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Bender PEM533 Handbuch
Bender PEM533 Handbuch

Bender PEM533 Handbuch

B 9310 0533;b 9310 0534;b 9310 0535;b 9310 0536
Inhaltsverzeichnis

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Handbuch
PEM533
Universalmessgerät
Softwareversion 2.00.XX
B 9310 0533
B 9310 0534
B 9310 0535
B 9310 0536
PEM533_D00013_00_M_XXDE/06.2015

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Bender PEM533

  • Seite 1 Handbuch PEM533 Universalmessgerät Softwareversion 2.00.XX B 9310 0533 B 9310 0534 B 9310 0535 B 9310 0536 PEM533_D00013_00_M_XXDE/06.2015...
  • Seite 2 Bender GmbH & Co. KG Londorfer Str. 65 • 35305 Grünberg • Germany © Postfach 1161 • 35301 Grünberg • Germany Bender GmbH & Co. KG Tel.: +49 6401 807-0 Alle Rechte vorbehalten. Fax: +49 6401 807-259 Nachdruck nur mit Genehmigung E-Mail: info@bender.de...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Sicherheitshinweise allgemein ................. 11 3. Gerätebeschreibung ................13 Einsatzbereich ......................13 Gerätemerkmale ....................13 Versionen ........................14 3.3.1 PEM533 ........................14 3.3.2 PEM533-251 ......................14 Anwendungsbeispiel ................... 15 Funktionsbeschreibung ..................15 Front- und Rückansicht ..................16 4. Montage und Anschluss ..............17 Projektierung ......................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 4.4.2 Vorsicherungen ...................... 19 4.4.3 Anschluss Messstromwandler ................19 Hinweise zum Anschluss ..................19 Anschlussbild ......................19 Anschlussschemata Spannungseingänge ............ 21 4.7.1 Dreiphasen-4-Leitersysteme (TN-, TT-, IT-Systeme) ........21 4.7.2 Dreiphasen-3-Leitersystem ................21 4.7.3 Anschluss über Spannungswandler ............... 22 Digitale Eingänge ....................22 Digitale Ausgänge ....................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 6.10 Konfigurationsbeispiel: Einstellung Messstromwandler ................ 43 7. Anwendung / Ein- und Ausgänge ............45 Digitale Eingänge ....................45 Digitale Ausgänge ....................45 Anzeige Energy Pulsing ..................45 Leistung und Energie ................... 45 7.4.1 Phasenwinkel von Spannung und Strom ............. 45 7.4.2 Energie ........................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 8.7.1 Maximalwerte aktueller Monat ..............63 8.7.2 Minimalwerte aktueller Monat ..............64 8.7.3 Maximalwerte Vormonat ..................66 8.7.4 Minimalwerte Vormonat ..................67 Setup Parameter ....................69 8.8.1 Datenstruktur Setpoints Digitaleingänge (Register 6046, 6047 und 6048) ................ 71 Ereignisspeicher (SOE-Log) ................74 8.10 Zeiteinstellung ......................
  • Seite 7: Diese Dokumentation Effektiv Nutzen

    Nutzung des Produktes behilflich sein sollen. Diese Bedienungsanleitung wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Dennoch sind Fehler und Irrtümer nicht vollständig auszuschließen. Die Bender-Gesellschaften über- nehmen keinerlei Haftung für Personen- oder Sachschäden, die sich aus Fehlern oder Irrtümern in dieser Bedienungsanleitung herleiten. Die eingetragenen Warenzeichen, die in diesem Dokument verwendet werden, sind Besitz der jeweiligen Firmen.
  • Seite 8 Diese Dokumentation effektiv nutzen Technische Unterstützung telefonisch oder per E-Mail für alle Bender-Produkte Fragen zu speziellen Kundenapplikationen   Inbetriebnahme   Störungsbeseitigung   Telefon: +49 6401 807-760* Fax: +49 6401 807-259 nur in Deutschland: 0700BenderHelp (Telefon und Fax) E-Mail: support@bender-service.com...
  • Seite 9: Schulungen

    Elektronikindustrie e. V.) herausgegebene „Softwareklausel zur Überlassung von Stan- dard-Software als Teil von Lieferungen, Ergänzung und Änderung der Allgemeinen Lie- ferbedingungen für Erzeugnisse und Leistungen der Elektroindustrie“. Die Liefer- und Zahlungsbedingungen erhalten Sie gedruckt oder als Datei bei Bender. PEM533_D00013_00_M_XXDE/06.2015...
  • Seite 10 Diese Dokumentation effektiv nutzen PEM533_D00013_00_M_XXDE/06.2015...
  • Seite 11: Sicherheit

      Als Fronttafeleinbaugerät ist es geeignet, analoge Anzeigeinstrumente zu ersetzen. Das PEM533 ist in 2-, 3- und 4-Leiter-Netzen und in TN- , TT- und IT-Netzen einsetzbar. Die Strommesseingänge des PEM werden über externe ../1A- oder ../5A-Messstromwandler angeschlossen. Die Messung in Mittel- und Hoch- spannungsnetzen findet grundsätzlich über Messstrom- und Spannungswandler statt.
  • Seite 12 Anlagen sowie Arbeiten zum Einbau, zur Inbe- GEFAHR triebnahme und Arbeiten während des Betriebs des Gerätes dürfen nur durch Elektrofachkräfte durchgeführt werden! Benutzen Sie Bender-Geräte nur:   – für die bestimmungsgemäße Verwendung – im sicherheitstechnisch einwandfreien Zustand – unter Beachtung der für den Einsatzort geltenden Regeln und Vorschriften zur Unfallverhütung...
  • Seite 13: Gerätebeschreibung

      energieverbrauchsintensiver Betriebsmittel und Anlagenteile   empfindlicher Betriebsmittel   3.2 Gerätemerkmale Das Universalmessgerät PEM533 für Power Quality und Energiemanagement zeichnet sich durch folgende Merkmale aus: Genauigkeitsklasse nach IEC62053-22: 0,5S   Passwortschutz   9 parametrierbare Setpoints ...
  • Seite 14: Versionen

    – Wirk- und Blindenergieexportin kWh, kvarh – Spannungsunsymmetriein % – Stromunsymmetriein % – Oberschwingungsverzerrung (THD, TOHD, TEHD)für U und I – k-Faktorfür I 3.3 Versionen 3.3.1 PEM533 Stromeingang 5 A   3.3.2 PEM533-251 Stromeingang 1 A   PEM533_D00013_00_M_XXDE/06.2015...
  • Seite 15: Anwendungsbeispiel

    Modbus RTU Abb. 3.1: Anwendungsbeispiel 3.5 Funktionsbeschreibung Mit dem digitalen Universalmessgerät PEM533 werden elektrische Größen eines Elekt- rizitätsversorgungsnetzes erfasst und angezeigt. Der Umfang der Messungen reicht von Strömen und Spannungen über Energieverbräuche und Leistungen bis hin zur Dar- stellung individueller harmonischer Anteile in Strom und Spannung zur Beurteilung der Spannungs- und Stromqualität.
  • Seite 16: Kostenstellenspezifische Zuordnung Von Energiekosten

    RS485-Schnittstelle eine zentrale Auswertung und Verarbeitung der Daten. Über die di- gitalen Ein- und Ausgänge können Schaltvorgänge überwacht oder initiiert werden (Beispiel: Abschalten eines unkritischen Verbrauchers bei Überschreitung eines Spit- zenlast-Schwellenwertes). Das Universalmessgerät vom Typ PEM533 erfüllt folgende Funktionen: Bereitstellen von Energieverbrauchsdaten für ein durchdachtes Energie-   management Kostenstellenspezifische Zuordnung von Energiekosten ...
  • Seite 17: Montage Und Anschluss

    4. Montage und Anschluss 4.1 Projektierung Bei Fragen zur Projektierung wenden Sie sich an Fa. Bender: Internet: www.bender-de.com Telefon: +49-6401-807-0 4.2 Sicherheitshinweise Nur Elektrofachkräfte dürfen das Gerät anschließen und in Betrieb nehmen. Das Personal sollte dieses Handbuch gelesen haben und muss alle Hinweise verstanden haben, die die Sicherheit betreffen.
  • Seite 18: Fronttafeleinbau

    Montage und Anschluss Abb. 4.2: Maßbild PEM533 (Seitenansicht) Abb. 4.3: Maßbild PEM533 (Montageausschnitt) 4.3.2 Fronttafeleinbau Das Gerät benötigt eine Einbauöffnung von 92 mm x 92 mm. 1. Setzen Sie das Gerät in die Einbauöffnung der Fronttafel. 2. Setzen Sie die beiden mitgelieferten Halteklammern von hinten in die Schie- nen des Geräts.
  • Seite 19: Sicherheitshinweise

    VDE 0100-557 (VDE 0100-557) – Errichten von Niederspannungsanlagen - Teil 5: Aus- wahl und Errichtung elektrischer Betriebsmittel - Kapitel 557: Hilfsstromkreise. 4.5 Hinweise zum Anschluss Schließen Sie PEM533 an die Versorgungsspannung an (Klemmen A1 und A2   bzw. +/-). Verbinden Sie die Klemme „...
  • Seite 20 Montage und Anschluss DI1 DI2 DI3 DI4 DI5 DI6 Power A1 A2 RS-485 DO13 DO14 DO23 DO24 D- SH • l11 • l21 • l31 DO13 DO14 DO23 DO24 Abb. 4.4: Anschlussbild Legende zum Anschlussschaltbild Anschluss RS-485-Bus Versorgungsspannung. Absicherung zum Leitungsschutz 6 A Flink.
  • Seite 21: Montage Und Anschluss

    Montage und Anschluss 4.7 Anschlussschemata Spannungseingänge 4.7.1 Dreiphasen-4-Leitersysteme (TN-, TT-, IT-Systeme) Das Universalmessgerät PEM533 kann in Dreiphasen-4-Leiternetzen unabhängig von der Netzform (TN-, TT-, IT-System) eingesetzt werden. AC 400 V / 230 V Abb. 4.5: Anschlussschema Dreiphasen-4-Leiternetz (Beispiel TN-S-System) 4.7.2 Dreiphasen-3-Leitersystem Das Universalmessgerät PEM533 kann in Dreiphasen-3-Leiternetzen eingesetzt wer-...
  • Seite 22: Anschluss Über Spannungswandler

    Montage und Anschluss 4.7.3 Anschluss über Spannungswandler Die Ankopplung über Messspannungswandler ermöglicht den Einsatz des Messgeräts in Mittel- und Hochspannungsanlagen. Das Übersetzungsverhältnis im PEM533 ist ein- stellbar (1…2200). LV / MV / HV Abb. 4.7: Anschlussschema 3-Leiternetz über Spannungswandler 4.8 Digitale Eingänge Das Universalmessgerät PEM533 bietet 6 digitale Eingänge.
  • Seite 23: Inbetriebnahme

    5. Inbetriebnahme 5.1 Ordnungsgemäßen Anschluss prüfen Beachten Sie für Einbau und Anschluss die geltenden Normen und Vorschriften sowie die Bedienungsanleitungen der Geräte. 5.2 Vor dem Einschalten Beachten Sie folgende Fragen vor dem Einschalten: 1. Stimmt die Versorgungsspannung mit den Angaben auf den Typenschildern der Geräte überein? 2.
  • Seite 24: System

    Inbetriebnahme 5.4 System Das Universalmessgerät PEM533 kann über Modbus-RTU sowohl parametriert als auch abgefragt werden. Näheres hierzu findet sich in „Kapitel 8. Modbus Register Übersicht“ sowie im Internet www.modbus.org. Außerdem ist die Einbindung in das Bender-eigene Busprotokoll BMS-Bus (Bender Messgeräte Schnittstelle) über zusätzliche Kommunikationsmodule möglich. So wird die Kommunikation mit (bereits vorhandenen) Bender-Geräten zur Geräteparametrie-...
  • Seite 25: Bedienen

    6. Bedienen 6.1 Bedienelemente kennenlernen PEM533 kvarh POWER HARMONICS ENERGY Abb. 6.1: Bedienelemente Legende der Bedienelemente Element Beschreibung LED kWh Pulsausgang, siehe „LED-Anzeige“ auf Seite 29 LED kvarh LC-Display Mittel- und Gesamtwerte (Strom, Spannung) anzeigen Taster „V/I“ im Menü: bei Zahlenwerten: Cursor eine Stelle nach links setzen Taster Leistungsbezogene Messgrößen anzeigen...
  • Seite 26: Test Lc-Display

    Bedienen > 3 s drücken: Wechsel zwischen Setup-Menü und Standard-Anzeige Taster Messwerte anzeigen: Wirk- und Blindenergiebezug / Wirk- und Blindenergie- „ENERGY“ export (Zeile 5) im Menü: Auswahl des zu bearbeitenden Parameters Bestätigen der Eingabe 6.2 Test LC-Display Drücken der Taster „POWER“ und „HARMONICS“ gleichzeitig für > 2 Sekunden testet das LC-Display.
  • Seite 27 Legende der Anzeigebereiche Zeigt die Status für den Zustand der digitalen Ein- und Ausgänge (DI Status, DO Status), Messwerte Oberschwingungsverzerrung (Harmonic Distortion HD), Unsymmetrie (unb), Quadrant, Maßeinheiten Zeigt Energie-Informationen wie Wirkenergie (Bezug, Export, Netto- und Gesamtenergie in kWh), Blindenergie (Bezug, Export, Netto- und Gesamtenergie in kvarh), Scheinenergie (kVAh) Zeigt Parameter für Spannung, Strom, Grundschwingung, Leistung, Gesamt-Oberschwingungsverzerrungen THD, TOHD, TEHD (2.
  • Seite 28: Leistungs- Und Strombedarfe (Demand Display)

    Bedienen Beschreibung der Standarddisplayanzeigen (Bereiche1, 3 und 4 ) Bereich Segmente Symbolbeschreibung DI offen DI geschlossen DO offen DO geschlossen V, kV, A, %, Hz kW, MW, kvar, kVA, MVA Maßeinheiten für U, I, THD, f Maßeinheiten für P, Q, S % Skala für Strom induktiv, kapazitiv Status Kommu-...
  • Seite 29: Led-Anzeige

    Bedienen Die Bedarfe werden nach folgendem Schema im Display dargestellt: Abb. 6.5: Display Spitzenbedarf Wert Spitzenbedarf Zeitstempel Spitzenbedarf (Datum): JJJJ.MM.TT Zeitstempel Spitzenbedarf (Uhrzeit): hh:mm:ss Anzeige Bedarfe: Wirkleistungsbedarf P Blindleistungsbedarf Q, Scheinleistungsbedarf DMD: Bedarf (Demand) Maximum Aktueller Monat (this month) Vormonat (last month) 6.5 LED-Anzeige Das Universalmessgerät hat zwei rote LEDs auf der Frontseite: kWh und kvarh.
  • Seite 30: Standardanzeige

    Bedienen 6.6 Standardanzeige Das Universalmessgerät zeigt automatisch die Standardanzeige, wenn im Setupmodus drei Minuten lang keine Aktivität über die Taster erfolgt ist. erste Zeile zweite Zeile dritte Zeile vierte Zeile fünfte Zeile linke Spalte rechte Spalte Abb. 6.6: Standardanzeige 6.7 Datenanzeige Die Anzeige der Messdaten erfolgt über die vier Taster „V/I“, „POWER“...
  • Seite 31: Taster „V/I

    Bedienen 6.7.1 Taster „V/I“ Spalte Erste Zweite Dritte Vierte Spalte links rechts Zeile Zeile Zeile Zeile Leistungs- Ø U Ø I faktor λ Ø U Ø U L1L2 L2L3 L3L1 Ø I Unsymme- trie U Unsymme- trie I Phasen- Phasen- Phasen- winkel U winkel U...
  • Seite 32 Bedienen Spalte Erste Zweite Dritte Vierte Spalte links rechts Zeile Zeile Zeile Zeile Spitzenbe- darf I JJJJ.MM.TT hh:mm:ss aktueller Monat Spitzenbe- darf I Vor- JJJJ.MM.TT hh:mm:ss monat Spitzenbe- darf I Vor- JJJJ.MM.TT hh:mm:ss monat Spitzenbe- darf I Vor- JJJJ.MM.TT hh:mm:ss monat Tab.
  • Seite 33: Taster „Power

    Bedienen 6.7.2 Taster „POWER“ Spalte Spalte Erste Zweite Dritte Vierte links rechts Zeile Zeile Zeile Zeile λ λ λ λ *dPF1 Verschiebungs Verschiebungs- Verschiebungs- dPF2 dPF3 faktor cos (φ) faktor cos (φ) faktor cos (φ) dTOT λ Bedarf λ Bedarf P Bedarf Q Bedarf S Spitzenbedarf P...
  • Seite 34: Taster „Harmonics

    Bedienen Spalte Spalte Erste Zweite Dritte Vierte links rechts Zeile Zeile Zeile Zeile Spitzenbedarf P JJJJ.MM.TT hh:mm:ss Vormonat Spitzenbedarf Q Vormonat JJJJ.MM.TT hh:mm:ss Spitzenbedarf S Vormonat JJJJ.MM.TT hh:mm:ss Tab. 6.2: Anzeigemöglichkeiten über Taster „POWER“ Anmerkung: Bei Modus „Dreieckschaltung“ wird die Anzeige übersprungen. 6.7.3 Taster „HARMONICS“...
  • Seite 35 Bedienen Spalte Erste Zweite Dritte Vierte Spalte links rechts Zeile Zeile Zeile Zeile TOHD TOHD TOHD Ø TOHD TOHD TOHD TOHD Ø TOHD 2. Harmo- 2. Harmo- 2. Harmo- Ø 2. Harmo- nische U nische U nische U nische U 2.
  • Seite 36: Taster „Energy

    Bedienen 6.7.4 Taster „ENERGY“ Schaltet durch die Anzeigen der fünften Zeile: Spalte links Spalte rechts Wert Wirkenergiebezug Wirkenergieexport Netto-Wirkenergie Gesamt-Wirkenergie kvarh Blindenergiebezug kvarh Blindenergieexport kvarh Netto-Blindenergie kvarh Gesamt-Blindenergie kVAh Scheinenergie Tab. 6.4: Anzeigemöglichkeiten über Taster „ENERGY“ 6.8 Setup über Taster am Gerät Um in den Setupmodus zu gelangen, drücken Sie den Taster „ENERGY“...
  • Seite 37 Bedienen Seriennummer Datum Update UPDAT Protokoll Version PROVER Software Version SW-VER Info INFO Dauer Display- Beleuchtung BLTO SET Löschen Ereignisspeicher CLR SOE Uhrzeit einstellen CLK Löschen Pulszähler CLR DIC Löschen Spitzenbedarf CLR PDMD Datum einstellen DAT Löschen Max-/Minwerte CLR MXMN Speicher löschen CLR SET Löschen Energiewerte CLR ENGY...
  • Seite 38: Setup: Einstellmöglichkeiten

    Bedienen 6.9 Setup: Einstellmöglichkeiten Die Tabelle stellt die im Display angezeigten Meldungen, deren Bedeutung und die Einstellmöglichkeiten dar. PEM533_D00013_00_M_XXDE/06.2015...
  • Seite 39 Bedienen Display-Eintrag Einstell- Werks- Ebene 1 Parameter Beschreibung möglich- ein- Ebene 2 keiten stellung PROGRAMMING Setup-Modus PASWORD Passwort Passwort eingeben PAS SET Passwort ändern? YES / NO neues Pass- NEW PAS neues Passwort angeben 0000…9999 wort SYS SET Systemeinstellungen YES/NO WYE/DELTA/ TYPE Anschlussart Anschlussart wählen DEMO...
  • Seite 40 Bedienen Display-Eintrag Einstell- Werks- Ebene 1 Parameter Beschreibung möglich- ein- Ebene 2 keiten stellung Energy kWh und kvar Energy pulsing EN PULSE YES/NO Pulsing aktivieren EN CONST Puls- Anzahl der LED-Pulse je Energie- konstante menge ENGY SET Voreinstellung Energiewerte YES/NO Wirkenergie- Voreinstellung Wirkenergiebe- 0…...
  • Seite 41 Bedienen Display-Eintrag Einstell- Werks- Ebene 1 Parameter Beschreibung möglich- ein- Ebene 2 keiten stellung Geräte- INFO Informatio- nur lesen YES/NO Software SW-VER Version Protokoll PRO VER 50 bedeutet V5.0 Version Datum Soft- UPDAT ware- JJMMTT Update Serien- Seriennummer Gerät nummer Tab.
  • Seite 42 Bedienen Blindleistungsbezug Quadrant 2 Quadrant 1 Leistungssfaktor (+) Leistungssfaktor (-) Wirkleistungsexport (-) Wirkleistungsexport (+) Blindleistungsbezug (+) Blindleistungsbezug (+) Wirkleistungsbezug Quadrant 4 Quadrant 3 Leistungssfaktor (+) Leistungsfaktor (-) Wirkleistungsbezug (+) Wirkleistungsexport (-) Blindleistungsexport (-) Blindleistungsexport (-) IEEE „IEEE“ und „-IEEE“ unterscheiden sich lediglich durch vertauschte Vorzeichen. **Es gibt zwei verschiedene Arten zur Berechnung der Scheinleistung S: Vektormethode V: Skalarmethode S:...
  • Seite 43: Konfigurationsbeispiel: Einstellung Messstromwandler

    Bedienen 6.10 Konfigurationsbeispiel: Einstellung Messstromwandler Verhältnis 1000:5 (=200) Taster Anzeige Display Beschreibung ENERGY > 3 s PROGRAMMING PASWORD **** PASWORD 0 0 blinkt (oder Passwort) PASWORD 0 0 ist Werkseinstellung PAS SET NO SYS SET NO SYS SET NO NO blinkt SYS SET YES YES blinkt oder...
  • Seite 44 Bedienen PEM533_D00013_00_M_XXDE/06.2015...
  • Seite 45: Anwendung / Ein- Und Ausgänge

    Anwendung / Ein- und Ausgänge 7. Anwendung / Ein- und Ausgänge 7.1 Digitale Eingänge Das Gerät bietet sechs digitale Eingänge, die intern mit 24 V DC betrieben werden. Digitale Eingänge werden in der Regel zur Überwachung externer Zustände verwen- det. Die Schaltzustände der digitalen Eingänge können im LC-Display oder an ange- schlossenen Systemkomponenten abgelesen werden.
  • Seite 46: Energie

    Anwendung / Ein- und Ausgänge 7.4.2 Energie Zu den Basis-Energieparametern zählen Wirkenergie (Bezug, Export, Netto- und Gesamtenergie in kWh)   Blindenergie (Bezug, Export, Netto- und Gesamtenergie in kvarh)   Scheinenergie (S in kVAh)   Der maximal anzeigbare Wert ist ± 999.999.999,99. Ist der Maximalwert erreicht, springt das Register wieder auf 0.
  • Seite 47: Setpoints

    Anwendung / Ein- und Ausgänge 7.5 Setpoints Das Gerät unterstützt zwei verschiedene Arten von Setpoints: 1. Steuer-Setpoints für allgemeine Anwendungen der Steuerung und Alarmie- rung 2. Setpoints der digitalen Ein- und Ausgänge: Änderungen bei den digitalen Eingängen bewirken Aktionen des digitalen Ausgangs. 7.5.1 Steuer-Setpoints Das Gerät hat 9 vom Benutzer frei programmierbare Steuer-Setpoints, die eine umfas- sende Steuerung der Reaktion auf festgelegte Ereignisse bieten.
  • Seite 48 Anwendung / Ein- und Ausgänge 2. Setpointparameter Schlüssel Parameter Faktor; Einheit — — x 100; V x 100; V x 1000; A x 1.000; kW x 1.000; kvar λ x 1.000 x 10.000 x 10.000 TEHD x 10.000 TEHD x 10.000 TOHD x 10.000 TOHD...
  • Seite 49: Setpoints Der Digitalen Ein- Und Ausgänge (Di-Setpoint)

    Zeitstempel. Die Werte können über die Taster an der Frontseite sowie über die Kommunikationsschnittstelle abgerufen werden. 7.6.2 Speicher Max- und Min-Werte PEM533 speichert jeden neuen Maximal- und Minimalwert für den aktuellen Monat und den Vormonat. Eine Übersicht über die gespeicherten Werte bietet die folgende Tabelle. PEM533_D00013_00_M_XXDE/06.2015...
  • Seite 50 Anwendung / Ein- und Ausgänge Aktueller Monat Vormonat Maximalwerte Minimalwerte Maximalwerte Minimalwerte L1 max L1 min L1 max L1 min L2 max L2 min L2 max L2 min L3 max L3 min L3 max L3 min Ø U Ø U Ø...
  • Seite 51: Ereignisspeicher (Soe-Log)

    Aktueller Monat Vormonat Maximalwerte Minimalwerte Maximalwerte Minimalwerte max. Stromun- min. Stromun- max. Stromun- min. Stromun- symmetrie symmetrie symmetrie symmetrie THD U THD U THD U THD U L1 max L1 min L1 max L1 min THD U THD U THD U THD U L2 max L2 min...
  • Seite 52: Unsymmetrie

    Anwendung / Ein- und Ausgänge aller harmonischen Oberschwingungen bis zur 31. Ordnung   Die Auswertung der harmonischen Anteile erfolgt, sofern ein Strom von mindestens 150 mA (Stromeingang 1 A) bzw. 750 mA (Stromeingang 5 A) fließt. Alle Parameter können im Display abgelesen werden und stehen über die Kommunika- tionsschnittstelle zur Verfügung.
  • Seite 53: Modbus Register Übersicht

    8. Modbus Register Übersicht Dieses Kapitel bietet eine vollständige Beschreibung der Modbus-Register (Protokoll- Version 6.0) für die PEM533-Serie, um den Zugriff auf Informationen zu erleichtern. In der Regel werden die Register als Modbus-Nur-Lese-Register (RO = read only) imple- mentiert. Eine Ausnahme bilden die DO-Steuerregister, die nur schreibende Funktion haben (WO = write only).
  • Seite 54 Modbus Register Übersicht Eigen- Skalierung/ Register Beschreibung Format schaft Einheit 0026 INT32 ×1000, kW 0028 INT32 ×1000, kW 0030 INT32 ×1000, kW 0032 INT32 ×1000, kvar 0034 INT32 ×1000, kvar 0036 INT32 ×1000, kvar 0038 INT32 ×1000, kvar 0040 INT32 ×1000, kVA 0042 INT32...
  • Seite 55 Modbus Register Übersicht Eigen- Skalierung/ Register Beschreibung Format schaft Einheit 0081 UINT16 Status digitale Ausgänge 0082 UINT16 Alarm 0083 UINT32 SOE Pointer 0085…0119 Reserviert Tab. 8.1: Basis-Messwerte Hinweise: Nur bei Verwendung einer Sternschaltung (WYE). „x 100, V“ bedeutet, dass der gelieferte Spannungswert des Registers 100-mal größer ist als der Messwert (der Wert des Registers muss also durch 100 geteilt werden, um den Messwert zu erhalten).
  • Seite 56: Energie-Messung

    Modbus Register Übersicht Der SOE Pointer zeigt auf den letzten hinzugefügten Eintrag. Der Ereignisspeicher kann bis zu 64 Ereignisse speichern. Er funktioniert wie ein Ringpuffer nach dem FIFO-Prinzip: das 65. Ereignis überschreibt den ersten Wert, das 66. den zweiten und so weiter. Ein Reset des Ereignisspeichers kann in den Setup-Parametern (siehe Seite 40) vorgenommen werden.
  • Seite 57: Oberschwingungs-Messung

    Modbus Register Übersicht 8.3 Oberschwingungs-Messung Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 0400… Reserviert 0402 k-Faktor I 0403 UINT16 k-Faktor I 0404 UINT16 k-Faktor I 0405 UINT16 TEHD 0406 UINT16 x10.000 TEHD 0407 UINT16 x10.000 TEHD 0408 UINT16 x10.000 TEHD 0409 UINT16 x10.000 TEHD 0410...
  • Seite 58: Bedarf

    Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 31. Harmonische 0600 UINT16 x10.000 31. Harmonische 0601 UINT16 x10.000 31. Harmonische 0602 UINT16 x10.000 31. Harmonische 0603 UINT16 x10.000 Tab. 8.4: Oberschwingungs-Messung 8.4 Bedarf Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit Bedarf U 1000 INT32 x100, V...
  • Seite 59: Extremwerte Während Bedarfsmessungszeitfenster

    Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit Bedarf λ 1048 INT32 x1000 Bedarf λ 1050 INT32 x1000 Bedarf λ 1052 INT32 x1000 Bedarf λ 1054 INT32 x1000 1056 Bedarf f INT32 x100, Hz Bedarf 1058 INT32 x1000 Spannungsunsymmetrie Bedarf 1060 INT32 x1000...
  • Seite 60 Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 1426 INT32 x1000, kW L2 max 1428 INT32 x1000, kW L3 max 1430 INT32 x1000, kW ges max 1432 INT32 x1000, kvar L1 max 1434 INT32 x1000, kvar L2 max 1436 INT32 x1000, kvar L3 max 1438...
  • Seite 61: Minimalwerte Bedarf

    Modbus Register Übersicht 8.5.2 Minimalwerte Bedarf Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 1600 INT32 x100, V L1 min 1602 INT32 x100, V L2 min 1604 INT32 x100, V L3 min Ø U 1606 INT32 x100, V LN min 1608 INT32 x100, V L1L2 min 1610 INT32...
  • Seite 62: Spitzenbedarf

    Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 1662 INT32 x10.000 UL1 min 1664 INT32 x10.000 UL2 min 1666 INT32 x10.000 UL3 min 1668 INT32 x10.000 I1 min 1670 INT32 x10.000 I2 min 1672 INT32 x10.000 I3 min Tab. 8.6: Minimalwerte im Zeitfenster der Bedarfsmessung 8.6 Spitzenbedarf Der Wert des Spitzenbedarf-Registers ist der aktuelle Wert x1.000, d.
  • Seite 63: Speicher Maximal-/Minimalwerte (Max/Min-Log)

    Modbus Register Übersicht Datenstruktur Spitzenbedarf Offset Eigenschaft Beschreibung Format Bemerkung Spitzenbedarf Wert INT32 1…99 HiWord: Jahr (Jahr-2000) UINT16 LoWord: Monat 1…12 HiWord: Tag 1…28/29/30/31 UINT16 LoWord: Stunde 0…23 HiWord: Minute 0…59 UINT16 LoWord: Sekunde 0…59 Tab. 8.9: Datenstruktur Spitzenbedarf 8.7 Speicher Maximal-/Minimalwerte (Max/Min-Log) 8.7.1 Maximalwerte aktueller Monat Register Eigenschaft Beschreibung...
  • Seite 64: Minimalwerte Aktueller Monat

    Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format 2096…2099 x1000, kvar ges max 2100…2104 x1000, kVA L1 max 2105…2109 x1000, kVA L2 max 2110…2114 x1000, kVA L3 max 2115…2119 x1000, kVA ges max λ 2120…2124 x1000 1 max λ 2125…2129 x1000 2 max λ...
  • Seite 65 Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format 2340…2344 x1000, A 1 min 2345…2349 x1000, A 2 min 2350…2354 x1000, A 3 min Ø I 2355…2359 x1000, A 2360…2364 x1000, kW L1 min 2365…2369 x1000, kW L2 min 2370…2374 x1000, kW L3 min 2375…2379 x1000, kW...
  • Seite 66: Maximalwerte Vormonat

    Modbus Register Übersicht 8.7.3 Maximalwerte Vormonat Eigen- Register Beschreibung Format schaft 2600…2604 x100, V L1 max 2605…2609 x100, V L2 max 2610…2614 x100, V L3 max Ø U 2615…2619 x100, V LN max 2620…2624 x100, V L1L2 max 2625…2629 x100, V L2L3 max 2630…2634 x100, V...
  • Seite 67: Minimalwerte Vormonat

    Modbus Register Übersicht Eigen- Register Beschreibung Format schaft 2740…2744 x100, Hz max. Spannungs- 2745…2749 x1000 unsymmetrie max. Stromun- 2750…2754 x1000 symmetrie siehe 2755…2759 x10.000 UL1 max Tabelle 8.14 2760…2764 x10.000 auf Seite 69 UL2 max 2765…2769 x10.000 UL3 max 2770…2774 x10.000 I1 max 2775…2779...
  • Seite 68 Modbus Register Übersicht Eigen- Register Beschreibung Format schaft 2980…2984 x1000, kvar L1 min 2985…2989 x1000, kvar L2 min 2990…2995 x1000, kvar L3 min 2996…2999 x1000, kvar ges min 3000…3004 x1000, kVA L1 min 3005…3009 x1000, kVA L2 min 3010…3014 x1000, kVA L3 min 3015…3019 x1000, kVA...
  • Seite 69: Datenstruktur Max-/Min-Speicher

    Modbus Register Übersicht Datenstruktur Max-/Min-Speicher Offset Eigenschaft Beschreibung Format Bemerkung Max- bzw. Min-Wert INT32 1…99 HiWord: Jahr (Jahr-2000) UINT16 LoWord: Monat 1…12 HiWord: Tag 1…28/29/30/31 UINT16 LoWord: Stunde 0…23 HiWord: Minute 0…59 UINT16 LoWord: Sekunde 0…59 Tab. 8.14: Datenstruktur Max-/Min-Speicher 8.8 Setup Parameter Eigen- Register...
  • Seite 70 Modbus Register Übersicht Eigen- Register Beschreibung Format Bereich/Einheit schaft Polarität Mess- UINT16 0* = Normal 6017 stromwandler L1 1 = Reversed Polarität Mess- 0* = Normal 6018 UINT16 stromwandler L2 1=Reversed Polarität Mess- 0=Normal 6019 UINT16 stromwandler L3 1=Reversed Zeitraum Bedarfs- UINT16 1, 2, 3, 5, 10, 15*, 6020 messung...
  • Seite 71: Datenstruktur Setpoints Digitaleingänge (Register 6046, 6047 Und 6048)

    Modbus Register Übersicht Eigen- Register Beschreibung Format Bereich/Einheit schaft Eintrag 0xFF00 in Bedarf des aktuel- das Register löscht 6292 len Monats UINT16 die Bedarfswerte löschen des aktuellen Monats Eintrag 0xFF00 in Max/Min-Speicher das Register löscht 6293 UINT16 löschen die Werte des Max/Min-Logs 6294…6329 Reserviert...
  • Seite 72: Datenstruktur Steuersetpoints

    Modbus Register Übersicht Beispiel: Wenn Register 6046 einen Wert von 0x101hat, bedeutet dies folgendes: Nach Aktvierung steuert DI1 den Ausgang DO2   DI2 den Ausgang DO1.   Datenstruktur Steuersetpoints Bereich/ Offset Eigenschaft Beschreibung Format Optionen 0 = nicht akti- viert 1 = Wertüber- UINT16...
  • Seite 73 Modbus Register Übersicht Hinweise zur obigen Tabelle: Parameter Schlüssel Parameter Skalierung/Einheit — — x100, V x100, V x 1.000, A x1.000, kW x1.000, kvar λ x1.000 x10.000 x10.000 TEHD x10.000 TEHD x10.000 TOHD x10.000 TOHD x10.000 Bedarf P x1.000, kW Bedarf Q x1.000, kvar Bedarf S...
  • Seite 74: Ereignisspeicher (Soe-Log)

    Modbus Register Übersicht 8.9 Ereignisspeicher (SOE-Log) Jeder Eintrag im Ereignisspeicher belegt 8 Register, wie die folgende Tabelle zeigt. Die interne Datenstruktur des Ereignisspeichers ist in Tabelle 8.23 auf Seite 74 aufgeführt. Register Eigenschaft Beschreibung Format 10000…10007 Ereignis 1 10008…10015 Ereignis 2 10016…10023 Ereignis 3 10024…10031...
  • Seite 75 Modbus Register Übersicht Ereignis-Klassifizierung (SOE-Log) Ereignis Ereignis- Unter- EreigniswertEin Klassi- Bedeutung klassi- heit Option fizierung fizierung Digitaler Eingang 1 geschlossen/geöffnet Digitaler Eingang 2 geschlossen/geöffnet Digitaler Eingang 3 geschlossen/geöffnet Digitaler Eingang 4 geschlossen/geöffnet Digitaler Eingang 5 geschlossen/geöffnet Digitaler Eingang 6 geschlossen/geöffnet Digitaler Ausgang 1 geschlossen/geöffnet durch Mod- buszugriff Digitaler Ausgang 2 geschlossen/geöffnet durch Mod-...
  • Seite 76 Modbus Register Übersicht Ereignis Ereignis- Unter- EreigniswertEin Klassi- Bedeutung klassi- heit Option fizierung fizierung Trigger-Wert >-Setpoint U überschritten x 100 Trigger-Wert >-Setpoint U überschritten x 100 Trigger-Wert >-Setpoint I überschritten x 1000 >-Setpoint P überschritten Trigger-Wert >-Setpoint Q überschritten Trigger-Wert Trigger-Wert >-Setpoint λ...
  • Seite 77 Modbus Register Übersicht Ereignis Ereignis- Unter- EreigniswertEin Klassi- Bedeutung klassi- heit Option fizierung fizierung Rückfall-Wert >-Setpoint λ zurückgesetzt x 1000 Rückfall-Wert >-Setpoint THD zurückgesetzt x 10.000 Rückfall-Wert >-Setpoint THD zurückgesetzt x 10.000 Rückfall-Wert >-Setpoint TEHD zurückgesetzt x 10.000 Rückfall-Wert >-Setpoint TEHD zurückgesetzt x 10.000 Rückfall-Wert...
  • Seite 78 Modbus Register Übersicht Ereignis Ereignis- Unter- EreigniswertEin Klassi- Bedeutung klassi- heit Option fizierung fizierung Trigger-Wert <-Setpoint TOHD unterschritten x 10.000 Trigger-Wert <-Setpoint TOHD unterschritten x 1000 Trigger-Wert <-Setpoint Bedarf P unterschritten x 1000 Trigger-Wert <-Setpoint Bedarf Q unterschritten x 1000 Trigger-Wert <-Setpoint Bedarf S unterschritten...
  • Seite 79 Modbus Register Übersicht Ereignis Ereignis- Unter- EreigniswertEin Klassi- Bedeutung klassi- heit Option fizierung fizierung Rückfall-Wert <-Setpoint Bedarf I zurückgesetzt x 100 Zeigt, welcher DO von DI-Setpoint getriggert wird Bit 31 0 = geöffnet 1 = geschlossen Zeigt, welcher DI von DO getriggert wurde 1 = DI1 2 = DI2 Bits 16…30...
  • Seite 80: Zeiteinstellung

    Funktionscode 0x05 gesetzt. Um den aktuellen Status der Ausgänge ab- zufragen, muss das Register 0081 ausgelesen werden. PEM533 unterstützt das zweistufige Ausführen von Befehlen an die Ausgänge (ARM before EXECUTING): Ehe ein Öffnen- bzw. Schließen-Befehl an einen der Ausgänge ge- sendet wird, muss dieser erst aktiviert werden.
  • Seite 81: Information Universalmessgerät

    Jeder auszuführende Befehl, der an einen nicht zuvor aktivierten Ausgang geschickt wird, wird vom PEM533 ignoriert und stattdessen als Ausnahmecode 0x04 zurückge- geben. Eigen- Register Format Beschreibung schaft 9100 UINT16 Schließen DO1 aktivieren 9101 UINT16 Schließen DO1 ausführen 9102 UINT16 Öffnen DO1 aktivieren...
  • Seite 82 Modbus Register Übersicht * Das Modell des Universalmessgeräts ist in den Registern 9800…9819 enthalten. Die folgende Tabelle zeigt die Kodierung am Beispiel „PEM533“. Register Value(Hex) ASCII 9800 0x50 9801 0x45 9802 0x4D 9803 0x35 9804 0x33 9805 0x33 9806…9819 0x20 Null Tab.
  • Seite 83: Technische Daten

    Messbereich ............................10… 120 % Innenwiderstand (L-N) ........................... > 500 kΩ Messstromeingänge Messstromwandler extern..........sollten mindestens der Genauigkeitsklasse 0,5 S entsprechen Bürde ...........................n.A., interne Stromwandler Messbereich ............................0,1… 120% PEM533 ................................5 A Messstromwandler-Übersetzungsverhältnis ................ 1…6.000 PEM533-251 ................................1 A Messstromwandler-Übersetzungsverhältnis ..............1…30.000 Genauigkeiten (v.
  • Seite 84: Anschluss

    Schutzart Front ................................. IP65 Gewicht ................................≤ 1100 g 9.1 Normen und Zulassungen PEM533 wurde unter Beachtung folgender Normen entwickelt: DIN EN 62053-22 (VDE 0418 Teil 3-22) Wechselstrom-Elektrizitätszähler - Besondere Anforderungen - Teil 22: Elektronische Wirkverbrauchszähler der Genauigkeitsklassen 0,2 S und 0,5 S (IEC 62053);...
  • Seite 85: Bestellinformationen

    Technische Daten 9.2 Bestellinformationen Artikel- Stromeingang nummer PEM533 230 V/400 V, 50 Hz B 9310 0533 PEM533-251 230 V/400 V, 50 Hz B 9310 0534 PEM533-455 400 V/690 V, 50 Hz B 9310 0535 PEM533-451 400 V/690 V, 50 Hz B 9310 0536 PEM533_D00013_00_M_XXDE/06.2015...
  • Seite 86 Technische Daten PEM533_D00013_00_M_XXDE/06.2015...
  • Seite 87: Index

    INDEX Ereignis - Klassifizierung 75 Anschluss über Spannungswandler 22 - Modbusregister 74 Anschlussschaltbild 19 - Speicher 51 Anschlussschema - Dreiphasen-3-Leitersysteme 22 - Dreiphasen-4-Leitersysteme 21 Anwendungsbeispiel 15 Frontansicht 16 Anzeigemodus Fronttafeleinbau 18 - Datenanzeige 30 Funktionsbeschreibung 15 - Standardanzeige 30 Arbeiten an elektrischen Anlagen 11 Asymmetrie 52 Gerätemerkmale 13 Ausgang, digitaler 22...
  • Seite 88 INDEX Messzeitraum Bedarf, Länge einstellen 46 Symbole 7 Modbus - Basismesswerte 53 - Energiemessung 56 Taster - Ereignisspeicher 74 - Energy 36 - Informationen Messgerät 81 Technische Daten 83 - Registerübersicht 53 TEHD 34 - Setup-Parameter 69 THD 34 - SOE-Log 74 TOHD 35 - Spitzenbedarf 62 Montage 17...
  • Seite 89 INDEX PEM533_D00013_00_M_XXDE/06.2015...
  • Seite 92 Bender GmbH & Co. KG Londorfer Str. 65 • 35305 Grünberg • Germany Postfach 1161 • 35301 Grünberg • Germany Tel.: +49 6401 807-0 Fax: +49 6401 807-259 E-Mail: info@bender.de www.bender.de...

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