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Power Supply - Hitachi CP2896TA Wartungshandbuch

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NETZTEIL
Allgemein
Das Netzteil ist ein SMPS. Die Netzisolierung wird durch
den Transformator Mo2durchgeführt. Die Netzspannung
wird durch die Dioden Do1 .... Do4doppelweg-
gleichgerichtet und vom Kondensator Co10 gefiltert. Diese
gefilterteSpannung wird zum Schalttransistor To1
(MOSFET) über die Primärwicklung 11 und 5
desNetztransformators geleitet. Während der Leitphase von
To1 wird Energie in derPrimärwicklung 11 und 5
gespeichert. Wird der Transistor To1 abgeschaltet,fließt die
Energie in die Sekundärwicklungen. Diese Impulse werden
durch die Sekundärdioden Do11... 14 und Do16
gleichgerichtet.
Die folgenden Versorgungsspannungen sind über die
Sekundärdioden verfügbar:
+130 V
Horizontale Endstufe
+28 V
Audioverstärker, Subwoofer und Audio-Feature-
Modul
+17 V
+12 V IC-Regler, horizontaler Treiber und
Reglertransistor +8 Vp
+7 Vfb
Feature-Box
+7 V
+5 Vr IC-Regler, +5 Vstb IC-Regler und +7 V
Versorgungsspannung
Hinweis! Die Spannungswerte können - abhängig von der
Bildröhre-abweichen. Genauere Werte sind den
Stromlaufplänen zu entnehmen.
Das Netzteil ist für den Master-Slave-Betrieb konzipiert,
wobei derStromversorgungsregler ICo1als Sklave und der
sekundäre Regler ICo2 als Masterarbeitet. Das Netzteil
arbeitet in den verschiedenen Betriebsphasen
folgendermaßen:
Einschaltphase:
Das Netzteil befindet sich im primären Regelbetrieb (Burst-
Betrieb). Der Stromversorgungsregler ICo1 erzeugt
unabhängige Steuerimpulse für den Schalttransformator.
Betriebsphase:
Das Netzteil befindet sich im sekundären Regelbetrieb
(Master-Slave-Betrieb). Der sekundäre Regler ICo2 erzeugt
Steuerimpulse für den Stromversorgungsregler ICo1. The
secondary controller is synchronized to the line flyback
pulses.
Recording mode:
Power supply is in the secondary regulation mode (mas-
ter-slave mode). Secondary controller ICo2 generates drive
pulses for power supply controller ICo1. The secondary
controller is synchronized to the free running frequency of
an internal oscillator.
Ausschalten in die Betriebsbereitschaft:
Das Netzteil befindet sich im primären Regelbetrieb (Burst-
Betrieb). DerStromversorgungsregler ICo1 erzeugt
unabhängige Steuerimpulse für den Schalttransformator.
Betriebsbereitschaftsphase:
Durch die Micropower-Steuerung ist das Netzteil
vollständig spannungsfrei.
Das Netzteil verfügt ebenfalls über eine sogenannte Serv-
ice-Betriebsbereitschaft. Das Fernsehgerät ist in der Serv-
ice-Betriebsbereitschaft, wenn es durch Drücken der Tasten
-vol / menu, TV und i in den Servicemodus versetzt wird,
aber noch nicht durch zweimaliges Drücken der TV-Taste
eingeschaltet worden ist. Indieser Phase ist das Netzteil in
Betrieb (Burst-Betrieb), jedoch die Spannungen Vr und Vp
sind nicht vorhanden.
Einschalten
Nach dem Einschalten mit dem Netzschalter - wenn die
Triac-Schaltung Dfc11 (auf der Microsteuerung) leitet - wird
der Kondensator Co15 über dieWiderstände Ro9, Ro11,
Ro70 und den Thyristor To19 aufgeladen. Wenn
dieStartspannung
am
Einschaltschwellenwert erreicht (dieser beträgt
normalerweise+11,8 V), geht der IC in Betrieb.
Die Versorgungsspannung des ICo1 wird dann von Pin 3
der Sekundärwicklung überdie Einweggleichrichter-Diode
abgenommen. Dieser Pin 3 der Wicklungübermittelt Im-
pulse zur Diode Do9. Diese Spannung steuert den Transis-
tor To9 zum Leiten und Erden des Schaltkreises vom
Thyristor To15.
Dieselbe Gleichspannung, die von der Kathode der Diode
Do9 abgenommen wird, dient zur Regelung des Netzteils.
Die Gleichspannung wird über den Netzfilter Ro26, Co28
und Ro24 zum Eingang desFehlerverstärkers an Pin 6
geleitet.
Der
Fehlerverstärker
Eingangsspannung mit der internen Referenz (+2,5 V) und
ändert die Burst-Zeit. Die Widerstände ro4 und ro10 stellen
die Spannung auf den richtigen Wert ein.
Eine eventuelle Magnetisierung des Transformators kann
durch Abfühlen derSpannung an den Pins 2 und 3 der
Wicklung festgestellt werden. DieseInformation wird über
den Widerstand Ro15 zum Pin1 des ICo1 weitergeleitet.
Wird der festgelegte Wert überschritten, können die
Ausgangsimpulse nicht erzeugt werden.
Um eine Magnetisierung während der Einschaltphase zu
vermeiden,
wird
derBetrieb
Betriebsfrequenz des Oszillators - geteilt durch vier-
gestartet, bis die Spannung am Softstart-Pin 9 einen Wert
von +2,5 Verreicht. Die Betriebsfrequenz des Oszillators
wird durch den Kondensator C016 an Pin 10 und
denWiderstand Ro3 an Pin 11 auf 27 kHz eingestellt.
Ansteuerung des Schalttransistors
Der Pin 14 gibt Rechteckimpulse zum Gate des
Schalttransistors To1. DieWiderstände R02 und Ro13
begrenzen den Gate-Strom. To1 leitet während
desPositivimpulses und der Absaugstrom fließt durch die
Pins 11 und 5 derPrimärwicklung. Die Klemmschaltung
Do6, Co11 und Ro16 begrenzt die Spannungsspitzen, wenn
To1ausgeschaltet wird. Die Quelle von To1 wird über
dieStrombegrenzungswiderstände Ro18, Ro19, Ro21 und
Ro22 geerdet. Die Informationüber diesen Strom wird zum
Pin 3 des Stromversorgungsreglers weitergeleitet.
Nach der Startphase, wenn die Versorgungsspannungen
erzeugt worden sind, gehtdas Netzteil vom primären in den
sekundären Regelbetrieb über. DerMicrocontroller wird
zurückgesetzt und die Pins 48 (P_on) und 49 (R_on)
gehenauf LOW. Die Leitung R_on ermöglicht es, über den
Transistor to6 und den Regler ICo3 +12 Vweiterzugeben.
Diese Spannung wird zum sekundären Regler ICo2 (Pin
2)weitergeführt und der IC geht in Betrieb.
Der Kondensator co58 an Pin 1 arbeitet als Softstart-
Kondensator, der die Dauer des Softstarts auf ca. 20ms
festlegt.
Die freischwingende Frequenz eines internen Oszillators
wird durch den Kondensator co72 an Pin 7 und den
Widerstand Ro37 an Pin 8 auf 32 kHz eingestellt. Im
Normalbetrieb
wird
Zeilenrückschlagimpulse über das Differenzierglied Ck6,
den Widerstand ro38 und die Diode Do18 synchronisiert.
Im Aufzeichnungsbetrieb werden die Spannungen Vp
ausgeschaltet und somit istdas Zeilenrückschlagsignal
nicht vorhanden. In diesem Fall ist der Oszillatorim
freischwingenden Betrieb.
Pin
16
des
ICo1
vergleicht
mit
der
internen
der
Oszillator
durch
den
die
die

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Diese Anleitung auch für:

Cp2896tanCp2996taCp2996tan