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Ethernet; Modbustcp/Udp; Modbustcp/Udp-Protokoll; Abb. 23 Stack Des Modbustcp/Udp-Protokolls - Beckhoff EK9000 Dokumentation

Modbus tcp/udp-buskoppler für ethercat-klemmen
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Ethernet

6
Ethernet
6.1

ModbusTCP/UDP

6.1.1

ModbusTCP/UDP-Protokoll

Das Ethernet-Protokoll wird über die MAC-ID adressiert. Der Anwender braucht sich meist um diese Adresse
nicht zu kümmern. Die IP-Nummer ist 4 Byte groß und muss vom Anwender auf dem Buskoppler und in der
Anwendung parametriert werden. Die TCP-Port ist bei ModbusTCP auf 502 festgelegt. Die UNIT ist bei
ModbusTCP frei wählbar und braucht vom Anwender nicht konfiguriert werden.
Abb. 23: Stack des ModbusTCP/UDP-Protokolls
ModbusUDP
Bei einigen Produkten kann statt ModbusTCP auch ModbusUDP verwendet werden. Die Port-Nummer bleibt
in der Regel die gleiche. Für den Anwender ändert sich recht wenig.
Die Vorteile vom ModbusUDP sind, dass es in den meisten Fällen einfacher zu verwenden und in der Regel
auch etwas schneller ist als eine TCP/IP-Verbindung.
Die Vorteile von ModbusTCP sind die sicherere Datenübertragung mit schon eingebauten Wiederholungen
sowie weitere typischen Vorteile, die eine TCP/IP-Verbindung beinhaltet.
TCP-Port-Nummer
Die TCP-Port-Nummer von ModbusTCP wurde auf den Wert 502 standardisiert.
Modbus-Unit
Die Unit wird vom Slave zurückgegeben.
ModbusTCP-Protokoll
Byte
Name
0
Transaction identifier
1
Transaction identifier
2
Protocol identifier
3
Protocol identifier
4
Length field
5
Length field
6
UNIT identtifier
7
Modbus
34
Beschreibung
wird vom Slave zurückgesendet
wird vom Slave zurückgesendet
immer 0
immer 0
0 (wenn die Nachricht kleiner 256 Byte ist)
Anzahl der folgenden Bytes
wird vom Slave zurückgegeben
es folgt das Modbus-Protokoll beginnend mit der Funktion
Version: 2.2.0
EK9000

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