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Einbau Des Empfängers; Stromversorgung Des Empfängers - GRAUPNER mxs-8 Handbuch

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Einbau des Empfängers
Die Servoanschlüsse der Graupner-Empfänger sind num-
meriert. Die Stromversorgung ist über sämtliche numme-
rierten Anschlüsse durchverbunden und kann prinzipiell
an jedem beliebigen der 6 Anschlüsse erfolgen. Ggf. kann
über ein V- bzw. Y-Kabel Best.-Nr. 3936.11, parallel zur
Stromversorgung auch ein Servo angeschlossen werden.
Im Folgenden einige Hinweise und Anregungen für den
Einbau von Fernsteuerkomponenten im Modell:
1. Wickeln Sie den Empfänger in einen mindestens 6
mm dicken Schaumgummi. Fixieren Sie den Schaum-
gummi mit Gummibändern am Empfänger, um die-
sen gegen Vibrationen, harte Landungen oder einen
Crash zu schützen.
2. Alle Schalter müssen unbehelligt von Auspuffgasen
oder Vibrationen eingebaut sein. Der Schalterknauf
muss über seinen gesamten Arbeitsbereich frei zu-
gänglich sein.
3. Montieren Sie die Servos auf Gummitüllen mit Mes-
sing-Hohllagern, um diese vor Vibration zu schüt-
zen. Ziehen Sie die Befestigungsschrauben aber nicht
zu fest an, sonst wird der Vibrationsschutz durch die
Gummitüllen hinfällig. Nur wenn die Servo-Befesti-
gungsschrauben richtig angezogen sind, bietet die-
ses System Sicherheit sowie einen Vibrationsschutz
für Ihre Servos. Im Bild rechts sehen Sie, wie ein Ser-
vo richtig montiert wird.
4. Die Messinglager werden von unten in die Gummitül-
len eingeschoben.
Befestigungslasche
Schraube
Gummitülle
Messing-Hohllager
5. Die Servoarme müssen im gesamten Ausschlagbe-
reich frei beweglich sein. Achten Sie darauf, dass kei-
ne Gestängeteile den freien Servoausschlag behin-
dern können.
Die Reihenfolge, in der die Servos anzuschließen sind, ist
modelltypabhängig vorgegeben. Beachten Sie dazu die
Anschlussbelegungen auf der Seite 21.
Beachten Sie darüber hinaus die Sicherheitshinweise auf
den Seiten 3 ... 6.
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Einbau des Empfängers
Stromversorgung des Empfängers
Um unkontrollierte Bewegungen der an der Empfangs-
anlage angeschlossenen Servos zu vermeiden, bei der
Inbetriebnahme
zuerst den Sender
dann den Empfänger einschalten
und bei Einstellung des Betriebs
erst den Empfänger
dann den Sender ausschalten.
Achten Sie beim Programmieren des Senders unbedingt
darauf, dass Elektromotoren nicht unkontrolliert anlaufen
können oder ein mit einer Startautomatik betriebener
Verbrennungsmotor nicht unbeabsichtigt startet. Trennen
Sie sicherheitshalber den Antriebsakku ab bzw. unterbre-
chen Sie die Treibstoffzufuhr.
Stromversorgung des Empfängers
Ein sicherer Modellbetrieb setzt u. a. eine zuverlässige
Stromversorgung voraus. Sollte trotz leichtgängiger Ge-
stänge, vollem Akku, Akku-Anschlusskabel mit genügend
Querschnitt, minimalen Übergangswiderständen an den
Steckverbindungen usw. die auf dem Senderdisplay
angezeigte Empfängerspannung immer wieder einbre-
chen bzw. generell (zu) niedrig sein, beachten Sie bitte
die nachfolgenden Hinweise:
Achten Sie zuvorderst darauf, dass die Akkus bei Auf-
nahme des Modellbetriebs stets vollgeladen sind. Achten
Sie auch auf widerstandsarme Kontakte und Schalter.
Messen Sie ggf. den Spannungsabfall über das verbaute
Schalterkabel unter Last, da dabei selbst hochbelastbare,
neue Schalter einen Spannungsabfall von bis zu 0,2
Volt verursachen. Infolge von Alterung und Oxydation
der Kontakte kann sich dieser Wert auf ein mehrfaches
erhöhen. Zudem „nagen" andauernde Vibrationen und
Erschütterungen an den Kontakten und sorgen solcherart
ebenfalls für eine schleichende Erhöhung der Übergangs-
widerstände.
Darüber hinaus können selbst kleine Servos wie ein
Graupner/SJ DES-281 bis zu 0,75 Ampere „ziehen" wenn
Sie unter Last blockieren. Allein vier dieser Servos in
einem „Foamie" können somit schon dessen Bordstrom-
versorgung mit bis zu 3 Ampere belasten ...
Sie sollten deshalb eine Stromversorgung wählen, welche
auch unter hoher Last nicht zusammenbricht, sondern
auch dann eine immer noch ausreichende Spannung lie-
fert. Zur „Berechnung" der nötigen Akkukapazität sollten

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