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Bedienfunktionen Mit Comtools; Daten Laden Und Speichern; Beschreibung Der Kurzwahlnummern; Beschreibung Der Sondernummern - Auerswald COMpact 2206 USB Bedienungs Und Installationsanleitung Handbuch

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Bedienfunktionen mit COMtools

Mit dem Programm COMtools können Sie einzelne Programme zur
Bedienung der TK-Anlage starten. Zur Auswahl stehen:
COMtools-Telefonbuch: Ein Programm, mit dem Sie die anschlie-
ßend beschriebenen Kurzwahl- und Sondernummern eintragen
können.
COMtools-Weckzeiten: Ein Programm zur Verwaltung der Weck-
zeiten (siehe
Kapitel Sie möchten die Weckfunktionen der TK-
Anlage nutzen auf Seite
36).
COMtools-Gebührenkonto: Ein Programm zur Verwaltung der
Gebührenkonten, mit dem Sie auch die bei den einzelnen Teilneh-
mern entstandenen Gebührensummen abfragen können (siehe
Kapitel Sie möchten Kosten kontrollieren auf Seite
COMtools-Wartemusik: Ein Programm zum Laden interner Warte-
musik, „Text vor Melden" und interner Ansagen (wav-Datei
TK-Anlage, zum Einstellen der Wartemusik-Lautstärke und anderer
Wartemusik-Funktionen.

Daten laden und speichern

Laden Sie zunächst mit dem entsprechenden Programm die vorhande-
nen Daten aus der Anlage. Sie erhalten dann bei den Programmen für
Telefonbuch, Weckzeiten und Gebührenkonten eine Liste der internen
Teilnehmer. Diese beim Laden der Daten entstandene Datei können
Sie dann weiter bearbeiten.
Nachdem Sie die Datei bearbeitet haben, müssen Sie die Daten in die
Anlage speichern. Zusätzlich können Sie die Datei auf Ihrer Festplatte
speichern.

Beschreibung der Kurzwahlnummern

Um häufig gewählte Rufnummern nicht jedes Mal eintippen zu müssen,
können Sie diese unter einer 4-stelligen Kurzwahlnummer abspeichern,
die an Stelle der Amtzugangsziffer
werden. Die TK-Anlage wählt dann selbsttätig die Amtzugangsziffer
und die abgespeicherte Rufnummer.
Wenn per Konfigurationsprogramm COMset bei einzelnen Teilnehmern
die Kurzwahlberechtigung aktiviert wurde, dürfen diese alle eingetrage-
nen Kurzwahlnummern auch ohne Amtberechtigung wählen.
Teilnehmerbezogene (private) Kurzwahlnummern: Je Teilnehmer
können zwanzig bis zu 20-stellige Rufnummern unter den Kurzwahl-
nummern 8200-8219 gespeichert werden. Diese Nummern werden nur
an dem Telefon gewählt, für das sie programmiert wurden. Das heißt,
Sie müssen eine private Kurzwahlnummer für das Telefon programmie-
ren, an dem Sie sie nutzen wollen.
Notruf-Kurzwahlnummern: Zum Eintrag in diesen Speicher bieten
sich z. B. Notrufnummern für Feuerwehr und Polizei an. Damit der
Benutzer im Notfall nicht lange überlegen muss, können die im Notruf-
kurzwahlspeicher abgelegten Rufnummern auch mit zwei- oder drei-
stelligen Rufnummern (10-59; 100-599), also z. B. mit der Nummer 110,
verknüpft werden (per Konfigurationsprogramm COMset). Für die Ruf-
nummern 110 und 112 besteht im Auslieferzustand bereits eine Ver-
knüpfung zu 8110 und 8112, d. h. wenn Sie z. B. an Ihrem Telefon die
0
110 wählen, wählt die TK-Anlage automatisch die Kurzwahl 8110 (Amt-
zugangsziffer
+ externe Rufnummer
das auch Personen ohne Erfahrung mit Amtzugangsziffern bei TK-
Anlagen diese Rufnummern problemlos wählen können. Sie können
maximal zehn bis zu 20-stellige Notrufnummern speichern. Dabei
haben Sie die Wahl zwischen einem Nummernvorrat von 8110 bis
8199.
Bei der im Konfigurationsprogramm COMset eingeschalteten
Notrufvorrangschaltung (Notruf hat Vorrang) werden für Not-
ruf-Kurzwahlnummern Verbindungen getrennt (Gesprächs-
abriss), wenn kein B-Kanal zur Verfügung steht. Tragen Sie hier des-
halb keine „allgemeinen" Kurzwahlnummern ein.
Lange (100-stellige) Kurzwahlnummern: Unter den Kurzwahlnum-
mern 8100-8109 können bis zu zehn Nachrichten gespeichert werden.
Zusätzlich zu einer bis zu 20-stelligen Rufnummer kann ein kleiner Text
1. Standard-Windows-Format für Audiodateien
Bedienfunktionen mit COMtools
31).
1
) in die
0
+ externen Rufnummer gewählt
110
). Dies hat den Vorteil,
abgelegt werden, um z. B. eine Nachricht an einen Pager zu senden.
Rufen Sie die Hilfe auf (Hilfe...Hilfethemen), um zu erfahren, welche
Zeichen möglich sind.
Gemeinsame (allgemeine) Kurzwahlnummern: Unter den Kurzwahl-
nummern 8600-8999 können vierhundert bis zu 20-stellige Rufnum-
mern gespeichert werden. Diese sind von allen Teilnehmern mit ent-
sprechender Amtberechtigung nutzbar.
Über das Telefonbuch eines angeschlossenen System-
telefons (COMfortel 1100/1500/2500/2500 AB oder COMfort
1000/1200/2000 plus) wird auf die im Kurzwahlspeicher der
TK-Anlage eingetragenen Rufnummern (mit Namen) zugegriffen. Um
diese Funktion zu nutzen, sollten die Kurzwahlnummern mit Namen mit
dem Programm COMtools-Telefonbuch eingetragen werden.
In das Telefonbuch eines angeschlossenen Systemtelefons COMfortel
DECT 900 oder COMfort DECT 800 können Sie mithilfe des Bedienpro-
gramms COMtools-Telefonbuch einen Teil der Kurzwahlnummern
(max. 65) der TK-Anlage übertragen.
Die Rufnummern der Handys, mit denen Call Through durchführbar
sein soll
(S.
52), müssen in COMtools-Telefonbuch als Allgemeine
Kurzwahlnummern mit Call Through-Berechtigung eingetragen
und die betreffende Rufnummer vom Handy übermittelt werden. Für die
einzelnen Handys kann in COMtools-Telefonbuch eingestellt werden,
ob Sie einer Prüfung auf Sperrnummern unterliegen sollen.

Beschreibung der Sondernummern

Sperrnummern: Um die Amtberechtigung der Teilnehmer/Gruppen
einzuschränken, können Sie zwanzig bis zu 10-stellige Sperrnummern
vergeben. Diese Sperrnummern können per Konfigurationsprogramm
COMset bei den einzelnen Teilnehmern/Gruppen aktiviert werden. Im
Allgemeinen werden Rufnummern gesperrt, die mit einer bestimmten
Ziffernfolge beginnen und die aufgrund ihrer hohen Gebührentarife
nicht für jeden Teilnehmer zugänglich sein sollen, z. B. die 0190- bzw.
0900-Rufnummern. In der Regel sind die ersten 4 bis 5 Ziffern kenn-
zeichnend für den Telefondienst, der derartig hohe Gebühren verur-
sacht. Beachten Sie bitte, dass alle Rufnummern gesperrt werden, die
mit den hier eingetragenen Ziffern beginnen. Würden Sie z. B. nur eine
„0" eintragen, hätten Sie damit alle Ferngespräche gesperrt.
Freigabenummern: Um eine Amtberechtigung der Teilnehmer/Grup-
pen zu erweitern, können Sie zwanzig bis zu 10-stellige Freigabenum-
mern vergeben. Diese Freigabenummern können per Konfigurations-
programm COMset bei den einzelnen Teilnehmern/Gruppen aktiviert
werden. Sie können hier z. B. eine wichtige Rufnummer oder Vorwahl
für einen Teilnehmer freigeben, der diese aufgrund seiner fehlenden
Amtberechtigung nicht wählen darf. Da die Freigabenummern eine
höhere Priorität haben als die Sperrnummern, können Sie Sperrnum-
mern oder Teile davon wieder freigeben (z. B. 0180-Nummern sperren
und 0180 6-Nummern freigeben). Beachten Sie bitte, dass alle Ruf-
nummern freigegeben werden, die mit den hier eingetragenen Ziffern
beginnen. Würden Sie z. B. nur eine „0" eintragen, hätten Sie damit alle
Ferngespräche erlaubt.
VIP-Nummern: Wenn trotz eingeschaltetem „Anrufschutz" die Möglich-
keit bestehen soll, das Telefon für Anrufe bestimmter Personen freizu-
schalten, müssen deren externe Rufnummern in eine VIP-Liste einge-
tragen werden. Diese teilnehmerübergreifend geltende VIP-Liste kann
dann jeder Benutzer nach Bedarf an seinem eigenen Telefon wirksam
oder unwirksam schalten
(S.
TK-Anlage den Anrufer erkennt ist: der Anrufer übermittelt seine Ruf-
nummer. Sie können zwanzig bis zu 20-stellige Rufnummern eintragen.
Robinson-Nummern: Wenn bestimmte Telefone von einigen Perso-
nen auf keinen Fall angerufen werden sollen, müssen die externen Ruf-
nummern dieser Personen in eine Robinson-Liste eingetragen werden.
Diese teilnehmerübergreifend geltende Robinson-Liste kann dann
jeder Benutzer nach Bedarf an seinem eigenen Telefon wirksam oder
unwirksam schalten
(S.
30). Voraussetzung dafür, dass die TK-Anlage
den Anrufer erkennt ist: der Anrufer übermittelt seine Rufnummer. Sie
können zehn bis zu 20-stellige Rufnummern eintragen. Für Gruppen
kann die Robinson-Liste per Konfigurationsprogramm COMset wirksam
geschaltet werden.
30). Voraussetzung dafür, dass die

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