Siemens Sinumerik 828D Funktionshandbuch Seite 49

3. Nehmen Sie im Dialog "Drucken" folgende Einstellungen vor:
4. Bestätigen Sie die Einstellungen mit "Drucken".
5. Prüfen Sie den Sicherheitsausdruck nach dem Ausdrucken auf folgende Kriterien:
– Prüfen Sie, dass alle Seiten vollständig ausgedruckt sind.
– Vergleichen Sie die PROFIsafe-Adressen der einzelnen Antriebsobjekte mit dem Wert
– Vergleichen Sie die PROFIsafe-Adressen mit den Werten aller anderen Teilnehmer und
SINUMERIK Operate Abnahmetest
Funktionshandbuch, 06/2019, A5E39460574A AD
3.1 SINUMERIK 828D/840D sl/MC - antriebsbasierte Safety-Funktionen
Einstellung Vorgehen
Drucker Wählen Sie einen unter Windows installierten Drucker bzw. eine als Windows-
Drucker installierte PDF-Applikation.
Dokument-Layout Wählen Sie eines der ISO-Formate z. B. "DocuInfo_ISO_A4_Portrait"
Eigenschaften Aktivieren Sie die Option "Alle", damit im Ausdruck die F‑Bausteine und F-kon‐
formen PLC-Datentypen dargestellt werden. Dies ist notwendig, um den Pro‐
grammcode für die Abnahme zu dokumentieren.
Unvollständige Ausdrucke (z. B. wegen Tonermangel) dürfen Sie nicht für eine
Änderungsabnahme verwenden.
des Antriebsparameters p9610 in SINUMERIK Operate.
PROFIsafe-Adressen vom SINAMICS Safety Integrated sind im Sicherheitsausdruck in
der Spalte "F-Zieladresse" aufgeführt.
Bild 3-16 PROFIsafe-Adressen der Antriebsobjekte im Sicherheitsausdruck - Beispiel einer
NCU 730.3 PN mit SINAMICS Safety Integrated-Standardkonfiguration
stellen Sie Eindeutigkeit sicher.
WARNUNG
Falsche Zuordnung der Sicherheitsfunktionen einer Achse
Eine falsche Zuweisung einer (gültigen) F-Adresse führt zu einer falschen Zuordnung
der Sicherheitsfunktionen zur entsprechenden Achse. Das System erkennt diese
falsche Zuordnung (CPU-weit und netzweit) nicht. Deshalb können die
Sicherheitsfunktionen nicht wunschgemäß wirken, was zu Tod oder schweren
Verletzungen führen kann.
● Adressieren Sie die F-Zieladresse der F-Peripherie vom PROFIsafe-Adresstyp 1
eindeutig.
● Sorgen Sie dafür, dass die F-Zieladresse der F-Peripherie (hier Antriebsgeräte)
netz- und CPU-weit (systemweit) für die gesamte F-Peripherie eindeutig ist.
Berücksichtigen Sie dabei auch die F-Peripherie vom PROFIsafe-Adresstyp 2, also
z. B. Module vom Typ ET 200SP.
● Beachten Sie dazu auch die entsprechende Dokumentation in der Online-Hilfe des
TIA Portals im Abschnitt "SIMATIC Safety - Projektieren und Programmieren".
Abnahmetest-Assistent von SINUMERIK Operate
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