6.7
Kalibrierung in Datei speichern / aus Datei laden
Die Kalibrierung kann zu jedem Zeitpunkt unterbrochen und zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt werden. Zu
diesem Zweck muss zunächst eine Kalibrierung in der Baumansicht ausgewählt werden, sodass diese in eine .csv-
Datei gespeichert
und wieder eingelesen
nicht automatisch gespeichert, sodass beim Beenden des Programms ein Hinweis erscheint, der auf noch nicht
gespeicherte Kalibrierungen aufmerksam macht.
6.8
Auswahl der Kalibrierung in der Auswerteeinheit
Die Berechnung der Feuchtigkeit für die Ausgabe mithilfe des analogen Ausgangs bzw. der seriellen Schnittstelle
geschieht mit den auf der Auswerteeinheit gespeicherten Kalibrierungen. Es können bis zu 20 Kalibrierungen auf der
Auswerteeinheit gespeichert werden, jedoch kann jeweils nur eine Kalibrierung aktiv sein. Zu diesem Zweck lässt sich
mithilfe der Funktion
gewechselt werden soll. Die in der Auswerteeinheit aktuell aktive Kalibrierung erscheint in der Statusleiste (s. Abb.
55), sobald eine Verbindung zur Auswerteeinheit besteht. Sofern die Auswerteeinheit in ein bestehendes RS-485
Netzwerk eingebunden wird, lässt sich mithilfe des entsprechenden Registers (s. 5 .3.2.3) die Kalibrierung auswählen,
um zwischen verschiedenen Materialkalibrierungen umzuschalten.
6.9
Verbindung herstellen / trennen
Nach der Einstellung der Verbindungsparameter (s. 6 .3) kann mithilfe dieser beiden Schaltflächen direkt eine
Verbindung zur Auswerteeinheit hergestellt und wieder getrennt werden. So ist es nicht notwendig nach einem
erneuten Start des PCE-MWM Managers die Verbindungseinstellungen wiederholt einzugeben.
6.10 Test
Mithilfe der Schaltfläche wird die Testfunktion in der unteren Statusleiste (s. Abb. 56) aktiviert. Die Anzeige wird im 2-
Sekunden-Abstand aktualisiert und stellt den aktuell gemessenen Sensorwert und die Temperatur dar. Auf Basis der
ausgewählten Kalibrierung in der Auswerteeinheit (s. 6 .8) wird die berechnete Feuchtigkeit angezeigt.
6.11 Einstellungen
Mithilfe der Navigationsleiste kann auf dieses Menü zugegriffen werden (s. Abb. 36). In diesem Menü können
Einstellungen für die Verbindung, Kalibrierung und Formatierung verändert werden.
Verbindung
Um eine Verbindung zu der Auswerteeinheit herzustellen, ist die Einstellung der Baudrate und Adresse der
Auswerteeinheit und des COM-Ports des PC notwendig (s. 6 .3). Die Werkseinstellung entspricht der Baudrate 19200
und Adresse 127 für die Auswerteeinheit.
Kalibrierung
Mithilfe dieser Einstellungen wird die Anzahl an Einzelmessungen festgelegt, die durch Mittelwertbildung eine
Stützstelle für Materialkalibrierung erzeugen (s. 6 .5.2).
Formateinstellungen
Betriebsanleitung
werden kann. Die Kalibrierungen im PCE-MWM Manager werden
eine Kalibrierung auswählen, wenn z.B. auf eine Kalibrierung für ein anderes Material
Abb. 55 Aktuell ausgewählte Kalibrierung
Abb. 56 Statusleiste für Test
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