Hinweise Zur Programmierung Für Ein N:n-Netzwerk - Mitsubishi Electric MELSEC FX Serie Kommunikationshandbuch

n:n-Netzwerk
5.7.2 Hinweise zur Programmierung für ein n:n-Netzwerk
Einfluss auf die Zykluszeit der SPS
Wird ein n:n-Netzwerk verwendet, verlängert sich die Zykluszeit in jeder angeschlossenen SPS um ca.
10 %. Die Anzahl der Stationen im Netzwerk und die Anzahl der aktualisierten Operanden (Bereich-
seinstellung) spielt dabei keine Rolle.
Programmsequenz zur Einstellung des n:n-Netzwerks
Programmieren Sie die Anweisungen zur Einstellung des n:n-Netzwerks so, dass dieser Programmteil
bei Schritt 0 beginnt und von M8038 gestartet wird. Falls dies nicht beachtet wird, werden über das
n:n-Netzwerk keine Daten ausgetauscht.
Wenn Sie die Programmier-Software GX IEC Developer verwenden, sollten Sie der Task, in dem sich
das Konfigurationsprogramm befindet, unbedingt den Namen „MELSEC_FIRST" geben. Nur so ist
sichergestellt, dass sich der Beginn des Konfigurationsprogramms in Schritt 0 befindet.
Der Merker M8038 darf durch das Ablaufprogramm oder ein Programmierwerkzeug nicht auf „1"
gesetzt werden.
Vergeben Sie die Stationsnummern beginnend bei „1" in aufsteigender Reihenfolge. Vergeben Sie
keine Stationsnummer doppelt und überspringen Sie auch keine Stationsnummer.
Bitte beachten Sie bei den FX
eines n:n-Netzwerks im strukturierten Kontaktplan, der Funktionsbausteinsprache oder im struktu-
rierten Text die Hinweise im folgenden Abschnitt.
Programmsequenz zum Lesen von Daten aus den aktualisierten Bereichen
Verändern Sie nicht den Inhalt der aktualisierten Bereiche aus anderen Stationen.
Falls ein Kommunikationsfehler auftritt, bleiben in den aktualisierten Bereichen die Zustände erhal-
ten, die unmittelbar vor dem Auftreten des Fehlers herrschten. Sehen Sie im Programm Sicherheits-
abfragen vor, die einem Kommunikationsfehler erkennen.
Anschluss von FX
Wenn an das n:n-Netzwerk ein Grundgerät der FX
Bereichseinstellung „0" gewählt werden. Wird eine andere Bereichseinstellung angegeben, tritt in
allen FX
verlängert sich.
In den Grundgeräten der FX
für ein n:n-Netzwerk reserviert. Die Zustände bzw. Inhalte dieser Operanden dürfen durch das Ablauf-
programm, ein Programmier-Werkzeug oder ein Bediengerät nicht verändert werden. Wird dies nicht
beachtet, kann es zu Fehlfunktionen bei der Kommunikation im n:n-Netzwerk kommen.
Anschluss von FX
Bei den Grundgeräten der FX
munikation zwei Kanäle zur Verfügung. Der Zustand von M8179 gibt an, an welchem Kanal das n:n-
Netzwerk angeschlossen ist.
Ein n:n-Netzwerk und ein Parallel-Link können nicht gleichzeitig betrieben werden. (Zum Beispiel ist
es nicht möglich, ein n:n-Netzwerk an Kanal 1 und einen Parallel-Link an Kanal 2 anzuschließen.)
Zeitpunkt der Aktualisierung der Link-Operanden
In einem n:n-Netzwerk werden die Link-Operanden durch Interrupt-Verarbeitung aktualisiert.
Da Interrupts asynchron zum Ablaufprogramm ausgeführt werden, kann die Aktualisierung der Link-
Operanden auch während der Ausführung des Ablaufprogramms erfolgen.
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-, FX
1S
-Grundgeräten an ein n:n-Netzwerk
1S
-Grundgeräten des Netzwerks ein Kommunikationsfehler auf, und die Kommunikationszeit
1S
-Serie sind die Merker M503 bis M511 und die Register D201 bis D205
1S
-, FX -, FX
3G 3GC
-, FX
3G
-, FX -, FX - und FX
1N 1NC 2N
-Serie angeschlossen ist, muss in D8178 die
1S
-, FX - oder FX -Grundgeräten an ein n:n-Netzwerk
3GE 3U 3UC
-, FX -, FX - und FX
3GC 3GE 3U
Programmierung
-Grundgeräten und Programmierung
2NC
-Serie stehen für die serielle Kom-
3UC
MITSUBISHI ELECTRIC