Ansprechverzögerung
Bei Unter- oder Überschreiten eines Ansprechwerts benötigt das Differenz-
strom-Überwachungsgerät bis zur Ausgabe des Alarms die Ansprechzeit t
Eine eingestellte Ansprechverzögerung t
tebedingten Ansprecheigenzeit t
samtverzögerung t
Besteht der Differenzstromfehler während der Ansprechverzögerung nicht
weiter, entfällt die Signalisierung des Alarms.
Rückfallverzögerung
Nach Wegfall des Alarms und deaktivierter Fehlerspeicherung erlöschen die
Alarm-LEDs und schalten die Alarm-Relais in ihren Ausgangszustand zurück.
Mit Hilfe der Rückfallverzögerung wird die Signalisierung des Alarmzustands
für die eingestellte Dauer aufrechterhalten.
3.2.9
Differenzstrom-Überwachung im Fensterbetrieb
Durch Umschaltung des Messverfahrens in den Fensterbetrieb (SEt / In) löst
das Gerät bei Verlassen des Bereichs, der durch die Ansprechwerte I1 und I2
gebildet wird, einen Alarm aus; siehe Seite 32.
3.2.10 Passwort-Schutz (on, OFF)
Wurde der Passwort-Schutz aktiviert (on), können Einstellungen nur nach Ein-
gabe des korrekten Passworts (0...999) vorgenommen werden.
3.2.11 Werkseinstellung FAC
Nach Aktivieren der Werkseinstellung werden alle geänderten Einstellungen
auf den Auslieferungszustand zurückgesetzt.
16
on1/2
ae
= t
+ t
).
an
ae
on
Um die nach AS/NZS 2081:2011 geforderte Abschaltzeit von
≤ 50 ms einzuhalten, muss die Ansprechverzögerung t
auf 0 Sekunden eingestellt sein (Werkseinstellung).
off
(0...10 s) addiert sich zur gerä-
on1/2
und zögert die Signalisierung hinaus (Ge-
RCMA423AS_D00157_02_M_XXDE/09.2021
Funktion
.
an
on1/2