Beispielprogramme (Normalmodus) - Mitsubishi Electric MELSEC FX Serie Kommunikationshandbuch

Programmierung
6.7.5

Beispielprogramme (Normalmodus)

Im Folgenden wird anhand eines konkreten Beispiels die Programmierung für die Master-Station und
die Slave-Station für einen Parallel-Link angegeben und erläutert.
Im Beispiel wird der Parallel-Link im Normalmodus betrieben, bei der die maximale Anzahl an Ope-
randen ausgetauscht wird.
Systemkonfiguration
Abb. 6-24: In diesem Beispiel tauchen zwei FX
Die folgenden Einstellungen werden für das Beispiel gewählt:
● Normalmodus (Austausch von 100 Bit-Operanden und 10 Wort-Operanden pro Station)
● Überwachungszeit: 500 ms
Für den Parallel-Link werden die folgenden Sondermerker und -register verwendet:
● M8070 (Master-Station des Parallel-Link)
● M8071 (Slave-Station des Parallel-Link)
● D8070 (Überwachungszeit; es wird der Standardwert (500 ms) verwendet)
Verarbeitung der übermittelten Daten
Die folgende Tabelle zeigt, wie die über den Parallel-Link ausgetauschten Daten in den beiden Sta-
tionen weiterverarbeitet werden. Die Nummern
men hin, an denen die entsprechende Rangierung bzw. Verarbeitung erfolgt (siehe nächste Seite).
Master-Station
Master-Station
Slave-Station
Slave-Station
Tab. 6-23: Übertragungswege bei diesem Beispiel
Kommunikationshandbuch MELSEC FX-Familie
FX -SPS
2N
FX -485-BD
2N
Master-Station
Datenquelle
Eingänge X000 bis X007
(M800 bis M807)
D490
(Ergebnis der Addition der Inhalte
von D0 und D2)
Eingänge M0 bis M7
(M900 bis M907)
Datenregister D10 (D500)
-Steuerungen Daten über einen Parallel-Link aus.
2N
, usw. weisen auf die Position in den Program-
Datenziel
Slave-Station Ausgänge Y000 bis Y007
Wenn der Inhalt von D490 kleiner
Slave-Station oder gleich 100, wird Y10 einge-
schaltet.
Master-Station Ausgänge Y000 bis Y007
Master-Station Sollwert für Timer T0
Parallel-Link
FX -SPS
2N
FX -485-BD
2N
Slave-Station
Position im
Programm
6 - 29