Betriebsanleitung
Dazu muss zunächst in der Baumansicht des Hauptfensters eine Kalibrierung ausgewählt und daraufhin kann mithilfe
der Schaltfläche
der Transfer gestartet werden. Die ausgewählte Kalibrierung erscheint in der Überschrift des
Dialogs für die Übertragung (s. Abb. 52). Über die Dropdown-Liste wird anschließend die interne Kalibriernummer in
der Auswerteeinheit ausgewählt. Nach Bestätigung des Dialogs mit der Schaltfläche
wird die Kalibrierung auf die
Auswerteeinheit übertragen.
Die maximale Anzahl an Kalibrierungen, die in der Auswerteeinheit gespeichert werden können, beträgt 20 und die
aktuelle Anzahl an Kalibrierungen in der Auswerteeinheit kann mit der Schaltfläche
vergrößert werden. Es ist
zudem möglich, bereits in der Auswerteeinheit vorhandene Kalibrierungen zu überschreiben.
Achtung: Es lassen sich nur alle in der Auswerteeinheit vorhandenen Kalibrierungen auf einmal mit
löschen!
Bei der Übertragung der Kalibrierung wird nur die lineare Ausgleichsgerade berücksichtigt. Die Messwerte in der
Kalibriertabelle, die für die Erstellung der Ausgleichsgerade verwendet wurden, werden nicht übertragen. Sofern eine
Erweiterung der Kalibrierung zu einem späteren Zeitpunkt gewünscht ist, muss diese Kalibrierung in eine .csv-Datei
exportiert werden (s. 6 .7).
Kalibrierung von Gerät lesen
Mithilfe dieser Funktion lässt sich eine auf der Auswerteeinheit gespeicherte Kalibrierung auslesen. Diese Funktion
dient nur Diagnose- und Sicherungszwecken und ist ungeeignet, um eine bereits erstellte Kalibrierung zu erweitern,
da auf der Auswerteeinheit die linearisierten Kalibrierungen gespeichert werden.
Abb. 53 Dialog für Lesen einer Kalibrierung von der Auswerteeinheit
Um eine Kalibrierung von der Auswerteeinheit auszulesen, muss zunächst die interne Kalibriernummer der
Auswerteeinheit ausgewählt werden. Mit der Eingabe einer Bezeichnung und abschließender Bestätigung
wird die
Kalibrierung in das Hauptfenster des PCE-MWM Managers geladen (s. Abb. 54). Hierbei ist zu beachten, dass die
linerarisierte Kalibrierung, die immer 15 Messwerte enthält, ausgelesen wird.
Abb. 54 Von der Auswerteeinheit ausgelesene, linearisierte Kalibrierung
Zudem enthält die ausgelesene Kalibrierung immer 4 Kalibriertabellen für unterschiedliche Temperaturen. Sofern nur
eine Kalibriertabelle in der ursprünglich übertragenen Kalibrierung verwendet wurde, enthalten die 3 restlichen
Tabellen T2, T3, T4 eine Kopie der ersten Tabelle. Entsprechend verhält sich dies für T3 und T4, wenn in der
übertragenen Kalibrierung 2 bzw. 3 Kalibriertabellen für unterschiedliche Temperaturen verwendet werden und diese
Kalibrierung wieder von der Auswerteeinheit gelesen wird.