Mitsubishi Electric MELSEC FX Serie Kommunikationshandbuch Seite 377

Programmierung (RS-Anweisung)
Wie im Programm angegeben, werden die empfangenen Daten ab dem Datenregister D500 gespei-
chert. Die Empfangs-Bytes werden in diesem Fall in den jeweils unteren 8 Bits eines Datenregisters
eingetragen. Dadurch verdoppelt sich die Anzahl der Speicherregister für die Empfangsdaten. Der
Empfangsvorgang ist abgeschlossen, wenn entweder die in „n" angegebene Anzahl von Bytes emp-
fangen oder der Telegrammabschluss ETX empfangen wurde. In der Abbildung unten werden 6 Bytes
von max.10 Empfangs-Bytes (Angabe in „n") empfangen. Das Ende der Datenübertragung wird in die-
sem Fall durch die Endekennung ETX definiert.
STX
Header
Abb. 9-20: Empfangstelegramm (SPS
In der nächsten Abbildung werden die übertragenen Daten in Bezug zum Inhalt des Sonderregister
D8122 gesetzt. Der Inhalt dieses Registers gibt die noch zu sendenden Daten an.
Datensendung
SD (TXD)
Anzahl der gesen-
deten Bytes (D8122)
Abb. 9-21: Sendedaten und Inhalt des Sonderregisters D8122 im 8-Bit-Modus
Die folgende Abbildung zeigt den Bezug zwischen den empfangenen Daten und den Inhalt des Son-
derregisters D8123.
Datenempfang
RD (RXD)
Anzahl der empfan-
genen Bytes D8123
Abb. 9-22: Empfangsdaten und Inhalt des Sonderregisters D8123 im 8-Bit-Modus
Kommunikationshandbuch MELSEC FX-Familie
D500 unt. 8 Bit D500 unt. 8 Bit D501 unt. 8 Bit D501 unt. 8 Bit D502 unt. 8 Bit D502 unt. 8 Bit
Startadresse D500
Die Anzahl der tatsächlich empfangenen Bytes ist kleiner als die eingestellte Emp-
fangs-Byte-Begrenzung (in diesem Beispiel „10")
4
3
2
1
0
6
5
4
3
2
1
0
Peripherie) im 8-Bit-Modus
Der Inhalt des Sonderregisters D8123 wird
nach Empfang der Endekennung ETX oder
mit Setzen des Empfangsabschluss-Merkers
M8123 gelöscht.
Kommunikation ohne Protokoll
ETX
Endekennung
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