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Passwortschutz (On, Off); Maximal Zulässige Ableitkapazität; Werkseinstellung Fac; Externe, Kombinierte Test- Bzw. Reset-Taste T/R - Bender ISOMETER isoUG425 Handbuch

Isolationsüberwachungsgerät
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Funktion
(Parameter C im Menü „Set") über 1 μF kann die garantierte Ansprecheigenzeit von 1 s
proportional zur Kapazitätserhöhung verlängern.
Ansprechverzögerung
on
Die Ansprechverzögerung t
kann im Menü „t" mit dem Parameter „ton" einheitlich für
on
alle Meldungen eingestellt werden, wobei jede in der Meldezuordnung aufgeführte
Alarmmeldung einen eigenen Timer für t
unterdrückung bei kurzen Messzeiten eingesetzt werden.
Die Signalisierung eines Alarms erfolgt erst, wenn für die Dauer von t
eine Grenzwertverletzung des jeweiligen Messwertes vorliegt. Jede wiederkehrende
Grenzwertverletzung innerhalb der Zeit t
Rückfallverzögerung
off
Die Rückfallverzögerung t
kann im Menü „t" mit dem Parameter „toff" einheitlich für
off
alle Meldungen eingestellt werden, wobei jede in der Meldezuordnung aufgeführte
Alarmmeldung einen eigenen Timer für t
lange aufrechterhalten, bis ununterbrochen für die Dauer von t
zung (inklusive Hysterese) des jeweiligen Messwertes mehr vorliegt. Nach jedem
wiederkehrenden Wegfall der Grenzwertverletzung innerhalb der Zeit t
Rückfallverzögerung „toff" neu.
Anlaufverzögerung
Nach Zuschalten der Versorgungsspannung U
Parameter "t" eingestellte Zeit (0...10 s) unterdrückt.

3.2.7 Passwortschutz (on, OFF)

Wurde der Passwortschutz aktiviert (on), können Einstellungen nur nach Eingabe des kor-
rekten Passworts (0...999) vorgenommen werden.
3.2.8 Maximal zulässige Ableitkapazität
Ein eingestellter Kapazitätswert oberhalb 1 μF verlängert die garantierte Ansprecheigen-
zeit t
proportional dazu. Er sollte nur erhöht werden wenn eine entsprechende Netz-
ae
ableitkapazität C
in dem zu überwachenden Netz vorhanden ist und somit eine
e
verlängerte Messzeit notwendig wird. Eine Netzableitkapazität C
stellte Wert kann zu Fehlalarmen führen.

3.2.9 Werkseinstellung FAC

Nach Aktivieren der Werkseinstellung werden alle geänderten Einstellungen, mit Aus-
nahme der Schnittstellenparameter, auf den Auslieferungszustand zurückgesetzt.
10
hat. Diese Verzögerungszeit kann für die Stör-
on
ununterbrochen
on
startet die Ansprechverzögerung „ton" neu.
on
hat. Die Signalisierung eines Alarms wird so-
off
keine Grenzwertverlet-
off
, startet die
off
wird die Alarmausgabe für die im
S
größer als der eing-
e
Funktion

3.2.10 Externe, kombinierte Test- bzw. Reset-Taste T/R

Reset = Betätigen des externen Tasters < 1,5 s
Reset mit anschließendem Test = Betätigen des externen Tasters > 1,5 s
Messfunktion stoppen = Dauerhafte Betätigung des externen Tasters
Die Stopp-Funktion kann ebenfalls über einen Schnittstellen-Befehl ausgelöst und in die-
sem Fall nur über die Schnittstelle zurückgesetzt werden.
Mit einer externen Test/Reset-Taste darf nur ein ISOMETER® angesteuert werden. Eine
galvanische Parallelschaltung mehrerer Test- oder Reset-Eingänge für Sammel-
prüfungen von Isolationsüberwachungsgeräten ist nicht erlaubt.

3.2.11 Fehlerspeicher

Der Fehlerspeicher kann mit dem Parameter „M" im Menü „out" aktiviert oder deaktiviert
werden. Bei aktiviertem Fehlerspeicher bleiben alle auflaufenden Alarmmeldungen der
LEDs und Relais bis zum Löschen über die Reset-Taste (intern/extern) oder Abschalten
der Versorgungsspannung U
erhalten.
s

3.2.12 Historienspeicher HiS

Beim Auftreten des ersten Fehlers nach dem Löschen des Historienspeichers, werden alle
Messwerte (die in der Tabelle auf
Seite 18
speichert. Diese Daten können mit Hilfe des Menüpunkts „HiS" ausgelesen werden. Um
einen neuen Datensatz aufzeichnen zu können, muss der Historienspeicher zuvor per
Menü mit „Clr" gelöscht werden.
angehakt sind) im Historienspeicher ge-
isoUG425_D00220_02_M_XXDE / 05.2018

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