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Betonuntergründe - Elcometer 266 Bedienungsanleitung

Dc porenprüfgerät
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Eindringen oder Aufnahme von Feuchtigkeit. Feuchtigkeit kann in Materialien eindringen wenn die
Oberfläche erodiert oder verkratzt ist in dann mit Wasser in Kontakt kommt. In solch einem Fall sollte die
Oberfläche gründlich abtrocknen bevor eine Prüfung vorgenommen wird.
Gummiauflagen. Diese können durch den Carbonanteil teilweise elektrisch leitend sein. Wie bei anderen
elektrisch leitenden Beschichtungen sollte hier die Empfindlichkeit des Prüfgerätes entsprechend reduziert
werden sodass das Gerät eine Fehlstelle erkennen kann aber nicht sofort einen Alarmton abgiebt wenn die
Sonde auf die Oberfläche gesetzt wird. Es kann aber auch notwendig werden die Prüfspannung zu erhöhen
um den durch die Beschichtung fliessenden Strom zu kompensieren.
Nicht vollkommen ausgehärtete Beschichtungen. IIn diesem Fall enthält die Beschichtung Lösemittel
die einen Stromfluss innerhalb der Schicht ermöglichen, auch wenn keine Fehlstelle vorhanden ist. Um dies
zu vermeiden sollte die Beschichtung zunächst vollkommen aushärten.
14.2 BETONUNTERGRÜNDE
Befindet sich in Beton genügend Restfeuchte so ist dieser in der Lage elektrischen Strom zu leiten. Dann
kann auch hier das Elcometer 266 Hochspannungs Porenprüfgerät zum Einsatz kommen um Fehlstellen in
einer Beschichtung aufzuspüren.
Die Vorgehensweise ist generell die gleiche wie in "EINE PRÜFUNG VORBEREITEN", Seite 20 und
"PRÜFVERFAHREN", Seite 23 beschrieben ist. Es ist jedoch folgendes zu beachten: Schlagen Sie einen
Nagel o.ä. in den Beton um hier das Erdungskabel des Elcometer 266 anschliessen zu können.
Die Tauglichkeit des Betons für eine Porenprüfung kann wie folgt geprüft werden: Stellen Sie eine
Masseverbindung zu dem Beton her indem Sie z.B. einen Nagel einschlagen. Schliessen Sie das
Erdungskabel an dem Nagel an und stellen die Prüfspannung gemäss der vorliegenden Schichtdicke ein,
oder im Bereich zwischen 3 kV - 6 kV wenn die geeignete Prüfspannung nicht bekannt sein sollte und
stellen Sie die Empfindlichkeit auf das Maximum ein (5 µA).
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