In Abb. 51 ist eine fehlerhafte Kalibrierung dargestellt. Die
Messpunkte weisen eine sehr hohe Streuung auf, sodass
diese
Kalibrierung
für
ungeeignet ist.
Es sollte unbedingt die Sensorposition in Bezug auf
ausreichende
und
konstante
überprüft werden. Weitere Fehlerquellen könnten wie bei
dem vorherigen Beispiel Fehler bei der Ermittlung der
Feuchtigkeit der entnommenen Proben oder inkorrekte
Feuchtigkeitszuordnung zu den Messwerten in der
Kalibriertabelle sein.
6.5.4
Abschluss der Kalibrierung
Sobald mindestens 3 Messpunkte aufgezeichnet und entsprechenden Feuchtigkeiten zugeordnet wurden, kann die
Kalibrierung abgeschlossen werden. Dazu wird das Fenster für die Kalibriertabelle mit der Schaltfläche
geschlossen, sodass auf die weiteren Funktionen der Kalibrierung über die Hauptnavigationsleiste zugegriffen werden
kann. Die im MWM Manager erstellte Kalibrierung muss nun auf die Auswerteeinheit übertragen werden, damit diese
die berechnete Feuchtigkeit mithilfe des Analogausgangs bzw. der seriellen Schnittstelle ausgeben kann.
6.6
Kalibrierung an Auswerteeinheit senden / von Auswerteeinheit lesen
Auf der Auswerteeinheit lassen sich bis zu 20 Kalibrierungen speichern. Davon unabhängig sind die im PCE-MWM
Manager vorhandenen Kalibrierungen. Das bedeutet, dass die im PCE-MWM Manager erstellten Kalibrierungen
mithilfe der Funktion Kalibrierung an Gerät senden auf die Auswerteeinheit übertragen werden müssen.
Kalibrierung an Gerät senden
Mithilfe dieser Funktion können im PCE-MWM Manager vorhandenen Kalibrierungen auf die Auswerteeinheit
übertragen werden.
Kalibrierung hinzufügen
Alle Kalibrierungen löschen
Betriebsanleitung
die
Feuchtigkeitsermittlung
Materialüberdeckung
Abb. 52 Übertragung der Kalibrierung an die Auswerteeinheit
Abb. 51 Fehlerhafte Kalibrierung
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