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Programmablauf Beeinflussen; Programmbeeinflussungen - Siemens SINUMERIK 840D sl Bedienhandbuch

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6.8

Programmablauf beeinflussen

6.8.1

Programmbeeinflussungen

In den Betriebsarten "AUTO" und "MDA" haben Sie die Möglichkeit, den Ablauf eines
Programms zu verändern.
Abkürzung / Programmbe‐
einflussung
PRT
keine Achsbewegung
DRY
Probelaufvorschub
RG0
Reduzierter Eilgang
M01
Programmierter Halt 1
Programmierter Halt 2
(z.B. M101)
Fräsen
Bedienhandbuch, 05/2017, A5E40868956
5.
Geben Sie die Nummer der Startbohrung ein und drücken Sie auf den
Softkey "OK".
Die Bearbeitung des Programms beginnt mit der angegebenen Tech‐
nologie auf der angegebenen Startbohrung und führt sie auf allen wei‐
teren Positionen dieses Positionsmusters und aller folgenden Positi‐
onsmuster aus.
Hinweis
Wenn Sie Positionen ausgeblendet haben, dann zählen für die Nummer
der Startbohrung nur die eingeblendeten Positionen.
Wirkungsweise
Das Programm wird gestartet und mit Hilfsfunktionsausgaben und Verweilzeiten abgearbeitet.
Die Achsen werden dabei nicht verfahren.
Die programmierten Achspositionen sowie die Hilfsfunktionsausgaben eines Programms wer‐
den so kontrolliert.
Hinweis: Sie haben die Möglichkeit, die Programmbearbeitung ohne Achsbewegungen zusam‐
men mit der Funktion "Probelaufvorschub" zu aktivieren.
Die Verfahrgeschwindigkeiten, die in Verbindung mit G1, G2, G3, CIP und CT programmiert
sind, werden durch einen festgelegten Probelaufvorschub ersetzt. Der Wert des Probelaufvor‐
schubs gilt auch anstelle des programmierten Umdrehungsvorschubs.
Vorsicht: Bearbeiten Sie bei aktiviertem "Probelaufvorschub" kein Werkstück, da durch die
geänderten Vorschubwerte die Schnittgeschwindigkeiten der Werkzeuge überschritten bzw.
das Werkstück oder die Werkzeugmaschine evtl. zerstört wird.
Die Verfahrgeschwindigkeit der Achsen wird im Eilgangmodus auf den in RG0 eingegebenen
Prozentwert reduziert.
Hinweis: Den reduzierten Eilgang definieren Sie in Einstellungen für Automatikbetrieb.
Die Programmbearbeitung hält jeweils bei den Sätzen an, in denen die Zusatzfunktion M01
programmiert ist. So überprüfen Sie während der Bearbeitung eines Werkstücks zwischen‐
durch das bereits erzielte Ergebnis.
Hinweis: Um die Abarbeitung des Programms fortzusetzen, drücken Sie erneut die Taste <CY‐
CLE START>.
Die Programmbearbeitung hält bei den Sätzen an, in denen "Zyklusende" (z.B. mit M101)
programmiert ist.
Hinweis: Um die Abarbeitung des Programms fortzusetzen, drücken Sie erneut die Taste <CY‐
CLE START>.
Hinweis: Die Anzeige kann geändert sein. Beachten Sie hierzu bitte die Angaben des Maschi‐
nenherstellers.
Werkstück bearbeiten
6.8 Programmablauf beeinflussen
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