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Voreinstellung Von Fixtönen Bei Sf 0, 1 Und 3; Empfangen Von Rufen / Tonfolge-Auswerter; Auswerter-Sperrzeit; Alarmumsetzer / Rufwiederholung - FunkTronic Commander 6 FMS Handbuch

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Voreinstellung von Fixtönen bei SF 0, 1 und 3
Sinnvollerweise werden die Stellen der 5-Tonfolge fest codiert, die nicht über die Tastatur eingegeben
werden sollen. Die festcodierten Töne können an jeder beliebigen Stelle der Tonfolge stehen. Es ist also
auch möglich die 1., 3. und 5. Stelle fest zu codieren. In diesem Fall wird die 2. und 4. Stelle frei über
die Tastatur eingegeben. Bei aufeinanderfolgenden, gleichen Tönen wird automatisch der Wiederholton
an der richtigen Stelle gesendet.

Empfangen von Rufen / Tonfolge-Auswerter

Der Commander 6 kann bis zu 10 verschiedene Auswertercodierungen verarbeiten. Die Kennungen und
Funktionen der 10 Decoder werden im Menü I.2: Tonfolge-Optionen → TF-Auswerter programmiert.
Nähere Informationen erhalten Sie im entsprechenden Kapitel.
Folgende Punkte können konfiguriert werden:
- Wahl des Wecktons
- Schaltdauer des Alarmschaltausgangs
- Quittungsmodus

Auswerter-Sperrzeit

Um nach dem Senden von Tonfolgen zu verhindern, dass empfangene Quittungen oder die eigene
Aussendung (bei Relais-Betrieb) direkt wieder zum Auswerter gelangen, wird die Auswertersperrzeit
entsprechend programmiert.

Alarmumsetzer / Rufwiederholung

Die Quittungsmodi Rufwiederholung und Alarmumsetzer können genutzt werden, wenn z.B. im
Funkbereich des Fahrzeugs ein Funkmeldeempfänger gerufen werden soll, dessen Empfindlichkeit zu
gering ist, um den Ruf auszuwerten. Falls zumindest das Empfangssignal im Fahrzeug hoch genug ist,
kann der Commander 6 den Ruf / die Rufe im Empfangsband durch Bandvertauschung wiederholen.
Bei der Rufwiederholung wird jeweils nur ein Ruf wiederholt, während beim Alarmumsetzer zunächst
bis zu 30 Sekunden auf weitere Tonfolgen gewartet wird.
Durch die 10 Tonfolge-Auswerter können bis zu 10 Tonfolgefilter als Alarmumsetzer programmiert
werden. Wertet ein Tonfolgefilter aus, so wird die empfangene Kennung im Alarmumsetzerspeicher
gespeichert (max. 10 Tonfolgen), sofern sie nicht schon gespeichert war. Nach Auswertung eines solchen
Filters wird für die einstellbare Wartezeit nach Auswertung auf weitere gültige Tonfolgen gewartet.
Außerdem wird nach Abfall des Trägers für die einstellbare Wartezeit nach Trägerabfall ebenfalls auf
weitere gültige Tonfolgen gewartet.
Erst nach Ablauf beider Wartekriterien, spätestens jedoch nach 30 Sekunden, werden alle
gespeicherten Tonfolgen jeweils zweimal gesendet, wobei alle Tonfolgen jeweils durch eine Pause
von 600 ms getrennt sind.
Um ungewollte Schleifen zwischen zwei als Alarmumsetzer programmierten Commander 6 zu verhindern,
kann am Ende der Alarmwiederholung eine Schlusstonfolge gesendet bzw. angehängt werden. Wird
die Tonfolge für den zugehörigen Schlusstonfolge-Auswerter ausgewertet, so wird sofort der gesamte
Alarmumsetzerspeicher gelöscht, so dass keine nochmalige Alarmwiederholung stattfindet. Soll keine
Schlusstonfolge benutzt werden, so kann alternativ die zusätzliche Auswertersperrzeit heraufgesetzt
werden (gilt auch nach Rufwiederholung).
c6bos (30.01.2014)
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