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Crt Module - Hitachi CP2896TA Wartungshandbuch

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Kontrast- und Helligkeitsregelung
Beide Einstelleinheiten bestehen aus elektronischen
Potentiometern und werdenüber den IIC-Bus gesteuert. Die
Kontrastregelung hat Einfluß auf die Amplitudedes RGB-
Signals, wobei die Helligkeitsregelung Einfluß auf den DC-
Wert desRGB-Signals relativ zum Schwarzwert hat.
Blue Stretch
Der Blue Stretch-Kanal ermöglicht eine zusätzliche
Verstärkung, wenn dasBlausignal größer als 80% der
nominalen Signalamplitude ist. In solchen Fällenwird der
Weißpunkt auf eine höhere Farbtemperatur gebracht, so
daß weißeBildflächen scheinbar heller sind.
Meßimpulseinfügung und Austasten
Während der horizontalen und vertikalen Austastzeit sowie
der
Meßdauer
werdendie
Ultraschwarzwert ausgetastet, so daß der der Leckstromder
Bildröhre gemessen und automatisch kopensiert werden
kann.
Die Meßimpulsewerden im Taktgenerator erzeugt und über
die Leitung 20 in den R-Kanal eingegeben; derzweite wird
über die Leitung 21 in den G-Kanal eingegeben und der
dritte überdie Leitung 22 in den B-Kanal eingegeben. Diese
Meßimpulse werden mit denRGB-Signalen zu den
Videoausgangsvertärkern (ICh1, ICh2 and ICh3) geleitet und
leitendie Spannungspegel an Pin 19 zurück. Während der
Abschaltmeßzeilen sind dieAusgangssignalpegel auf dem
Abschaltmeßpegel. Die vertikale Austastdauer wirdmit
einem Sandcastle-Impuls getaktet. Die Meßimpulse werden
durch die negativ verlaufendeFlanke im Vertikalimpuls des
Sandcastle-Impulses ausgelöst und starten nachdem
folgenden Horizontalimpuls.
Weißpunkteinstellung,
Abschaltesteuerung und Ausgangsstufen
Die nominale Signalamplitude kann um ±50% durch die
Weißpunkteinstellung überden IIC-Bus variiert werden.
Während
der
Verluststrommessung
Verlustkompensiert, um eine Referenzspannung am
Abschaltmeßeingang an Pin 19 zuerhalten.Dieser
Kompensationswert wird im externen Kondensator an Pin
17 gespeichert.Während der Abschaltstrommessung der
R-, G- und B-Kanäle wird die Spannung andiesem Pin mit
der Referenzspannung verglichen, die über den IIC-Bus für
jedenFarbkanal individuell einstellbar ist. Die so
abgeleiteten Steuerspannungen werden inden externen
Gegenkopplungskondensatoren an den Pins 21, 23 und
25gespeichert. Schaltstufen addieren diese Spannungen
zu den entsprechendenAusgangssignalen. Schließlich
werden die RGB-Signale auf den Nennwert von 2 Vpp
verstärkt und anden Pins 24 (R), 22 (G) und 20 (B)
ausgegeben.
Strahlstrom und Steuerspitzenbegrenzung
Im Schaltkreis sind zwei Arten von Signalbegrenzern
vorgesehen. Es gibt einenMittelwert-Strahlbegrenzer,
derden Signalpegel reduziert, wenn ein bestimmter
Mittelwert
überschritten
Steuerspitzenbegrenzer, der aktiviert wird, wenn eines der
RGB-Signaleauch nur kurz den vom IIC-Bus bestimmten
Schwellenwert
überschreitet.
Begrenzungsspannung
Kathodenstrominformation abgelesen und überdie
Transistoren tt4 / tt1 und den Kondensator Ct29 zu Pin 15
geleitet. Wenndie Spannung an Pin 15 wegen der
Aufladung von Kondensator Ct29 auf unter +4 Vabfällt,
beginnt der interne Begrenzer den Kontrast zu reduzieren.
Wenn die Spannungauf unter + 2,8 V abfällt, beginnt der
Begrenzer auch die Helligkeit zureduzieren.
Sandcastle-Detektor und Taktgenerator
Der zweistufige Sandcastle-Impuls (DSC) von der
Ablenksteuerung derFeature-Box wird zu Eingangspin 14
geführt. Der Sandcastle-Detektor teilt denSandcastle-
Signale
auf
einen
automatische
wird
der
wirdund
ein
DieStrahlstrom-
wird
an
der
Impuls in kombinierte Zeile, Feldimpulse und
Klemmimpulse auf, diezum Taktgenerator geleitet werden.
Der Taktgenerator enthält einen Zeilenzähler, der
dieAustast- und Meßimpuls-Einsatzstufen steuert.
Einschaltverzögerungs-Schaltkreis
Nach dem Einschalten werden alle Signale ausgetastet und
einAufwärm-Testimpuls wird während der Abschalte-
Meßzeilen an die Ausgängegeleitet. Wenn die Spannung
am
Abschalte-Meßeingang
Pegelüberschreitet, wird die Abschaltsteuerung aktiviert,
jedoch wird das Signal noch ausgetastet. Die
Signalaustastung wird gestoppt, wenn sich die
Abschaltsteuerung stabilisierthat.
CRT-Modul
Videoausgangsverstärker ICh1, ICh2 und Ich3
Die Videoendstufe besteht aus drei separaten
Ausgangsverstärkern, TDA6111. Der Schaltkreis besitzt eine
hohe Anstiegsgeschwindigkeit und eine große Bandbreite
von 16 MHz und ist daher für den Einsatz bei 100 Hz
geeignet. Der Schaltkreis ist gegen Kathodenstrahlröhren-
Flashover und elektrostatische Entladung (EGB) geschützt.
Die RGB-Signale vom RGB-Videoprozessor werden über
Tiefpaßfilter zuminvertierenden Eingangspin 3 der
Verstärker geführt. Die nicht-invertierenden Eingangspins
1 sind an einen Spannungspegel von +3 V verbunden. Die
Verstärkerhaben
zwei
Bildröhrenkathoden, den Pin 8 für die Gleichströme und
Pin 7 fürdie Übergangsströme. Nach diesen Ausgangspins
werden
die
verstärktenRGB-Signale
Bildröhrenkathoden
Gegenkopplungsinformation wird an Pin 9 ausgegeben und
über einen Widerstand an den Eingangspin 3 abgegeben.
DieKontrolle des Schwarzwertes der Kathoden wird über
die Ausgangspins 5durchgeführt. Diese Ausgänge sind
über Widerstände miteinander verbunden unddas
Endergebnis wird zum RGB-Videoprozessor an die Pins 19
(Abschaltsteuerung) und Pin 15(Strahlstrom) geleitet. Die
erforderlichen Versorgungsspannungen werden zu den
Pins 2 (+12 Vp) und 6 (+200 V) geleitet.
Ein
negativer
Diodenspalttransformator Mk1 (DST) wird zum
Schirmgitter G1 über den Anschluß Xh1, den Kondensator
Ch19 und den Widerstand Rh28 geführt. Dieses verstärkt
die horizontale Austastung während des Zeilenrücklaufs.
Die Ausblendung des Bildschirms nach dem Ausschalten
wird von den Transistoren Th1 und th2 durchgeführt.
Während des normalen Betriebs wird derKondensator Ch27
auf +12 V und der Kondensator Ch18 auf +200 V
aufgeladen.Wenn das Fernsehgerät ausgeschaltet wird,
entlädt sich Ch27 an der Basis von Th1. Der Transistorleitet
und entlädt Ch18 als negative Ladung auf das Schirmgitter
G1. Ebenfallswird der Kondensator auf +12 V geladen.
Wenn das Fernsehgerät ausgeschaltetwird, geht die Basis
von th2 auf LOW und der Transistor leitet. Ch28 entlädt
dennicht-invertierenden Eingangspin 1 augenblicklich und
+200 V werden an dieAusgänge geleitet. Dieses verhindert
das Steigen des Strahlstroms, bis Th1ausreichend Zeit
hatte, die Bildröhre zu spe!rren.
einen
internen
Ausgänge
für
zu
geleitet.
Rückschlagimpuls
die
den
Die
vom

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