--8 überlappende Splitzonen, pro Splitbereich sind einstellbar:
--- untere/obere Taste (LOWER/UPPER KEY)
--- MIDI-Kanal 1...16
--- Transponierung in Halbtonschritten um +/- 63
--- Anwahl der Dynamik- und After-Touch-Kennlinie
--- im Splitbereich aktive Controller (welche der zuvor definierten
Controller sind im betreffenden Splitbereich aktiv)
--- Programm-Nummer der Splitzone (diese Programm-Nummer wird wahlweise bei
Aufruf eines Presets auf dem MIDI-Kanal der Zone gesendet, d.h. für die
Zone wird bei Presetaufruf sofort der richtige Klang eingestellt)
--- Volumen der Splitzone (diese Lautstärke-Information wird wahlweise bei
Aufruf eines Presets auf dem MIDI-Kanal der
Zone gesendet, d.h. der Klang dieser Zone erhält bei Presetaufruf sofort
das richtige Volumen)
Für Bausatzkunden dürften folgende technische Hinweise von Interesse sein:
- Aufbau auf 2 doppelseitig durchkontaktierten Platinen mit Lötstopplack
und Bestückungsdruck
- Basisplatine mit gesamter Tastatur- und Prozessor-Elektronik mit E510 und
SAB80535
- Bedienungsplatine mit LC-Display, Taster, LEDs
- alle Ein/Ausgangsbuchsen in Printversion
- Verbindung der beiden Platinen mit 34-poligem Flachbandkabel mit Schneid-
Klemm-Steckverbindern
- keinerlei freie Verdrahtung (bis auf die Potentiometer und die After-
Touch-Sensoren)
- gestanzte, schwarz eloxierte, weiß bedruckte Frontplatte
- fertig aufgebaute Tastatur (mit Kontakten) und fertig aufgebautes Gehäuse
LMK3 ist in verschiedenen Ausbaustufen (mit/ohne Tastatur, mit/ohne
Gehäuse) lieferbar. LMK3 ist auch als reine Controller-Einheit ohne
Tastatur-Elektronik erhältlich, um einfachere MIDI-Keyboards mit den
Funktionen des LMK3 auszustatten.
Voraussetzung hierfür ist, dass das Keyboard die Notenbefehle auf MIDI-
Kanal 1 sendet. Andere Befehle werden ignoriert.