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Vermeidung Von Sachschäden; Beschreibung; Lieferzustand - Roth ThermoAura F 9 kW Bedienungsanleitung

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2.6 Vermeidung von Sachschäden
Die Umgebungsluft am Aufstellungsort der Wärmepumpe,
sowie die Luft, die als Wärmequelle angesaugt wird, dür-
fen keinerlei korrosive Bestandteile enthalten!
Durch Inhaltstoffe wie:
>
Ammoniak,
>
Schwefel,
>
Chlor,
>
Salz,
>
Klärgase und Rauchgase
können Schäden an der Wärmepumpe auftreten, die bis
zum kompletten Ausfall/Totalschaden der Wärmepumpe
führen können!
Außerbetriebnahme/Entleeren Heizung
Wird die Anlage/Wärmepumpe außer Betrieb genommen,
oder entleert, nachdem sie schon gefüllt war, muss sicher-
gestellt sein, dass der Verflüssiger und eventuell vorhan-
dene Wärmetauscher bei Frost vollständig entleert sind.
Restwasser in Wärmetauschern und Verflüssiger kann zu
Schäden an den Bauteilen führen.
► Anlage und Verflüssiger vollständig entleeren, Entlüf-
tungsventile öffnen.
► Bei Bedarf mit Druckluft ausblasen.
Nicht sachgerechtes Vorgehen
Voraussetzungen für eine Minimierung von Stein- und Kor-
rosionsschäden in Warmwasser-Heizungsanlagen:
>
fachgerechte Planung und Inbetriebnahme,
>
korrosionstechnisch geschlossene Anlage,
>
Integration
einer
ausreichend
Druckhaltung,
>
Verwendung von vollentsalztem Heizungswasser (VE-
Wasser) oder VDI 2035 Wasser,
>
regelmäßige Wartung und Instandhaltung.
Falls eine Anlage nicht unter den genannten Vorausset-
zungen geplant, in Betrieb genommen und betrieben wird,
besteht die Gefahr folgender Schäden und Störungen:
>
Funktionsstörungen und Ausfall von Bauteilen und
Komponenten, z. B. Pumpen, Ventile,
>
innere und äußere Leckagen, z. B. an Wärmetau-
schern,
>
Querschnittsverminderung und Verstopfung von Bau-
teilen, z. B. Wärmetauscher, Rohrleitungen, Pumpen,
>
Materialermüdung,
Technische Änderungen vorbehalten
>
>
>
Ungeeignete Qualität des Füll- und
Ergänzungswassers im Heizkreis
Der Wirkungsgrad der Anlage und die Lebensdauer des
Wärmeerzeugers und der Heizungskomponenten hängen
entscheidend von der Qualität des Heizungswassers ab.
Wenn die Anlage mit unbehandeltem Trinkwasser befüllt
wird, fällt Calcium als Kesselstein aus. An den Wärmeü-
bertragungsflächen der Heizung entstehen Kalkablage-
rungen. Der Wirkungsgrad sinkt und die Energiekosten
steigen. Im Extremfall werden die Wärmetauscher beschä-
digt.
► Anlage ausschließlich mit vollentsalztem Heizungs-
3

3.1 Lieferzustand

dimensionierten
Gasblasen- und Gaspolsterbildung (Kavitation),
Beeinträchtigung des Wärmeübergangs, z. B. durch
Bildung von Belägen, Ablagerungen, und damit ver-
bundene Geräusche, z. B. Siedegeräusche, Fließge-
räusche.
Bei allen Arbeiten an und mit dem Gerät die Informa-
tionen in dieser Montage- und Bedienungsanleitung
beachten.
wasser (VE-Wasser) oder VDI 2035 Wasser befüllen.

Beschreibung

:
Wärmepumpe im verpackten Zustand.
Beipack:
5

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