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Diese Grafik ist hilfreich wenn Sie nicht nach einem Standard arbeiten müssen und Sie mehr über die
Berechnung der Prüfspannung erfahren möchten.
11.3 SPANNUNGSGRENZEN EINSTELLEN
UNTERE GRENZE
Die untere Spannungsgrenze entspricht der elektrischen Widerstandsfähigkeit der Luft, equivalent zur
Schichtdicke. Diese Spannung variiert mit der vorherrschenden Luftfeuchtigkeit, dem Luftdruck und
Temperatur, liegt aber bei in der Regel bei ca. 4 kV/mm (0.1 kV/mil).
Ist die Schichtdicke bekannt oder kann gemessen werden, kann der untere Grenzwert in der Grafik (siehe
oben Kapitel 11.2) abgelesen werden. Verwenden Sie hierzu die Linie die mit AIR gekennzeichnet ist.
Beträgt die Schichtdicke z.B. 1.0 mm, liegt der untere Grenzwert bei ca. 4.5 kV.
Ist die Schichtdicke jedoch nicht bekannt so muss zunächst mit der niedrigsten Prüfspannung begonnen
werden. Stellen Sie die Spannung am Gerät auf das Minimum ein und setzen die Sonde mit der nominellen
Höhe der Beschichtung auf einen unbeschichteten Teil des Substrates. Erhöhen Sie nun langsam und
gleichmässig die Prüfspannung bis ein Funke erzeugt wird. Notieren Sie sich die angezeigte Spannung -
dies ist der untere Grenzwert.
OBERE GRENZE
Die obere Spannungsgrenze kann wie folgt ermittelt werden:
Die Prüfspezifikation - falls vorhanden und eine Prüfspannung angegeben ist.
Widerstandsfähigkeit - falls für die vorliegende Beschichtung spezifiziert ist.
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