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Messergebnisse Protokollieren; Messen Mit Umschlag; Spindelrichten Des Messtasters In Messrichtung; Anpassung Der Bedienoberfläche An Abgleich- Und Messfunktionen - Siemens SINUMERIK 840D sl Bedienhandbuch

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Beim automatischen Messen positionieren Sie den Werkstückmesstaster zunächst manuell
vor. Nach Start mit der Taste <CYCLE START> wird der Werkstückmesstaster automatisch
mit Messvorschub an das Werkstück herangefahren. Die Rückzugsbewegung vom Messpunkt
erfolgt in Abhängigkeit von einem Settingdatum mit Eilganggeschwindigkeit oder einer
anwenderspezifischen Positioniergeschwindigkeit.

Messergebnisse protokollieren

Nach einer abgeschlossenen Messung haben Sie die Möglichkeit, die angezeigten Werte in
einem Protokoll auszugeben. Dabei legen Sie fest, ob die erzeugte Protokolldatei bei jeder
neuen Messung fortlaufend geschrieben oder überschrieben wird.

Messen mit Umschlag

Mit der Funktion "Messen mit Umschlag" haben Sie die Möglichkeit, ohne vorhergehendes
Kalibrieren und ohne Eingabe eines zu verwendenden Kalibrierdatensatzes zu messen.
Dazu benötigen eine positionierbare Spindel sowie einen elektronischen 3D-
Werkstückmesstaster. Der Radius der Messtasterkugel des elektronischen Messtasters muss
durch Kalibrieren einmalig ermittelt werden und in den Werkzeugdaten eingetragen werden.

Spindelrichten des Messtasters in Messrichtung

Um sehr genaue Messergebnisse zu erhalten, haben Sie die Möglichkeit, den elektronischen
3D-Messtaster in die Messrichtung auszurichten, in der Abweichungen zur
rotationssymmetrischen Schaltcharakteristik vermieden werden. Das Ausrichten des
Messtasters erfolgt durch Positionieren der Arbeitsspindel in die der Messtaster gespannt ist.
Dazu benötigen Sie eine positionierbare Spindel sowie einen elektronischen 3D-
Werkstückmesstaster.
Messtaster in nicht positionierbarer Arbeitsspindel bzw. an Maschine fixiert
Sie haben die Möglichkeit auch auf Maschinen ohne SPOS-fähiger Spindel Werkstücke mit
elektronischen Messtastern zu vermessen.
Dazu benötigen Sie einen 3D-Messtaster (Multitaster Typ 710). Diese Messmethode setzt
voraus, dass die Messaufgabe keine Spindelpositionierung erfordert.
Anpassung der Bedienoberfläche an Abgleich- und Messfunktionen
Folgende Auswahlmöglichkeiten aktivieren Sie mittels Settingdaten:
● Kalibrierebene, Messebene
● Abgleichvorschub (Messvorschub)
● Nullpunktverschiebung als Grundlage des Messvorganges
● Nummer des Messtaster-Kalibrierdatensatzes
● Korrekturziel, einstellbare Nullpunktverschiebung
● Korrekturziel, Basisbezug
Fräsen
Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956
Maschine einrichten
4.6 Werkstücknullpunkt messen
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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 840de slSinumerik 828d

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