Betriebsanleitung
Der Sensormesswert wird durch eine Mittelwertbildung aus mehreren Einzelmesswerten gebildet. Die
Standardeinstellung beträgt 10, sodass in diesem Fall 10 Einzelmesswerte zu einem Tabelleneintrag
zusammengefasst werden. Diese Anzahl von berücksichtigten Einzelmesswerten kann in den Einstellungen bei
Bedarf (s. 6 .11) verändert werden.
Abb. 46 Kalibriertabelle mit erstem Messwert
Der aufgenommene Messwert wird in der Tabelle angezeigt und muss nun einer Feuchtigkeit zugeordnet werden.
Dazu muss unmittelbar nach der Messung eine Materialprobe entnommen werden, um die Feuchtigkeit im Material zu
bestimmen, die tatsächlich vom Sensor gemessen wurde. Dabei ist darauf zu achten, dass diese Probe so zeitnah
wie möglich aus der Nähe der Installationsposition des Sensors entnommen wird. Die korrekte Probenentnahme wirkt
sich unmittelbar auf die Güte der Kalibrierung aus (s. 7 .1).
Nachdem die Feuchtigkeit dieser Probe bestimmt wurde (s. 7 .2), kann sie dem Messwert zugewiesen werden. Dies
geschieht mithilfe der Schaltfläche
oder eines Doppelklicks auf den entsprechenden Tabelleneintrag (s. Abb. 47).
Abb. 47 Zuweisung der Feuchtigkeit