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Regelarten; Meßstelle; Anwendung - Wilo -Control CC-HVAC Einbau- Und Betriebsanleitung

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Frostschutz (nicht bei Regelungsart
p-c)

6.2.2 Regelarten

Wirksinn
Tab. 5: Wirksinn
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-CC/CCe-HVAC
Durch die Meldung eines Frostschutzthermostaten kann dem Regel-
system über einen Öffner-Kontakt eine Frostschutzmeldung zuge-
führt werden. Wird der Meldeeingang geöffnet, so führt dies zu einer
sofortigen Einschaltung einer Pumpe mit einstellbarer Drehzahl (siehe
Menü 4.3.5.1).
Abhängig vom gewählten Quittiermodus (siehe Menü 4.3.2.5) geht
die Anlage nach Schließen des Öffner-Kontaktes wieder in den vor-
gegebenen Automatikbetrieb, oder es ist eine Quittierung von Hand
erforderlich.
Der Frostschutzbetrieb ist nur möglich, wenn die Anlage durch Soll-
wert 2 oder Sollwert 3, durch analogen externen Sollwert oder durch
Extern AUS abgeschaltet ist.
Die Grundregelart der Anlage ist im Menü 4.3.1 vorwählbar. Bei der
Regelart T-c kann der Regelwirksinn im Menü 4.3.3.3 eingestellt wer-
den. Bei den anderen Regelarten ist der Wirksinn fest eingestellt und
nicht sichtbar.
Meßstelle
Temperatur-
verhalten
Rücklauf (TR)
steigend
Rücklauf (TR)
steigend
Ein elektronischer Signalgeber (Messbereich ist im Menü 4.3.2.3 ein-
zustellen) liefert den Regelgrößen-Istwert, z. B. als 4...20 mA Strom-
signal. Bei den Geräten mit Temperaturfühlereingängen wird die
Widerstandsänderung von PT100- bzw. PT1000-Fühlern erfasst
(optionales Modul erforderlich – siehe „Tab. 4: SPS-Konfiguration"
auf Seite 8.
Folgende Regelarten sind wählbar:
Δp-c (Differenzdruck konstant – siehe Fig. 7)
Der Differenzdruck (zwischen 2 Anlagenpunkten) wird bei sich
ändernden Lastbedingungen (Volumenstrom) gemäß Sollwert H
konstant gehalten.
Mehrpumpenbetrieb ist möglich.
Δp-v (Differenzdruck variabel – siehe Fig. 8) (nur CCe/CC...FC)
Der Regelsollwert der Anlage wird bei nur einer laufenden Pumpe in
Abhängigkeit vom Volumenstrom zwischen H
und ausgeregelt (H
derhöhe der Pumpe eingegeben werden (Menü 3.1).
Nach lastabhängiger Zuschaltung von einer oder mehreren Spitzen-
lastpumpe(n) arbeitet das System im Modus Δp-c (Sollwert H
Mehrpumpenbetrieb ist möglich. Externe analoge Sollwertvorgabe ist
nicht möglich.
p-c (Absolutdruck konstant – siehe Fig. 9)
Der Ausgangsdruck der Anlage wird bei sich ändernden Lastbedin-
gungen (Volumenstrom) gemäß Sollwert p
Mehrpumpenbetrieb ist möglich.
Drehzahlreaktion

Anwendung

steigend
Kühlung / Prozess mit
kaltem Wasser ver-
sorgen
sinkend
Heizung / Prozess mit
warmem Wasser ver-
sorgen
min
≥ H
≥ 0,4 x H
). Weiterhin muss die Nullför-
set
min
Set
konstant gehalten.
set
Deutsch
set
und H
eingestellt
set
).
set
13

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