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Mindestheizwasserdurchsatz; Wärmequellenseitiger Anschluss; Temperaturfühler - Dimplex SI 6TU Montage- Und Gebrauchsanweisung

Sole/wasserwärmepumpe
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Mindestheizwasserdurchsatz

Der Mindestheizwasserdurchsatz der Wärmepumpe ist in jedem
Betriebszustand der Heizungsanlage sicherzustellen. Dieses
kann z.B. durch Installation eines doppelt differenzdrucklosen
Verteilers oder eines Überströmventiles erreicht werden. Die
Einstellung eines Überströmventiles ist in Kapitel Inbetrieb-
nahme erklärt.
HINWEIS
Der Einsatz eines Überströmventils ist nur bei Flächenheizungen und
einem max. Heizwasserdurchsatz von 1,3 m³/h ratsam. Bei Nichtbeachten
kann es zu Störungen der Anlage führen.
Sofern Wärmepumpenmanager und Heizungsumwälzpumpen
betriebsbereit sind, arbeitet die Frostschutzfunktion des Wärme-
pumpenmanagers. Bei Außerbetriebnahme der Wärmepumpe
oder Stromausfall ist die Anlage zu entleeren. Bei Wärmepum-
penanlagen, an denen ein Stromausfall nicht erkannt werden
kann (Ferienhaus), ist der Heizungskreis mit einem geeigneten
Frostschutz zu betreiben.
7.3 Wärmequellenseitiger
Anschluss
Folgende Vorgehensweise ist beim Anschluss einzuhalten:
Die Soleleitung am Vor- und Rücklauf Wärmequelle der Wärme-
pumpe anschließen. Dabei ist das hydraulische Einbindungs-
schema zu beachten.
ACHTUNG!
Im Wärmequelleneintritt der Wärmepumpe ist der beiliegende
Schmutzfänger
zu
montieren,
Verunreinigungen zu schützen.
Zusätzlich muss ein Mikroluftblasenabscheider in der Wärme-
quellenanlage eingebaut werden.
Die Sole ist vor dem Befüllen der Anlage herzustellen. Die Sole-
konzentration muss mindestens 25 % betragen. Das gewährleis-
tet Frostsicherheit bis -14 °C.
Es dürfen nur Frostschutzmittel auf Monoethylenglykol- oder
Propylenglykolbasis verwendet werden.
Die Wärmequellenanlage ist zu entlüften und auf Dichtheit zu
prüfen.
ACHTUNG!
Die Sole muss mindestens zu 25 % aus einem Frostschutz auf
Monoethylenglykol- oder Propylenglykolbasis bestehen und ist vor dem
Befüllen zu mischen.
HINWEIS
Bei Bedarf kann der Einsatzbereich bis zu einer Soleeintrittstemperatur
von -10 °C erweitert werden. In diesem Fall ist die minimale
Solekonzentration auf 30 % anzupassen. (Einfriertemperatur -17 °C)
ACHTUNG!
Der maximale Prüfdruck beträgt heiz- und soleseitig 6,0 bar(ü). Dieser
Wert darf nicht überschritten werden.
DE-6
um
den
Verdampfer
gegen
452235.66.05 · FD 9304
7.4 Temperaturfühler
Folgende Temperaturfühler sind bereits eingebaut bzw. müssen
zusätzlich montiert werden:
Außentemperatur (R1) beigelegt (NTC-2)
Rücklauftemperatur Heizkreis (R2) eingebaut (NTC-10)
Rücklauftemperatur Primärkreis (R24) eingebaut (NTC-10)
Vorlauftemperatur Heizkreis (R9 ) eingebaut (NTC-10)
Vorlauftemperatur Primärkreis (R6) eingebaut (NTC-10)
7.4.1 Fühlerkennlinien
-20
-15
Temperatur in °C
NTC-2 in k
14,6
11,4
NTC-10 in k
67,7
53,4
15
20
25
30
35
2,9
2,4
2,0
1,7
1,4
14,9
12,1
10,0
8,4
7,0
Die an den Wärmepumpenmanager anzuschließenden Tempe-
raturfühler müssen der in Abb. 7.1 auf S. 6 gezeigten Fühler-
kennlinie entsprechen. Einzige Ausnahme ist der im Lieferum-
fang der Wärmepumpe befindliche Außentemperaturfühler
(siehe Abb. 7.2 auf S. 6)
Abb. 7.1:Fühlerkennlinie NTC 10
Abb. 7.2:Fühlerkennlinie NTC-2 nach DIN 44574 Außentemperaturfühler
-10
-5
0
5
10
8,9
7,1
5,6
4,5
3,7
42,3
33,9
27,3
22,1
18,0
40
45
50
55
60
1,1
1,0
0,8
0,7
0,6
5,9
5,0
4,2
3,6
3,1
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