Bedienelemente Commander 5 LED rot, Anrufsignalisierung Version mit C5-Auflage E: Auflage Display Eine 10-polige Klemmleiste im Ruf/Rückruf Innern der Auflage verbindet Stromversorgung, Kennungsspeicher den Squelcheingang, den Sendetaste PT T-Ausgang, Ein /Ausgänge sowie den Kanalwahl EIN/AUS-Schalter mit dem Funkgerät. externer Zifferntasten 0-9...
Die Betriebsparameter können direkt über das Tastenfeld des Handapparats programmiert werden. Im Hörer ist zusätzlich zur Hörkapsel ein Lautsprecher eingebaut. Die Auflage des Commander 5 ist mit oder ohne Kanalschaltelektronik lieferbar. An der Auflage kann ein weiterer Lautsprecher angeschlossen werden. Die Auflage K2 bietet zusätzlich die Möglichkeit ein Freisprechmikrofon anzuschließen.
Der Ruf wird mit der Ruftaste gesendet und kann auch mit dieser wiederholt werden. Rufen durch Zielruf Der Commander 5 hat 10 festcodierbare Zielrufe. Durch Drücken der dafür programmierten Zielruf- Taste F1, F2, S1 oder S2 und nachfolgender Eingabe einer Ziffer von 0 bis 9 wird ein Zielruf (Reg.
1 - 3 Stellen der eigenen Kennung (Reg. 015) angehängt. Empfangen von Rufen Der Commander 5 kann bis zu 10 verschiedene Auswertercodierungen (Reg. 020-029) verarbeiten. Die Konfiguration (Reg. 030-039) kann für jeden Auswerter getrennt eingestellt werden. Jede empfangene Tonfolge wird mit der Auswertercodierung verglichen, wobei an den mit ’F’...
Auswerter-Sperrzeit Um nach dem Senden von Tonfolgen zu verhindern, daß empfangene Quittungen oder die eigene Aussendung direkt wieder zum Auswerter gelangen, kann der Auswerter für n * 100 ms (Reg. 041/4) nach jeder Tonfolge gesperrt werden. Gruppenrufauswerter Ein Gruppenrufauswerter für den Ton A oder 0 kann mit jedem der Decoder (Reg. 020-029) realisiert werden.
Schlüsseltöne Die Codierung der Schlüsseltöne (Reg. 016) selektiert im Doppelsequenzbetrieb die Kennungen, die gespeichert werden und legt fest, welche Stellen der Kennung im Display angezeigt werden. Die Stellen, an denen jeder Ton erlaubt ist und die auch im Display angezeigt werden sollen, müssen mit 'F’...
Wenn '000’ programmiert wird, ist die Sendezeitbegrenzung abgeschaltet (Werkseinstellung). Muting-Funktion Falls erforderlich, können sowohl der Lautsprecher als auch die Hörkapsel des Commander 5 durch einen extern anschließbaren Schaltkontakt ausgeschaltet werden (Muting). Um diese Funktion zu ermöglichen, muß der dafür vorgesehene Universal I/O-Pin (Reg. 086/3) des Commander 5 entsprechend konfiguriert und beschaltet werden.
Bei Verwendung der C5-Auflage K: Soll der Pin einen zusätzlichen Alarmschaltkontakt (siehe Abschnitt Alarmschaltausgang) ansteuern, so kann direkt ein externer Schalttransistor (mit Widerstand 10kOhm von Basis nach GND) angeschlossen werden. Wenn der Alarmkontakt aktiv ist, schaltet er +12V über einen Innenwiderstand von 10kOhm nach außen.
Beispiel 1 zur Konfiguration der Kanaltabelle: Soll z.B. der Bereich von Kanal 39 bis Kanal 48 zulässig sein, dann sei: Register 065 Wert 1.+ 2. Stelle kleinster zulässiger Kanal 3.+ 4. Stelle größter zulässiger Kanal Beispiel 2 zur Konfiguration der Kanaltabelle: Sollen z.B.
1. Stelle Scannerstop bei Träger (1/0) FFSK Mode Der Commander 5 kann auch in gemischten Netzen eingesetzt werden. Dabei arbeitet parallel zum 5-Ton-Geber/Auswerter ein FFSK-Geber/Auswerter. Der Commander 5 arbeitet nach der ZVEI- Empfehlung: „Digitales Übertragungsverfahren für Kennungs-, Selektivruf- und Datenübertragung im Bereich des nichtöffentlichen mobilen Landfunks vom 21.12.87.“...
Telegrammaufbau Das Ruftelegramm beginnt mit einem unmodulierten Träger, der auf der Empfängerseite mindestens 25 ms vorhanden sein muß. Darauf folgt der Telegrammvorlauf mit einer 16 Bit langen 1-0-Folge und danach die Blocksynchronisation. Zur Blocksynchronisation dient ein 15 Bit langes Barker-Wort mit einer vorangestellten 1.
Während der 5-Ton Auswerter und der FFSK Auswerter gleichzeitig auswertebereit sind, muß bei der Rufaussendung entschieden werden, ob ein 5-Ton- oder ein FFSK-Telegramm gesendet werden soll. Diese Auswahl leitet der Commander 5 von der Rufnummer ab und sendet automatisch im richtigen Rufmodus.
Tonfolgebetrieb gearbeitet, so sollte diese Funktion ausgeschaltet sein. Die FFSK Unterdrückung kann im Register 110 an 5.Stelle konfiguriert werden. Telefonmode Der Commander 5 kann vorteilhaft in Netzen mit Telefonüberleitung eingesetzt werden. Dazu kann zwischen dem 'normalen Betrieb' (Tonfolge/FFSK-Betrieb) und dem 'Telefonmode' (DTMF- Signalisierung) mit Hilfe der Telefon-Taste gewechselt werden.
Setup Mode Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten * und # wird der Setupmode gestartet. Im Display erscheint <Setup> und ein blinkender Cursor. Durch Eingabe einer zweistelligen Zahl kann man verschiedene Programme aufrufen. Die Eingabe wird mit der #-Taste abgeschlossen. 01 = Programmiermode EEPROM 02 = Servicemode Potentiometer 03 = Pegeltöne senden 04 = Softwarestand anzeigen...
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Register Beschreibung Register Beschreibung Lautsprecherabschaltung Referenzwerte für Tonfolgeauswerter 1. Stelle LS-Timer [sec] 100er 1. Stelle max.Länge ab 2.Ton [n*5ms] 2. Stelle LS-Timer [sec] 10er 100er 3. Stelle LS-Timer [sec] 1er 2. Stelle max.Länge ab 2.Ton [n*5ms] 10er 000 = aus 3.
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Register Beschreibung Register Beschreibung 0 = keine Kennung Simplex Relais Zeiten Konfig. 1. Stelle feste Wartezeit nach Starttonfolge 1 = Doppelsequenz Ruf -> Kennung 2. Stelle 0 = Aufnahmebeginn sofort 2 = Doppelsequenz Kennung -> Ruf 1-F = Aufnahmebeginn mit Träger- 3 = 6-Tonfolge erkennung + Timeout bis 4 = 7-Tonfolge...
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Register Beschreibung Register Beschreibung 4. Stelle Kanalausgabe Konfig. Schaltausgang Auflage K/ED 0 = normal 1. Stelle Aufl. ED, Funktion bei ext. PTT 1 = invertiert 0 = keine 5. Stelle Kanalquittung 2 = Kennung senden 0 = normal (BCDxy) 4 = Muting 1 = Major6 (CBDxy) 5 = Kennung senden + Muting 2.
Programmiermode Einschaltmeldung Nachdem Sie im Setupmenü den "Programmiermode Einschaltmeldung" angewählt haben, wird in der unteren Displayzeile <Status 0> angezeigt und der Cursor blinkt in der oberen Displayzeile. Tastenbelegung im Programmiermode Einschaltmeldung: T< Texte rückwärts blättern Texte vorwärts blättern T> Cursor nach rechts <...
Servicemode Auswerter Bei Servicearbeiten kann es manchmal hilfreich sein, wenn man feststellen kann, ob und was die einzelnen Auswerterschaltungen an Signalisierungstelegrammen dekodieren. Zu diesem Zweck können zwei verschiedene Monitorfunktionen aktiviert werden: Die Monitorfunktion für 5-, 6-, 7- oder 8-Tonfolgen kann im Register 049 an 1. Stelle geschaltet werden ('0'=AUS, '1'=EIN).
Oben (Hörer) ST2 / Pin 5 Unten (Mikrofon) Rückansicht des Commander 5, aus der die Lage des Servicesteckers ST2 ersichtlich ist. Er befindet sich unter der Plexiglasscheibe (welche vorsichtig auszurasten ist). Achtung: Gilt nur bis Platinenbezeichnung C5a2 - 24 - C5 (19.12.2012)
Lageplan C5-Auflage K2 Der bei Stecker ST5 (Pin3+4) eingezeichnete Jumper muß gesteckt sein, wenn keine RTK-Anlage angeschlossen wird. Mit Poti P1 kann die Empfindlichkeit des Freisprech- Mikrofons eingestellt werden. C5-Auflage K2 Anschlußbelegung Stecker ST2 Stecker ST4 (4-polig Stift) Für ext. Lautsprecher und Alarmschaltausgang Anschluß...
Lageplan C5-Auflage K3 Der bei Stecker ST2 (Pin3+4) eingezeichnete Jumper muß gesteckt sein, wenn keine RTK-Anlage angeschlossen wird. Mit Poti P1 kann die Empfindlichkeit des Freisprech- Mikrofons eingestellt werden. Am Pin LS kann die freie weiß rote Ader des Funkgerä teanschlusskabels angeschlossen werden, um den bei Bosch/Motorola Funkgeräten eingebauten Verstärker zu verwenden.
Technische Daten Auflage E und E2 Versorgung Spannung +12 V DC -25% +30% Stromaufnahme max. 300 mA Eingangspegel (RX-In) Werksseitig eingestellt auf -10 dBm Einstellbereich (mit R45) -15 bis +5 dBm Eingangsimpedanz 22 kOhm Ausgangspegel (TX-Out) Werksseitig eingestellt auf - 6 dBm (an 600 Ohm) Einstellbereich (mit R33) - 10 dBm bis + 3 dBm (an >...
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Einbauanleitung für Commander 5 - Hörerauflage Zuerst wird die Gehäuserückwand (2) der Hörerhalterung an der Befestigungsfläche (Wand oder Karosserie) befestigt. Dabei ist darauf zu achten, daß die Kabeldurchführungen (A) der Befestigungsfläche und (D) der Gehäuserückwand übereinstimmen. Die Gehäuserückwand wird mittels den zwei kürzeren Schrauben (3) an der Befestigungsfläche angeschraubt, wobei die Bohrungen (B) oder (C) verwendet werden können.
Käufer oder Anwender dazu verpflichtet, die aus unserer Produktion stammenden Altgeräte versand- und verpackungskostenfrei an uns zurückzusenden, damit die Firma FunkTronic GmbH diese Altgeräte auf eigene Kosten vorschriftsmäßig entsorgen kann. Altgeräte senden Sie bitte zur Entsorgung an: FunkTronic GmbH Breitwiesenstraße 4...
Revisionsvermerke Durchgeführte Änderungen sind in diesem Abschnitt nur stichwortartig aufgeführt. Für detaillierte Informationen lesen Sie bitte die entsprechenden Kapitel. 28.04.1997 - EIN/AUS-Schalter in Beschreibung mit aufgenommen. 14.07.1997 - Neu: Tastatur - Neu: Anschlußmöglichkeiten mit der C5-Auflage K - Neu: Sonderfunktionstasten - Neu: Sprache für Displaymeldungen einstellbar - Geändert: Trägeranzeige bei C5-Auflage K - Geändert: Einstellung der Lautstärke...
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Revisionsvermerke, Forts. 19.04.2012 - Auflage E2 aufgenommen - 32 - C5 (19.12.2012) Kompetent für Elektroniksysteme...