Siemens SIMOTION D410 Gerätehandbuch Seite 25

Die Einbindung dieser Baugruppen erfolgt mit GSD-Datei (PROFIBUS) bzw. GSDML-Datei
(PROFINET) des jeweiligen Geräteherstellers.
Hinweis
Beachten Sie, dass im Einzelfall weitere Randbedingungen erfüllt sein müssen, um eine
Baugruppe in SIMOTION einzubinden. So sind für einige Baugruppen "Treiberbausteine"
z. B. in Form von Funktionsbausteinen erforderlich, die eine Einbindung erlauben bzw.
besonders komfortabel ermöglichen.
Für die mit SIMOTION freigegebenen Baugruppen (z. B. S7-300 Baugruppe FM 350-1, ...)
sind diese Treiberbausteine Bestandteil der Befehlsbibliothek des Engineering Systems
"SIMOTION SCOUT".
DRIVE-CLiQ
DRIVE-CLiQ bietet innerhalb der DRIVE-CLiQ Topologieregeln folgende Vorteile:
● Unabhängige Erweiterbarkeit der Komponenten
● Automatische Erkennung der Komponenten durch die Control Unit
● Einheitliche Schnittstellen in allen Komponenten
● Durchgängige Diagnose bis in die Komponenten
● Servicedurchgängigkeit bis in die Komponenten
● Einfache mechanische Handhabung
SIMOTION D410 kann über die DRIVE-CLiQ-Schnittstelle mit folgenden Komponenten
kommunizieren:
Tabelle 2-4
Komponente
Antriebsgeräte
SINAMICS S120 AC DRIVE
(mit CUA31/CUA32)
Terminal Module TM15,
TM17 High Feature
Terminal Module TM31
SIMOTION D410
Gerätehandbuch, 04/2014
Komponenten an DRIVE-CLiQ
Funktion
... setzen Drehzahlsollwerte in Signale zur Motoransteuerung um
und liefern die zum Betrieb der Motoren notwendige Leistung. Die
AC DRIVE-Komponente PM340 wird über CUA31/CUA32
angeschlossen. Es kann max. ein PM340 angeschlossen werden.
Das Power Module Chassis wird über DRIVE-CLiQ
angeschlossen.
Hinweis:
Komponenten der Bauform Booksize werden nicht unterstützt!
Mit den Terminal Modules TM15 und TM17 High Feature können
Messtastereingänge und Nockenausgänge realisiert werden.
Darüber hinaus stellen die Terminal Modules antriebsnahe digitale
Ein- und Ausgänge mit geringen Signalverzögerungszeiten zur
Verfügung.
... ermöglicht eine Klemmenerweiterung über DRIVE-CLiQ
(zusätzliche analoge und digitale Ein-/Ausgänge).
Beschreibung
2.2 Systemkomponenten
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