Inhalt Seite Commander 6 FMS Tastatur / Bedienelemente Neuerungen beim Commander 6 FMS Anschlussmöglichkeiten Displayanzeige Beleuchtung (Tastatur + Display) Sprechen mit dem Funkteilnehmer Sendersteuerung Trägeranzeige Lautstärkeeinstellung (intern + LS-Anschluss) Rufgeber für Ruf I/II Konfiguration und Aufruf von Sonderfunktionen Funkmeldesystem (FMS)
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Seite VI. Texte bearbeiten VII. DUC5 programmieren VIII. Verbindungsdiagnose IX. Werksreset X. Konfiguration laden/sichern Funktionen für Tasten und Eingänge Anschlussbelegung (BOS-Stecker) Auflage O: Technische Daten Auflage E/E2: Lageplan/Belegung der Anschlussstecker Technische Daten (mit Auflage E und E2) Auflage ED2: Lageplan/Belegung der Anschlussstecker Auflage ED3: Lageplan/Belegung der Anschlussstecker Technische Daten (mit Auflage ED2/ED3) Anschlussbeispiele RTK-Anlagen (Auflage ED2/ED3)
Notruftaste Lautsprecher Der Commander 6 FMS ist ein Handapparat mit integriertem Funkmeldesystem (FMS), der in Verbindung mit einem BOS-Funkgerät betrieben wird. Das integrierte Funkmeldesystem der Baustufe II entspricht der Technischen Richtlinie der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben BOS, Funkmeldesystem, Stand Juni 1999.
Tastatur / Bedienelemente Die leicht bedienbaren Tasten haben einen Druckpunkt und sind hintergrundbeleuchtet. Zur Kontrolle der Tastenfunktion kann ein Tastenpieps zugeschaltet werden. Theoretisch können Funktion und nötige Betätigungsdauer einer jeden Taste frei definiert und im Zuge dessen auch ausgeschaltet werden. Zusätzlich kann für jede einzelne Taste festgelegt werden, ob sie bei abgehobenem Handapparat verriegelt sein soll.
Neuerungen beim Commander 6 FMS Das vergrößerte Anzeigefeld des Commander 6 FMS besteht aus einem 1,9" TFT-Display, so dass eine erhöhte Flexibilität in Bezug auf die angezeigten Informationen besteht. So können nun auch im Klartext alle relevanten Informationen mit einem Blick erfasst werden.
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Anschlussmöglichkeiten mit Commander 6 FMS + Auflage O : Commander 6 FMS mit S/E-Gerät Auflage O, 480010 z.B. FuG8b / FuG9b, mit Bedienteil Anschlussmöglichkeiten mit Commander 6 FMS + Auflage E : Commander 6 FMS mit S/E-Gerät Auflage E, 480020 z.B.
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Anschlussmöglichkeiten mit Commander 6 FMS + Auflage ED3 : Commander 6 FMS mit Auflage ED3,480145 / 480125 DUC5 RS232-I2CExt Kabel RS232 A 480931 (RS232 B)/GPS Kabel 001743 480930 Mikro 010003 Kabel 480932 mit BOS-Stecker z.B. FuG8b / FuG9b, oder RTK-Anlage...
Die rote Alarmglocke blinkt, wenn eine Tonfolge ausgewertet wurde und der Auswerter entsprechend programmiert ist. Das Funktionssymbol (blauer Kreis) ist nur sichtbar, wenn der Commander 6 FMS mit der Software- Option 2xFuG ausgestattet ist. Ist der Kreis zu sehen, so bedeutet dies gleichzeitig, dass keine Relais-Funktion aktiviert ist. Bei aktivierter Relais-Funktion tritt ein "R"...
Beleuchtung (Tastatur + Display) Der Commander 6 verfügt über eine 4stufige Tastaturbeleuchtung ("aus" + 3 Helligkeitsstufen) sowie 10 unterschiedliche Einstellungen der Display-Helligkeit. Sowohl für die Tastatur als auch für das Display können 4 unterschiedliche Zustände unterschieden werden: - Fahrzeuglicht (DIMM-Status) AUS + Commander ist aktiv - Fahrzeuglicht (DIMM-Status) AUS + Commander ist auf Standby - Fahrzeuglicht (DIMM-Status) AN + Commander ist aktiv - Fahrzeuglicht (DIMM-Status) AN + Commander ist auf Standby...
Trägeranzeige Die Trägeranzeige (roter Squelch-Pfeil) erfolgt bei Verwendung der C5-Auflagen ED3 und K3 automatisch. Zum Steuern des Trägereingangs wird eine logische Spannung (HIGH/LOW) benötigt. Standardmäßig benötigen die Auflagen HIGH zur Squelch-Anzeige, die Logik kann jedoch invertiert werden. Die Trägeranzeige kann auch durch Sprache gesteuert werden (siehe Menü I.4: Ein-/Ausgänge →...
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Funkmeldesystem (FMS) Das Funkmeldesystem kann auf die Baustufen 0 (=AUS), 1 (nur Geber aktiv) oder 2 (Geber und Auswerter, Standard) eingestellt werden. Konfiguriert werden alle im Folgenden beschriebenen Funktionen, wenn nicht anders angegeben, im Menü I.1: FMS-Optionen. Einstellen des Anzeigemodus Die Darstellungsart der Anzeigen Taktische Zusatzinformation, FMS-Status und FMS-Anweisung kann im Menü...
Einstellen der taktischen Kurzinformation (TKI) Im Standard-Anzeigemodus wird die TKI in einer Zeile zusammen mit der Kanalanzeige angezeigt. Je nach Programmierung ist die TKI sofort sichtbar oder erst nach einmaligem Betätigen der t-Taste (siehe Menü I.3: Anzeige-Optionen). Durch wiederholtes Drücken der t-Taste kann dann die Nummer der TKI (1...4) weitergeschaltet werden.
Anweisung J ("Sprechen!"), siehe Menü I.8: Tasten bzw. Funktionen für Tasten und Eingänge). Betrieb als Erst- oder Zweitgerät Ist der Commander 6 FMS als FMS-Zweitgerät am Funkgerät angeschlossen, so muss dies in der Programmierung berücksichtigt werden, da ansonsten beide Geräte gleichzeitig den FMS-Status der Leitstelle quittieren würden.
Geräten angezeigt aber nur vom Erstgerät quittiert. Existiert weiterhin ein ausreichendes Rückhören (z.B. von der Relaisstation), so wird ein gesendeter FMS-Status nach erfolgter Quittung von der Leitstelle auch vom nicht sendenden Handapparat angezeigt. Kennungsabgabe bei externer Sendertastung Falls z.B. an dem FuG zusätzlich zu dem Commander 6 eine Zweitbesprechung ohne FMS- Kennungsgeber angeschlossen ist, so kann der Commander 6 die FMS-Kennung senden, wenn an der Zweitbesprechung die Sendetaste gedrückt wird.
Liste der BOS- und Landes-Kennungen Die Kennungen für BOS und Land sind gemäß nachfolgender Auflistung festgelegt. (1. Stelle) BOS-Kenn. Bedeutung Abkürzung (nicht definiert) ---- Polizei (Länder) Bundesgrenzschutz Bundeskriminalamt Katastrophenschutz Zoll Feuerwehr Technisches Hilfswerk Arbeiter-Samariter-Bund Deutsches Rotes Kreuz Johanniter-Unfall-Hilfe Malteser-Hilfsdienst Deutsche Lebensrettungsgesellschaft Rettungsdienst Zivilschutz (Warndienst) Fernwirktelegramme...
Tonfolgeruf-System Um die jeweilige Sonderfunktion auswählen zu können, muss diese zunächst im Menü I.11: Sonderfunktionen aktiviert werden. Sirenenruf (SF 0, Option) Um die Sirenensteuerung per Tonfolge notzen zu können, muss der Commander 6 mit der Option Sirenenruf ausgestattet sein. Aktivieren Sie zunächst die Sonderfunktion 0 durch Eingabe von *, 0. Dann wird mit den Zifferntasten 0...9 der Tonfolge-Code und mit den Tasten 1...4 der Doppelton für die Alarmierungsart eingegeben: 1 = F eueralarm...
Voreinstellung von Fixtönen bei SF 0, 1 und 3 Sinnvollerweise werden die Stellen der 5-Tonfolge fest codiert, die nicht über die Tastatur eingegeben werden sollen. Die festcodierten Töne können an jeder beliebigen Stelle der Tonfolge stehen. Es ist also auch möglich die 1., 3. und 5. Stelle fest zu codieren. In diesem Fall wird die 2. und 4. Stelle frei über die Tastatur eingegeben.
Eingänge und Ausgänge Konfiguriert werden alle im Folgenden beschriebenen Funktionen, wenn nicht anders angegeben, im Menü I.4: Ein-/Ausgänge. Universal I/O-Pin - Eingang oder Ausgang (+6V/+12V) Der Commander 6 verfügt über einen universell konfigurierbaren In/Out-Pin, der für verschiedene Steuerzwecke entweder als logischer Ausgang oder Eingang genutzt werden kann. In der Auflage K2/K3 ist der I/O-Pin auf dem Steckverbinder ST3/Pin6 verfügbar.
DIMM-Eingang (Aufl. ED3) Dem DIMM-Eingang in der Auflage können ebenso wie dem Unversal I/O-Pin Funktionen für aktiv und passiv zugeordnet werden. Hier wird standardmäßig, wie der Name schon sagt, die DIMM-Funktion programmiert (aktiv: 521FFFFF, passiv: 520FFFFF). Die DIMM-Eingänge befinden sich: - in der Auflage ED2 auf ST9/Pin1 - in der Auflage ED3 auf ST7/Pin2 Um den DIMM-Eingang zu aktivieren, muss dieser mit +12V beschaltet werden.
Internes RS1-Relais Ist der Commander 6 mit der Option 2xFuG ausgestattet, kann die Relais-Betriebsart "int. RS1-Relais" konfiguriert werden. Da dieses Relais vom Commander 6 selbst zur Verfügung gestellt wird, ist hierfür kein Interface C5FuG8/9B2 nötig. Der Relaisstart kann durch Träger oder Einton-Auswertung (Ruf 1/2) erfolgen. Dabei ist die Eintondauer für Relaisstart programmierbar.
Das Setup erreicht man standardmäßig (wie gewohnt) durch kurzes gleichzeitiges Betätigen von * und #. Der Commander 6 FMS besitzt ein baumartig aufgebautes Setup-Menü, durch das mit den Menü- Tasten navigiert wird (▲,▼,◄,► und [OK], siehe blaue Markierungen im oberen Tastenblock des Commander 6): Mit ▲...
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mit ◄ und ► gezielt zu einer zu verändernden Stelle zu navigieren, muss das Löschen von Stellen mit ▲ erfolgen. Die Texteingabe geschieht ebenfalls über das Zahlenfeld. Hier erscheinen bei anhaltendem Drücken einer Taste zunächst die auf der Taste vermerkten Kleinbuchstaben, dann die Großbuchstaben und danach die Zahlen.
I. Konfiguration I.1: FMS-Optionen FMS-Allgemein Start-Kennung ist: zuletzt aktive Kennung, Standard-Kennung Die Standard-Kennung wird im nächsten Edit-Menü "FMS-Kennungen" definiert. FMS-Telegramm bei PTT: ja, nein Baustufe FMS: 0: kein FMS, 1: nur Geber, 2: Geber und Auswerter Master/Slave: Master, Slave Nur ein als Master programmiertes Gerät quittiert eingegangene FMS-Telegramme. Weiterhin muss bei Verwendung eines Interface C5FuG8/9 (A oder B) die Auflage des Master-Hörers zwingend mit der Master-Buchse am Interface verbunden werden (Slave entsprechend).
Zeiten (FMS) Vorlaufzeit (ms): 0-10000 ms, BOS-Standard: 200 ms Zeit von Sendertastung bis Beginn FMS-Telegramm. Hinweis: Wird die Vorlaufzeit zu lange gewählt, so findet eine programmierte Telegrammwiederholung evtl. nicht mehr statt. Nachlaufzeit (ms): 0-10000 ms, Standard: 0 ms Zeit vom Ende des FMS-Telegramms bis Ende Sendertastung. Zeit bis zur Telegrammwiederholung (ms) (gemessen von/bis Beginn Vorlaufzeit): 640-10000 ms, BOS-Standard: 640 ms Quittungserwartungszeit: 0-10000 ms, Standard: 1000 ms...
Anweisungen vom Display löschen Für die Anweisungen 1-14 (A-u) kann programmiert werden, dass diese mittels Tastendruck vom Bildschirm gelöscht werden: Anweisung X löschbar? nein, mit PTT-Taste, mit programmierter Taste, mit PTT und prog. Taste Die gewünschte Löschtaste muss mit "630FFFFF" programmiert werden. FMS-Monitor (Telegramme) Zur Leitstelle anzeigen? nein, ja (Telegramme) Zum Fahrzeug anzeigen? nein, ja...
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Decoder Nr.: 1-10 Hier wird zunächst ausgewählt, welcher Decoder neu programmiert werden soll. Hinweis: In diesem Edit-Menü werden auch beim Wechsel der Decoder-Nr. die veränderten Einstellungen des vorigen Decoders gespeichert, nicht nur beim Verlassen des Edit-Menüs. Tonfolge: 3-7 Töne (0-D), "_" = an dieser Stelle wird jede Ziffer angenommen Bei Eingabe von weniger als 3 Zeichen ist der Decoder deaktiviert.
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Auswertersperrzeit: 0-10000 ms, Standard: 100 ms Auswahl Tonsystem Tonsystem: ZVEI, CCIR, ZVEI2, EEA, ZVEI3 Soll von ZVEI nach CCIR oder EEA gewechselt werden, so empfiehlt sich die angebotene automatische Angleichung der Geber- und Auswerterzeiten. Die Spezifikationen der jeweiligen Tonsysteme finden Sie in der Tontabelle (siehe unten).
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I.3: Anzeige-Optionen Angezeigte Zeilen Evtl. gewünschte fest definierte, eigene Zeilentexte (z.B. der Fahrzeugname...) können unter VI. Texte bearbeiten eingegeben werden. Titelzeile: eigener Text, Standard ("Commander 6 BOS"), FMS-Kennung, Kanal, Taktische Kurzinfo Zeile 1-3: eigener Text, Status, Anweisung, Kanal, Taktische Kurzinfo Standards: Status (Z.1), Anweisung (Z.2), Taktische Kurzinfo (Z.3) Mischzeile Kanal / Taktische Kurzinfo: ja, nein Ist diese Option aktiviert, so wird in einer mit Kanal bzw.
Einblendungen Zeile für Einblendungen: 1-3, Standard: 3 Anwahl Funkgerät (2xFuG): ja, nein Relais-Status (2xFuG): ja, nein Dauer Monitoranzeige: 8 s, 1-255 s, 0 = Daueranzeige bis Tastendruck I.4: Eingänge / Ausgänge PTT / Squelch Standard PTT-Logik: PTT nach Masse (GND), PTT nach +12V Diese Einstellung gibt die Beschaltung des PTT-Pins des Commander 6 an und ist nur von Bedeutung, wenn weder eine Auflage K(2/3) noch eine Auflage ED(2/3) verwendet wird.
Schaltausgänge (nur mit Aufl. K oder ED) Schaltausgang in der Auflage (K2/3 oder ED2/3): Alarmschaltausgang, Radio-Mute, PTT-Out (siehe auch Beschreibung der jeweiligen Auflage) Schaltausgang am Interface C5FuG8/9: Alarmschaltausgang, Radio-Mute, PTT-Out Externe PTT (C5FuG8/9) vom Zweitgerät (über zweite Auflage am Interface C5FuG8/9): keine Funktion, externes Muting von einer Zweitbesprechung (am FuG8/9): keine Funktion, externes Muting, FMS senden (externe PTT), externes Muting und FMS senden Radio-Mute...
Tastenbeleuchtung Normal bei Licht aus: 0-3, Standard: 3 Standby bei Licht aus: 0-3, Standard: 0 Normal bei Licht an: 0-3, Standard: 2 Standby bei Licht an: 0-3, Standard: 1 Standby-Beleuchtung Standby aktivieren? ja (nach unten angegebener Zeitspanne), nein, immer Standby Normal schaltet auf Standby nach: 0,0-3000,0 s, Standard: 15,0 s I.7: Allgemeines Lautstärke...
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Verlust neu vergeben zu können. Es empfiehlt sich daher, ein Master-Passwort zu vergeben, z.B. von Händlerseite. Sind User- und Adminpasswort nicht mehr bekannt UND ist kein Master-Passwort eingerichtet, so muss der Commander 6 zum Passwort-Reset an FunkTronic GmbH eingesandt werden! Das Setzen von beiden Passwörtern (User- und Admin-Passwort) ist nicht zwingend erforderlich.
Minimale Tastendruckdauer für kurzen Tastendruck (0-25500 ms) Standard für alle Tasten: 0 ms Minimale Tastendruckdauer für langen Tastendruck (0-25500 ms) Standard für alle Tasten: 1000 ms Tastensperre bei abgehobenem Hörer Für jede Taste: nicht gesperrt, gesperrt nach Abheben I.9: Tonsignale Weckton-Editor Weckton-Nr.: Eigener Weckton 1-10 Hier wird zunächst ausgewählt, welcher Weckton um- oder neu programmiert werden soll.
I.11: Relais-Optionen Relais-Modus: RS1 am Master-FuG, RS1 am Slave-FuG, RS2 Master↔Slave Duplex, RS2 Master→ Slave, RS2 Slave→Master, RS2 Master↔Slave, internes RS1-Relais Während das interne RS1-Relais komplett vom Commander 6 bereitgestellt wird, werden die anderen Relais-Betriebsarten vom Interface C5FuG8/9(A/B) zur Verfügung gestellt und funktionieren folglich ohne Interface nicht.
Generatorpegel Hier können die Pegel der einzelnen Tonerzeuger direkt angepasst werden. Tonfolge: -93,4dB bis 45,0 dB, Standard: 0 dB Ruf 1/2: -93,4dB bis 45,0 dB, Standard: 0 dB FMS 1800Hz-Ton: -93,4dB bis 45,0 dB, Standard: 0 dB FMS 1200Hz-Ton: -93,4dB bis 45,0 dB, Standard: 0 dB Weckton: -93,4dB bis 45,0 dB, Standard: 0 dB Sirenenton HIGH: -93,4dB bis 45,0 dB, Standard: 0 dB Sirenenton LOW: -93,4dB bis 45,0 dB, Standard: 0 dB...
sind. Soll z.B. ein Status nur als leeres Feld angezeigt werden, so können Sie hier entsprechend ein Leerzeichen als Text eingeben. Um wieder die Standardanzeige zu bekommen, löschen Sie alle hier eingegebenen Zeichen (auch eventuelle Leerzeichen). Auch für die 10 definierbaren Zielrufe und die 10 voreingestellten FMS-Kennungen (wechselbar über Sonderfunktion 5) können 10stellige Klartextnamen definiert werden, um sie leicheter zuordnen zu können.
Nur Pegeleinstellungen zurücksetzen Nur Tastenprogrammierung zurücksetzen Commander 6 komplett zurücksetzen: Für den Komplettreset eines Commander 6 FMS ist nach Bestätigung durch Auswählen von "OK" einer der FMS-Modi zu verwenden. Bei Verwendung einer Auflage ED muss der entsprechende Modus gewählt werden. Bei Verwendung von Auflage E oder Auflage O sowie bei Anschluss über BOS-Stecker ("Nato-Stecker") muss der Modus "FMS+12V"...
Funktionen für Tasten und Eingänge Alle Funktionen bestehen aus 8 Stellen (0-F): Unbenutzte Stellen werden mit 'F' codiert. Für Standardprogrammierung der tasten siehe Menü I.8: Tasten. Nach Anwählen einer Funktion kann alternativ durch Drücken der Taste # der Funktionsassistent aufgerufen werden, der die Programmierung über eine selbsterklärende Menüstruktur ermöglicht.
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2. Stelle = '1': Gegen-/Wechselsprechen bzw. Ober-/Unterband umschalten 3. Stelle: 1 = Gegen-/Wechselsprechen wird umgeschaltet, wenn Kanal-Zeile bereits aktiv ist 2 = Ober-/Unterband wird umgeschaltet, wenn Kanal-Zeile bereits aktiv ist In beiden Fällen wird die inaktive Kanalzeile beim ersten Tastendruck aktiviert (für 2 s) 2.
Auflage ED2: Lageplan/Belegung der Anschlussstecker Der bei Stecker ST3 (Pin3+4) eingezeichnete Jumper muß gesteckt sein, wenn keine RTK-Anlage angeschlossen wird. Der bei Stecker ST8 (Pin2+3) eingezeichnete Jumper muß gesteckt sein, wenn ein Anschluss-Interface C5FuG8/9 verwendet wird. Jumper J1 konfiguriert die Funktion von ST8/Pin5 : - J1 auf "1": Pin5 ist Kontakt B des Schiebeschalters S1 - J1 auf "2": Pin5 ist Universal-IO-Port Mit Poti R12 kann die Empfindlichkeit des Freisprech-Mikrofons eingestellt werden.
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Stecker ST2 (8-polig Dubox) zum Anschluss-Interface C5FuG8/9 NF-Ausgang (TX, heiß) NF-Eingang (RX, heiß) EIN/AUS-Schalter für Funkgerät (nach GND; max.1A) 4 + 5 Versorgungsspg. (+12V) SCL (I²C-Bus) SDA (I²C-Bus) Stecker ST3 (7-polig Stift) zum Anschluss einer RTK-Anlage Mikrofon-NF (ca. 4 mV; zur RTK-Anlage) GND (Masse) Send-Out (Steuerausgang zur RTK-Anlage: +12V bei "PTT") Send-In (Steuereingang von RTK-Anlage: "Sender AN"...
Auflage ED3: Lageplan/Belegung der Anschlussstecker Jumper ST4A Jumper Der bei Stecker ST3 (Pin3+4) eingezeichnete Jumper muss gesteckt sein, wenn keine RTK-Anlage angeschlossen wird. Der bei Stecker ST8 (Pin3+4) eingezeichnete Jumper muss gesteckt sein, wenn ein Anschluss-Interface C5FuG8/9 verwendet wird. Mit Poti P1 kann die Empfindlichkeit des Freisprech-Mikrofons eingestellt werden. c6bos (30.01.2014) - 50 - Kompetent für Elektroniksysteme...
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Stecker ST2 (8-polig JST) zum Anschluss-Interface C5FuG8/9 NF-Ausgang (TX, heiß) NF-Eingang (RX, heiß) EIN/AUS-Schalter für Funkgerät (nach GND; max.1A) 4 + 5 Versorgungsspg. (+12V) SCL (I²C-Bus) SDA (I²C-Bus) Stecker ST3 (7-polig JST) zum Anschluss einer RTK-Anlage Mikrofon-NF (ca. 4 mV; zur RTK-Anlage) GND (Masse) Send-Out (Steuerausgang zur RTK-Anlage: +12V bei "PTT") Send-In (Steuereingang von RTK-Anlage: "Sender AN"...
Anschlussbeispiele RTK-Anlagen (Auflage ED2/ED3) Anschlussbeispiel für Hella RTK 4-SL Die Pinbezeichnungen (A...L) an der Schalteinheit gelten für den 10-pol.-BOS-Handapparat-Anschluss und beziehen sich nur auf obiges Modell. Andere Versionen sind sinngemäß anzuschließen. Die Schalteinheit der RTK4-Anlage besteht im wesentlichen aus einem 4-Positionen-Schalter mit 3 Ebenen.
Einbauanleitung für Commander 6 - Hörerauflage Zuerst wird die Gehäuserückwand (2) der Hörerhalterung an der Befestigungsfläche (Wand oder Karosserie) befestigt. Dabei ist darauf zu achten, daß die Kabeldurchführungen (A) der Befestigungsfläche und (D) der Gehäuserückwand übereinstimmen. Die Gehäuserückwand wird mittels den zwei kürzeren Schrauben (3) an der Befestigungsfläche angeschraubt, wobei die Bohrungen (B) oder (C) verwendet werden können.
Zahlungsbedingungen, Stand November 2005, sind die Käufer oder Anwender dazu verpflichtet, die aus unserer Produktion stammenden Altgeräte versand- und verpackungskostenfrei an uns zurückzusenden, damit die Firma FunkTronic GmbH diese Altgeräte auf eigene Kosten vorschriftsmäßig entsorgen kann. Altgeräte senden Sie bitte zur Entsorgung an: FunkTronic GmbH Breitwiesenstraße 4...