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Anordnung Im Förderer; Einbauhinweise; Wägemechanik, Modell 10-30 - Thermo MICRO-TECH 2000Modell 2001 Betriebsanleitung

Förderbandwaagen mit auswerteelektronik
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A
M
F
UFBAU UND
ONTAGE DER
ÖRDERBANDWAAGE
rechnen. Dies kann zu erheblichen Wägeabweichungen führen. Mate-
rialführungsleisten gegen Überschüttungen sind nach Möglichkeit zu vermeiden
und dürfen im Wägebereich nicht auf dem Gurt aufliegen.
2.1.2.4 Anordnung im Förderer
Bei der Wahl der Anordnung der Förderbandwaage im Förderer kann es unter-
schiedliche Gesichtspunkte aus wägetechnischer und technologischer Sicht
geben. Bei Förderern mit wechselnder Steigung kann es unter bestimmten Bedin-
gungen zum Entlasten und Abheben des Gurtes im Steigungsknick kommen. In
solchen Förderern wird die Förderbandwaage möglichst nahe am Antrieb,
keinesfalls jedoch am Steigungsknick montiert. Bei Bändern mit großen
Muldungswinkeln entstehen nicht reproduzierbare Gurtspannungen im Bereich der
Auf- und Abmuldung an Antriebs- und Umlenktrommeln sowie an den Steigungs-
änderungen. Ein Abstand von mindestens drei gleichen Tragrollenstationen vor
bzw. nach der Waage ist erforderlich.
Für Chargendosierung (Mengensteuerung) und kontinuierliche Dosierung sind
folgende Gesichtspunkte zu beachten:
Wenn die Materialaufgabe unterbrochen oder geregelt werden soll, ist ein mög-
lichst geringer Abstand zwischen Wägebereich und Materialaufgabe sinnvoll, um
die unbekannte Menge auf dem Band bzw. die Reaktionszeit der Regelung gering
zu halten. Wenn die Aufgabe des Fördermaterials nicht unterbrochen wird,
verringert ein kleiner Abstand zwischen Wägung und Abwurf die unbekannte
Menge, die nach Abschaltung des Gurtantriebes auf dem Förderer liegen bleibt.
Damit kann die erreichbare Chargen-Genauigkeit bei einer Mengensteuerung bzw.
bei einer kontinuierlichen Mischung verbessert werden.

2.1.3 Einbauhinweise

2.1.3.1 Wägemechanik, Modell 10-30
Die Wägemechanik vom Typ 10-30 in Kompaktbauweise kann in vielen
Standardförderern eingesetzt werden. Die Querträgerprofile können ohne großen
Konstruktionsaufwand für Gurtbreiten von 400 bis 1600 mm geliefert werden,
wobei die Konstruktionsbreite und die Höhe angepasst werden können.
Als Gewichtaufnehmer kommt ein Dehnungsmessstreifen-Scherkraftaufnehmer in
Flachbauweise zwischen dem Stützprofil und dem Deckprofil des Querträgers zum
Einsatz. Durch Verwendung von Gewichtaufnehmern mit unterschiedlichen
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