollte zur Überprüfung zum autorisierten Ottobock Service gebracht werden. Ansprechpartner ist
der Orthopädie-Techniker.
VORSICHT
Sturzgefahr beim Rückwärtsgehen. Beim Rückwärtsgang mit Zehenauftritt könnte das C-Leg vom hohen
Standphasenwiderstand in den Schwungphasenwiderstand umschalten. Aktives Beugen in der Hüfte kann
zu diesem Zeitpunkt einen Sturz zur Folge haben.
Beim Rückwärtsgehen das Gelenk aktiv mit der Stumpfmuskulatur sichern.
VORSICHT
Mechanische Überbelastungen. Mechanische Einwirkungen bzw. Belastungen von außen, wie z. B. Stöße
und Vibrationen, können
• zu Kurzschlüssen in der Elektronik sowie im Akku und daraus resultierend zu Fehlfunktionen des Ge-
lenks,
• zu Defekten am Akku sowie am Hydraulikdämpfer und damit verbundenem Flüssigkeitsaustritt
• oder zu Funktionsverlust durch Strukturversagen führen.
Das kann einen Sturz sowie Hautreizungen zur Folge haben.
Setzen Sie Systemkomponenten keinen mechanischen Vibrationen oder Stößen aus.
VORSICHT
Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit. Der Eintritt von Schmutz und Feuchtigkeit in die Systemkom-
ponenten kann
• zu Kurzschlüssen in der Elektronik sowie im Akku und daraus resultierend zu Fehlfunktionen des Ge-
lenks,
• zu Defekten am Hydraulikdämpfer und damit verbundenem Flüssigkeitsaustritt
• oder zu Funktionsverlust durch Strukturversagen führen.
Das kann einen Sturz sowie Hautreizungen zur Folge haben.
Achten Sie darauf, dass weder feste Teilchen noch Flüssigkeit in die Systemkomponenten eindringen kön-
nen. Sollte das Gelenk mit Flüssigkeit in Berührung kommen, den kosmetischen Überzug entfernen und die
Komponenten trocknen lassen.
4 | Ottobock
C‑Leg

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