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Handbuch
PEM575
Universalmessgerät
Softwareversion 2.00.xx
PEM575_D00016_01_M_XXDE/03.2016
B 9310 0575
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Inhaltszusammenfassung für Bender LINETRAXX PEM575

  • Seite 1 Handbuch PEM575 Universalmessgerät B 9310 0575 Softwareversion 2.00.xx B 9310 0576 B 9310 0577 B 9310 0578 B 9310 0579 B 9310 0580 PEM575_D00016_01_M_XXDE/03.2016...
  • Seite 2 Bender GmbH & Co. KG Postfach 1161 • 35301 Grünberg • Germany Londorfer Str. 65 • 35305 Grünberg • Germany Tel.: +49 6401 807-0 © Fax: +49 6401 807-259 Bender GmbH & Co. KG E-Mail: info@bender.de Alle Rechte vorbehalten. www.bender.de Nachdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1. Diese Dokumentation effektiv nutzen ..........9 Hinweise zur Benutzung ................. 9 Technische Unterstützung: Service und Support ........ 10 Schulungen ......................11 Lieferbedingungen, Garantie, Gewährleistung und Haftung ..11 2. Sicherheit ....................13 Bestimmungsgemäße Verwendung ............13 Qualifiziertes Personal ................... 13 Sicherheitshinweise allgemein ..............
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Hinweise zum Anschluss ................21 Anschlussbild ....................22 Anschlussschemata Spannungseingänge ..........23 4.7.1 Dreiphasen-4-Leiternetz (TN-, TT-, IT-System) ........23 4.7.2 Dreiphasen-3-Leiternetz ................24 4.7.3 Anschluss über Spannungswandler ............25 Digitale Eingänge .................... 26 Digitale Ausgänge ................... 26 4.10 Modbus TCP (Steckerbelegung) ..............26 5.
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 7. Anwendung/Ein- und Ausgänge ............49 Digitale Eingänge (Digital Input DI) ............49 Digitale Ausgänge (Digital output DO) ........... 49 Anzeige Energy pulsing ................50 Leistung und Energie ..................50 7.4.1 Basis-Messungen ..................... 50 7.4.2 Hochgeschwindigkeitsmessungen ............51 7.4.3 Phasenwinkel von Spannung und Strom ..........
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 10. Modbus Register Übersicht .............. 87 10.1 Basis-Messwerte ....................89 10.2 Energie-Messung ..................... 94 10.3 Pulszähler ......................95 10.4 Grundschwingungs-Messung (PQ-Speicher) ........96 10.5 Oberschwingungs-Messung (PQ-Speicher) ........... 98 10.6 Highspeed-Messung ................... 100 10.7 Bedarf ........................ 102 10.7.1 Aktueller Bedarf ..................... 102 10.7.2 Bedarfsprognose ..................
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 10.14 Kurvenformrekorder (WFR) ............... 139 10.15 Energiespeicher .................... 142 10.16 PQ-Speicher ....................144 10.17 Ereignisspeicher (SOE-Log) ............... 146 10.17.1 Register Ereignisspeicher ................146 10.17.2 Datenstruktur Ereignisspeicher ............... 147 10.17.3 Ereignis-Klassifizierung (SOE-Log) ............147 10.18 Zeiteinstellung ....................158 10.19 Steuerung der Ausgänge DOx ..............159 10.20 Information Universalmessgerät ............
  • Seite 9: Diese Dokumentation Effektiv Nutzen

    Nutzung des Produktes behilflich sein sollen. Diese Bedienungsanleitung wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Dennoch sind Fehler und Irrtümer nicht vollständig auszuschließen. Die Bender-Gesellschaften über- nehmen keinerlei Haftung für Personen- oder Sachschäden, die sich aus Fehlern oder Irrtümern in dieser Bedienungsanleitung herleiten.
  • Seite 10: Technische Unterstützung: Service Und Support

    Diese Dokumentation effektiv nutzen 1.2 Technische Unterstützung: Service und Support Für die Inbetriebnahme und Störungsbehebung bietet Bender an: First Level Support Technische Unterstützung telefonisch oder per E-Mail für alle Bender-Produkte Fragen zu speziellen Kundenapplikationen   Inbetriebnahme   Störungsbeseitigung ...
  • Seite 11: Schulungen

    Elektronikindustrie e. V.) herausgegebene „Softwareklausel zur Überlassung von Stan- dard-Software als Teil von Lieferungen, Ergänzung und Änderung der Allgemeinen Lie- ferbedingungen für Erzeugnisse und Leistungen der Elektroindustrie“. Die Liefer- und Zahlungsbedingungen erhalten Sie gedruckt oder als Datei bei Bender. PEM575_D00016_01_M_XXDE/03.2016...
  • Seite 12 Diese Dokumentation effektiv nutzen PEM575_D00016_01_M_XXDE/03.2016...
  • Seite 13: Sicherheit

    2. Sicherheit 2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung Das Universalmessgerät PEM575 dient zur Analyse der Energie und Leistung (Power Analyzer)   Überwachung der Spannungsversorgungs-Qualität (Power Quality)   Erfassung relevanter Daten für das Energiemanagement (Energy Management).   Als Fronttafeleinbaugerät ist es geeignet, analoge Anzeigeinstrumente zu ersetzen. Das PEM575 ist in 2-, 3- und 4-Leiter-Netzen und in TN- , TT- und IT-Netzen einsetzbar.
  • Seite 14: Sicherheitshinweise Allgemein

    Sicherheit 2.3 Sicherheitshinweise allgemein Bender-Geräte sind nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstech- nischen Regeln gebaut. Dennoch können bei deren Verwendung Gefahren für Leib und Leben des Benutzers oder Dritter bzw. Beeinträchtigungen an Bender-Geräten oder an anderen Sachwerten entstehen.
  • Seite 15: Gerätebeschreibung

    3. Gerätebeschreibung 3.1 Einsatzbereich Elektrischer Strom ist für den Menschen nicht unmittelbar sichtbar. Universalmessgerä- te zur Überwachung von elektrischen Größen kommen überall dort zum Einsatz, wo Energieverbräuche, Leistungsbedarfe oder die Qualität der Versorgungsspannung sichtbar gemacht werden sollen. Das PEM575 eignet sich zur Überwachung von Erzeugungsanlagen (PV-Anlagen, BHKW, Wasserkraft, Windenergieanlagen) ...
  • Seite 16: Versionen

    Gerätebeschreibung – Galvanisch getrennte RS-485-Schnittstelle (1.200…19.200 Bit/s) – Modbus/ RTU-Protokoll – Modbus/TCP (10/100 MBit/s) Messgrößen   – Strangspannungen in V – Außenleiterspannungen in V L1L2 L2L3 L3L1 – Strangströme in A – Neutralleiterstrom (berechnet) in A – Neutralleiterstrom (gemessen) in A –...
  • Seite 17: Anwendungsbeispiel

    Gerätebeschreibung 3.4 Anwendungsbeispiel PEM7xx PEM7xx Ethernet Datenbank Modbus TCP Modbus TCP NSHV CP700 1…12 PEM5xx PEM5xx Modbus RCMS 1…12 Modbus TCP Modbus TCP Modbus RTU Modbus RTU RCMS PEM3xx PEM3xx Modbus RTU Modbus RTU Abb. 3.1: Anwendungsbeispiel 3.5 Funktionsbeschreibung Mit dem digitalen Universalmessgerät PEM575 werden elektrische Größen eines Elekt- rizitätsversorgungsnetzes erfasst und angezeigt.
  • Seite 18: Frontansicht Und Rückansicht

    Gerätebeschreibung Das große Display des Schalttafeleinbaugeräts erleichtert das einfache Ablesen rele- vanter Messgrößen und erlaubt eine schnelle Konfiguration. Zusätzlich ermöglicht die RS-485-Schnittstelle eine zentrale Auswertung und Verarbeitung der Daten. Über die digitalen Ein- und Ausgänge können Schaltvorgänge überwacht oder initiiert werden (Beispiel: Abschalten eines unkritischen Verbrauchers bei Überschreitung eines Spit- zenlast-Schwellenwertes).
  • Seite 19: Montage Und Anschluss

    4. Montage und Anschluss 4.1 Projektierung Bei Fragen zur Projektierung wenden Sie sich an Fa. Bender: Internet: www.bender.de Telefon: +49-6401-807-0 4.2 Sicherheitshinweise Nur Elektrofachkräfte dürfen das Gerät anschließen und in Betrieb nehmen. Das Personal sollte dieses Handbuch gelesen haben und muss alle Hinweise verstanden haben, die die Sicherheit betreffen.
  • Seite 20: Fronttafeleinbau

    Montage und Anschluss Abb. 4.2: Maßbild PEM575 (Seitenansicht) Abb. 4.3: Maßbild PEM575 (Montageausschnitt) 4.3.2 Fronttafeleinbau Das Gerät benötigt eine Einbauöffnung von 92 mm x 92 mm. 1. Setzen Sie das Gerät in die Einbauöffnung der Fronttafel. 2. Setzen Sie die beiden mitgelieferten Halteklammern von hinten in die Schie- nen des Geräts.
  • Seite 21: Das Gerät Anschließen

    Montage und Anschluss 4.4 Das Gerät anschließen 4.4.1 Sicherheitshinweise Lebensgefahr durch elektrischen Strom! Befolgen Sie die grundlegenden Sicherheitsregeln für die Arbeit mit elektrischem Strom. GEFAHR Beachten Angaben Nennanschluss- Versorgungsspannung gemäß den technischen Daten! 4.4.2 Vorsicherungen Vorsicherungen Versorgungsspannung: 6 A Kurzschlussschutz: Sichern Sie die Messeingänge normenkonform ab (Empfehlung: 2 A).
  • Seite 22: Anschlussbild

    Montage und Anschluss 4.6 Anschlussbild Verdrahten Sie das Gerät gemäß Anschlussbild. Die Anschlüsse finden Sie auf der Rück- seite des Geräts. DIC DI1 DI2 DI3 DI4 DI5 DI6 Power RS-485 DO34 DO33 DO24 DO23 DO14 DO13 D- SH • l41 •...
  • Seite 23: Legende Zum Anschlussschaltbild

    Montage und Anschluss Legende zum Anschlussschaltbild Anschluss RS-485-Bus Versorgungsspannung. Absicherung zum Leistungsschutz 6 A Flink. Bei Versor- gung aus einem IT-System müssen beide Leitungen abgesichert werden. Digitaleingänge Digitalausgänge (Schließerkontakte) Messspannungseingänge: Die Messleitungen sollten mit geeigneten Vorsiche- rungen versehen werden. Anschluss des zu überwachenden Systems Anschluss Modbus TCP 4.7 Anschlussschemata Spannungseingänge 4.7.1...
  • Seite 24: Dreiphasen-3-Leiternetz

    Montage und Anschluss 4.7.2 Dreiphasen-3-Leiternetz Das Universalmessgerät PEM575 kann in Dreiphasen-3-Leiternetzen eingesetzt wer- den. Die Außenleiterspannung darf maximal AC 400 V betragen. Beim Einsatz im 3-Leiternetz muss die Anschlussart (TYPE) auf Dreieck (DELTA) gestellt werden (siehe Seite 43). Hierbei sind die Messeingänge L2 und N zu brücken.
  • Seite 25: Anschluss Über Spannungswandler

    Montage und Anschluss 4.7.3 Anschluss über Spannungswandler Die Ankopplung über Spannungswandler ermöglicht den Einsatz des Messgeräts in Mittel- und Hochspannungsanlagen. Das Übersetzungsverhältnis im PEM575 ist einstellbar (1…10000). LV / MV / HV Abb. 4.7: Anschlussschema 3-Leiternetz über Spannungswandler PEM575_D00016_01_M_XXDE/03.2016...
  • Seite 26: Digitale Eingänge

    Montage und Anschluss 4.8 Digitale Eingänge Das Universalmessgerät PEM575 bietet 6 digitale Eingänge. Die Eingänge werden durch eine galvanisch getrennte Spannung von DC 24 V gespeist. Durch äußere Be- schaltung muss mindestens ein Strom von I > 2,4 mA fließen, um ein Ansprechen der Eingänge zu erreichen.
  • Seite 27: Inbetriebnahme

    5. Inbetriebnahme 5.1 Ordnungsgemäßen Anschluss prüfen Beachten Sie für Einbau und Anschluss die geltenden Normen und Vorschriften sowie die Bedienungsanleitungen der Geräte. 5.2 Vor dem Einschalten Beachten Sie folgende Fragen vor dem Einschalten: 1. Stimmt die Versorgungsspannung mit den Angaben auf den Typenschildern der Geräte überein? 2.
  • Seite 28: System

    Kommunikation mit (bereits vorhandenen) Bender-Geräten zur Geräteparametrie- rung und zur Visualisierung der Messwerte und Alarme erreicht. Hilfe und Beispiele zur Systemintegration finden Sie auf der Bender- Homepage www.bender.de sowie in der persönlichen Beratung durch den Bender-Service (siehe „Kapitel 1.2 Technische Unterstützung: Service und Support“).
  • Seite 29: Bedienen

    6. Bedienen 6.1 Bedienelemente kennenlernen PEM575 kvarh POWER HARMONICS ENERGY Abb. 6.1: Bedienelemente Legende der Bedienelemente Element Beschreibung LED kWh Pulsausgang, siehe „LED-Anzeige“ auf Seite 34. LED kvarh LC-Display Mittel- und Gesamtwerte (Strom, Spannung) anzeigen Taster „V/I“ im Menü: bei Zahlenwerten: Cursor eine Stelle nach links setzen Taster „POWER“...
  • Seite 30: Test Lc-Display

    Bedienen 6.2 Test LC-Display Drücken der Taster „POWER“ und „HARMONICS“ gleichzeitig für > 2 Sekunden testet das LC-Display. Während des Tests werden alle LCD-Segmente dreimal hintereinander für je eine Se- kunde ein- und wieder ausgeschaltet. Nach dem Testdurchlauf kehrt das Gerät selbst- tätig in den Standardanzeigemodus zurück.
  • Seite 31: Standarddisplayanzeigen Kennenlernen

    Bedienen 6.3 Standarddisplayanzeigen kennenlernen Im Display können fünf verschiedene Anzeigebereiche unterschieden werden. Legende der Standarddisplayanzeigen Nr. Bedeutung Zeigt die Status für den Zustand der digitalen Ein- und Ausgänge (DI Status, DO Status), Messwerte Oberschwingungsverzerrung (Harmonic Distortion HD), Unsymmetrie (unb), Quadrant, Maßeinheiten Zeigt Energie-Informationen wie Wirkenergie (Bezug, Export, Netto- und Gesamtenergie in kWh), Blindenergie (Bezug, Export, Netto- und Gesamtenergie in kvar), Scheinenergie (S...
  • Seite 32 Bedienen Beschreibung der Standarddisplayanzeigen (Bereiche 1, 3 und 4 ) Bereich Segmente Symbolbeschreibung DI offen DI geschlossen DO offen DO geschlossen kW, MW, kvar, kVA, V, kV, A, %, Hz Maßeinheiten für U, I, Maßeinheiten für P, Q, THD, f % Skala für Strom induktiv, kapazitiv Status Kom-...
  • Seite 33: Leistungs- Und Strombedarfe (Demand Display)

    Bedienen 6.4 Leistungs- und Strombedarfe (Demand Display) Die Bedarfe werden nach folgendem Schema im Display dargestellt: Abb. 6.5: Display Spitzenbedarf Legende Demand Display Anzeige Wert Spitzenbedarf Zeitstempel Spitzenbedarf (Datum): JJJJ.MM.TT Zeitstempel Spitzenbedarf (Uhrzeit): hh:mm:ss Anzeige Bedarfe: Wirkleistungsbedarf P Blindleistungsbedarf Q, Scheinleistungsbedarf DMD: Bedarf (Demand)
  • Seite 34: Led-Anzeige

    Bedienen 6.5 LED-Anzeige Das Universalmessgerät hat zwei rote LEDs auf der Frontseite: kWh und kvarh. Diese werden zur kWh- und kvarh-Anzeige verwendet, wenn die Funktion EN PULSE aktiviert ist. Dies kann im Setup-Menü mit den Tastern auf der Vorderseite oder über die Kommunikationsschnittstelle eingestellt werden.
  • Seite 35: Taster „V/I

    Bedienen 6.7.1 Taster „V/I“ Spalte Spalte Erste Zeile Zweite Zeile Dritte Zeile Vierte Zeile links rechts Leistungsfaktor Ø U Ø I λ *Ø U U1-2 Ø U L1L2 L2L3 L3L1 Ø I (Neutralleiter- strom, berechnet) Ø U L1(f0) L2 (f0) L3 (f0) LN (f0) Ø...
  • Seite 36 Bedienen Spalte Spalte Erste Zeile Zweite Zeile Dritte Zeile Vierte Zeile links rechts Phasenwinkel I Phasenwinkel I Phasenwinkel I DMD 2 Bedarf I Bedarf I Bedarf I Ø Bedarf I DMD I Bedarf I Spitzenbedarf aktueller JJJJ.MM.TT hh:mm:ss Monat Spitzenbedarf aktueller JJJJ.MM.TT hh:mm:ss Monat...
  • Seite 37: Taster „Power

    Bedienen 6.7.2 Taster „POWER“ Spalte Spalte Erste Zeile Zweite Zeile Dritte Zeile Vierte Zeile links rechts λ λ λ λ L1 (f0) L2 (f0) L3 (f0) ges (f0) L1 (f0) L2 (f0) L3 (f0) ges (f0) L1 (f0) L2 (f0) L3 (f0) ges (f0) Verschie-...
  • Seite 38 Bedienen Spalte Spalte Erste Zeile Zweite Zeile Dritte Zeile Vierte Zeile links rechts λ ges (f0) ges (f0) ges (f0) ges (f0) Bedarf P Bedarf Q Bedarf S Bedarf λ Bedarfs- Bedarfsprognose Bedarfsprognose Bedarfsprognose prognose λ Spitzenbedarf P JJJJ.MM.TT hh:mm:ss aktueller Monat Spitzenbedarf Q kvar...
  • Seite 39: Taster „Harmonics

    Bedienen 6.7.3 Taster „HARMONICS“ Spalte Spalte Erste Zeile Zweite Zeile Dritte Zeile Vierte Zeile links rechts THD U Ø THD THD I Ø THD k-Faktor I k-Faktor I k-Faktor I TEHD TEHD TEHD Ø TEHD Even TEHD TEHD TEHD Ø TEHD EVEN TOHD TOHD...
  • Seite 40: Taster „Energy

    Bedienen Spalte Spalte Erste Zeile Zweite Zeile Dritte Zeile Vierte Zeile links rechts HD31 31. Harmoni- 31. Harmoni- 31. Harmoni- Ø 31. Harmoni- sche U sche U sche U sche U *HD31 31. Harmoni- 31. Harmoni- 31. Harmoni- Ø 31. Harmoni- sche I sche I sche I...
  • Seite 41: Setup Über Taster Am Gerät

    Bedienen 6.8 Setup über Taster am Gerät Um in den Setupmodus zu gelangen, drücken Sie den Taster „ENERGY“ (> 3 s). Die Rückkehr in den Anzeigemodus erfolgt ebenfalls über den Taster „ENERGY“ (> 3 s). Zum Verändern von Parametern müssen Sie zuerst das Passwort eingeben.
  • Seite 42 Bedienen Seriennummer Datum Update UPDAT Protokoll Version PROVER Software Version SW-VER Info INFO Löschen PQ-Speicher CLR PQ Löschen Ereignisspeicher CLR SOE Uhrzeit einstellen CLK Löschen Pulszähler CLR DIC Löschen Spitzenbedarf CLR PDMD Datum einstellen DAT Löschen Max-/Minwerte CLR MXMN Speicher löschen CLR SET Löschen Energiewerte CLR ENGY DO3 steuern...
  • Seite 43: Setup: Einstellmöglichkeiten

    Bedienen 6.9 Setup: Einstellmöglichkeiten Die Tabelle stellt die im Display angezeigten Meldungen, deren Bedeutung und die Einstellmöglichkeiten dar. Display-Eintrag Einstell- Werks- Ebene 1 Parameter Beschreibung möglich- ein- Ebene 2 keiten stellung PROGRAMMING Setup-Modus PASWORD Passwort Passwort eingeben PAS SET Passwort ändern? YES/NO neues Pass- NEW PAS...
  • Seite 44: Parameterbeschreibung

    Bedienen Display-Eintrag Einstell- Werks- Ebene 1 Parameter Beschreibung möglich- ein- Ebene 2 keiten stellung Display- 0…60 BLTO SET Dauer Displaybeleuchtung beleuchtung (Minuten) COM 1 SET Kommunikationsschnittstelle konfigurieren YES/NO Adresse Mess- Adresse Messgerät setzen 1…247 gerät 1.200/2.400/ BAUD1 Baudrate Baudrate setzen 4.800/9.600/ 9600 19.200 bps...
  • Seite 45 Bedienen Display-Eintrag Einstell- Werks- Ebene 1 Parameter Beschreibung möglich- ein- Ebene 2 keiten stellung Wirkenergie- Voreinstellung 0… EXP kWh export Wirkenergieexport 999.999.999 Blindenergie- Voreinstellung 0… IMP kvarh bezug Blindenergiebezug 999.999.999 Blindenergie- Voreinstellung 0… EXP kvarh export Blindenergieexport 999.999.999 Voreinstellung 0… kVah Scheinenergie Scheinenergie 999.999.999...
  • Seite 46: Anmerkungen Tabelle 6.8 *Leistungsfaktor Λ Regeln

    Bedienen Anmerkungen Tabelle 6.8 *Leistungsfaktor λ Regeln Blindleistungsbezug Quadrant 2 Quadrant 1 Leistungsfaktor (-) Leistungsfaktor (+) Wirkleistungsexport (-) Wirkleistungsbezug (+) Blindleistungsbezug (+) Blindleistungsbezug (+) Wirkleistungsbezug Quadrant 4 Quadrant 3 Leistungssfaktor (+) Leistungsfaktor (-) Wirkleistungsbezug (+) Wirkleistungsexport (-) Blindleistungsexport (-) Blindleistungsbezug Blindleistungsexport (-) Quadrant 2 Quadrant 1...
  • Seite 47 Bedienen ***Es gibt zwei Möglichkeiten zur Berechnung der individuellen Oberschwingungs- verzerrung: FUND „Fundamental“: x 100 % THD U(k) = THD-Berechnung einer individuellen Oberschwingung (bezogen auf die Grundschwingung U bzw. I x 100 % THD I(k) = „Root Mean Square“ , Effektivwert: x 100 % U(k) ∞...
  • Seite 48: Konfigurationsbeispiel

    Bedienen 6.10 Konfigurationsbeispiel Einstellung Messstromwandler-Verhältnis 200 Taster Anzeige Display Beschreibung PROGRAMMING > 3 s PASWORD **** PASWORD 0 0 blinkt PASWORD 0 0 ist Werkseinstellung PAS SET NO SYS SET NO SYS SET NO NO blinkt SYS SET YES YES blinkt oder SYS SET YES TYPE WYE...
  • Seite 49: Anwendung/Ein- Und Ausgänge

    7. Anwendung/Ein- und Ausgänge 7.1 Digitale Eingänge (Digital Input DI) Das Gerät bietet sechs digitale Eingänge, die intern mit DC 24 V betrieben werden. Digitale Eingänge werden in der Regel zur Überwachung externer Zustände verwen- det. Die Schaltzustände der digitalen Eingänge können im LC-Display oder an ange- schlossenen Systemkomponenten abgelesen werden.
  • Seite 50: Anzeige Energy Pulsing

    Anwendung/Ein- und Ausgänge Um einen allgemeinen Alarm zu erreichen, können sämtliche Setpoints denselben digi- talen Augang ansteuern. Um hingegen einen genau spezifizierte Alarm auszulösen, darf jeder DO nur von einer Quelle angesteuert werden. 7.3 Anzeige Energy pulsing Die beiden LED-Pulsausgänge werden für kWh- und kvarh-Anzeige verwendet, wenn die Funktion EN PULSE aktiviert ist.
  • Seite 51: Hochgeschwindigkeitsmessungen

    Anwendung/Ein- und Ausgänge 7.4.2 Hochgeschwindigkeitsmessungen Neben den Basis-Messungen werden folgende Messungen auch mit einer höheren Up- date-Rate durchgeführt: Spannungen dreiphasig (10 ms)   Ströme dreiphasig (20 ms)   Leistungen dreiphasig (20 ms)   λ dreiphasig (20 ms) Leistungsfaktoren ...
  • Seite 52 Anwendung/Ein- und Ausgänge Länge Messzeitraum (1…99 min)   Beispiel für Sliding window: Anzahl Messzeiträume: 3 Länge Messzeitraum: 20 min Messzeitraum für Sliding window: 3 x 20 min = 60 min Gewichtungsfaktor SENS (70…99)   Es werden Werte ermittelt für Bedarf und Prognose Spannungen(U , ØU , ØU...
  • Seite 53: Extremwerte Bedarf Im Bedarfsmesszeitraum

    Anwendung/Ein- und Ausgänge 7.5.1 Extremwerte Bedarf im Bedarfsmesszeitraum Das PEM575 zeichnet für jeden Bedarfsmesszeitraum die Minimal- und die Maximal- werte auf für Spannungen dreiphasig   Ströme dreiphasig   Frequenzen, dreiphasig   Leistungen dreiphasig   Leistungsfaktoren λ dreiphasig ...
  • Seite 54 Anwendung/Ein- und Ausgänge Schlüssel für Setpoint Messgröße Faktor; Einheit x 100; V x 100; V x 1.000; A x 1.000; A Δf x 100, Hz kvar λ x 1.000 Wertüberschreitung active limit: DI= 1 (close) inactive limit: DI = 0 (open) Wertunterschreitung active limit: DI= 0 (open) inactive limit: DI = 1 (close)
  • Seite 55 Anwendung/Ein- und Ausgänge Schlüssel für Setpoint Messgröße Faktor; Einheit Prognose Q kvar Prognose λ x 1.000 x 100, % TOHD x 100, % ΤΕΗΔ x 100, % x 100, % TOHD x 100, % TEHD x 100, % Unsymmetrie U x 10, % Unsymmetrie I x 10, % ΔU...
  • Seite 56 Anwendung/Ein- und Ausgänge 4. Setpointgrenze (inactive limit): Legt die unteren (bei Wertüberschreitung) bzw. oberen (bei Wertunterschreitung) Grenzen fest, bei deren Verletzung der Setpoint inaktiv wird, z. B. Rückkehr in den Normalzustand (Rückfallwert). 5. Ansprechverzögerung: Legt die minimale Zeitspanne fest, die ein Wert den Schwellenwert verletzt haben muss, um eine Aktion auszulösen.
  • Seite 57: Logikmodule

    Anwendung/Ein- und Ausgänge 7.7 Logikmodule PEM575 hat 6 programmierbare Logikmodule zur Ausführung von logischen AND-, NAND-, OR- oder NOR-Operationen. Jedes Logikmodul kann vier verschiedene Setpointbedingungen logisch miteinander verknüpfen. Logischer Ausdruck = (Quelle 1 [Modus 1] Quelle 2) [Modus 2] Quelle 3 [Modus 3] Quelle 4 Das Alarmsymbol auf der rechten Seite des LC-Displays erscheint, wenn es aktive...
  • Seite 58 Anwendung/Ein- und Ausgänge PEM575_D00016_01_M_XXDE/03.2016...
  • Seite 59: Speicher

    8. Speicher 8.1 Speicher Spitzenbedarf (Peak demand) PEM575 speichert den Spitzenbedarf des Vormonats und des aktuellen Monats für I und S mit Zeitstempel. Die Werte können über die Taster an der Frontseite sowie über die Kommunikationsschnittstelle abgerufen werden. Ein Löschen der Daten des aktuellen Monats kann über die Taster an der Frontseite oder die Kom- munikationsschnittstelle erfolgen.
  • Seite 60 Speicher Aktueller Monat Vormonat Maximalwerte Minimalwerte Maximalwerte Minimalwerte 4max 4min 4max 4min ges max ges min ges max ges min ges max ges min ges max ges min ges max ges min ges max ges min λ λ λ λ ges max ges min ges max...
  • Seite 61: Datenrekorder (Dr)

    Speicher 8.3 Datenrekorder (DR) PEM575 hat einen internen Speicher von 4 MB und stellt 4 Highspeed-Datenrekorder   12 Standard-Datenrekorder   zur Verfügung. Jeder dieser Rekorder kann 16 Messgrößen aufnehmen. Die Program- mierung der DR erfolgt ausschließlich über die Kommunikationsschnittstelle. Details über die verwendeten Register und ihre Datenstruktur finden Sie auf Seite 61.
  • Seite 62: Der Datenrekorder Ist Nur Aktiviert, Wenn Bei Den Parametern 1

    Speicher Anmerkungen Tabelle 8.2: Der Datenrekorder ist nur aktiviert, wenn bei den Parametern 1…4 keine 0 eingetragen ist! „Aufnahmeverzögerung“: Es wird in Sekunden angegeben, mit welcher Verzögerung die Messung bei Triggermodus 1 (Trigger durch Timer) beginnen soll. Beispiel: „300“ bedeutet, dass die Messung um 5 Minuten verzögert nach Erreichen des Timers beginnt.
  • Seite 63 Speicher Schlüssel Messgröße (Datenrekorder) Faktor/Einheit Ø I x 1.000, A (gemessen) x 1.000, A λ x 1.000 λ x 1.000 λ x 1.000 λ x 1.000 x 100, Hz Zähler DI1 Zähler DI2 Zähler DI3 Zähler DI4 Zähler DI5 PEM575_D00016_01_M_XXDE/03.2016...
  • Seite 64 Speicher Schlüssel Messgröße (Datenrekorder) Faktor/Einheit Zähler DI6 Unsymmetrie Spannung x 1.000 Unsymmetrie Strom x 1.000 k-Faktor I x 10 k-Faktor I x 10 k-Faktor I x 10 x 10.000 x 10.000 x 10.000 TOHD x 10.000 TOHD x 10.000 TOHD x 10.000 TEHD x 10.000...
  • Seite 65 Speicher Schlüssel Messgröße (Datenrekorder) Faktor/Einheit TEHD x 10.000 TEHD x 10.000 2. Harmonische x 10.000 2. Harmonische x 10.000 2. Harmonische x 10.000 3. Harmonische x 10.000 3. Harmonische x 10.000 3. Harmonische x 10.000 4. Harmonische x 10.000 4. Harmonische x 10.000 4.
  • Seite 66 Speicher Schlüssel Messgröße (Datenrekorder) Faktor/Einheit 8. Harmonische x 10.000 9. Harmonische x 10.000 9. Harmonische x 10.000 9. Harmonische x 10.000 10. Harmonische x 10.000 10. Harmonische x 10.000 10. Harmonische x 10.000 11. Harmonische x 10.000 11. Harmonische x 10.000 11.
  • Seite 67 Speicher Schlüssel Messgröße (Datenrekorder) Faktor/Einheit 16. Harmonische x 10.000 16. Harmonische x 10.000 16. Harmonische x 10.000 17. Harmonische x 10.000 17. Harmonische x 10.000 17. Harmonische x 10.000 18. Harmonische x 10.000 18. Harmonische x 10.000 18. Harmonische x 10.000 19.
  • Seite 68 Speicher Schlüssel Messgröße (Datenrekorder) Faktor/Einheit 23. Harmonische x 10.000 23. Harmonische x 10.000 24. Harmonische x 10.000 24. Harmonische x 10.000 24. Harmonische x 10.000 25. Harmonische x 10.000 25. Harmonische x 10.000 25. Harmonische x 10.000 2. Harmonische x 10.000 2.
  • Seite 69 Speicher Schlüssel Messgröße (Datenrekorder) Faktor/Einheit 6. Harmonische x 10.000 7. Harmonische x 10.000 7. Harmonische x 10.000 7. Harmonische x 10.000 8. Harmonische x 10.000 8. Harmonische x 10.000 8. Harmonische x 10.000 9. Harmonische x 10.000 9. Harmonische x 10.000 9.
  • Seite 70 Speicher Schlüssel Messgröße (Datenrekorder) Faktor/Einheit 14. Harmonische x 10.000 14. Harmonische x 10.000 14. Harmonische x 10.000 15. Harmonische x 10.000 15. Harmonische x 10.000 15. Harmonische x 10.000 16. Harmonische x 10.000 16. Harmonische x 10.000 16. Harmonische x 10.000 17.
  • Seite 71 Speicher Schlüssel Messgröße (Datenrekorder) Faktor/Einheit 21. Harmonische x 10.000 21. Harmonische x 10.000 22. Harmonische x 10.000 22. Harmonische x 10.000 22. Harmonische x 10.000 23. Harmonische x 10.000 23. Harmonische x 10.000 23. Harmonische x 10.000 24. Harmonische x 10.000 24.
  • Seite 72 Speicher Schlüssel Messgröße (Datenrekorder) Faktor/Einheit Bedarf I x 1.000, A Bedarf I x 1.000, A Bedarf I x 1.000, A Ø Bedarf I x 1.000, A x 1.000, A Bedarf I Bedarf P Bedarf P Bedarf P Bedarf P Bedarf Q Bedarf Q Bedarf Q Bedarf Q...
  • Seite 73 Speicher Schlüssel Messgröße (Datenrekorder) Faktor/Einheit Bedarf Spannungsunsymmetrie x 1.000 Bedarf Stromunsymmetrie x 1.000 Bedarf THD x 10.000 Bedarf THD x 10.000 Bedarf THD x 10.000 Bedarf THD x 10.000 Bedarf THD x 10.000 Bedarf THD x 10.000 (je Bedarfsmesszeitraum) x 100, V L1 max (je Bedarfsmesszeitraum) x 100, V...
  • Seite 74 Speicher Schlüssel Messgröße (Datenrekorder) Faktor/Einheit (je Bedarfsmesszeitraum) L2 max (je Bedarfsmesszeitraum) L3 max (je Bedarfsmesszeitraum) ges max (je Bedarfsmesszeitraum) L1 max (je Bedarfsmesszeitraum) L2 max (je Bedarfsmesszeitraum) L3 max (je Bedarfsmesszeitraum) ges max (je Bedarfsmesszeitraum) L1 max (je Bedarfsmesszeitraum) L2 max (je Bedarfsmesszeitraum) L3 max (je Bedarfsmesszeitraum)
  • Seite 75 Speicher Schlüssel Messgröße (Datenrekorder) Faktor/Einheit (je Bedarfsmesszeitraum) x 10.000 I1 max (je Bedarfsmesszeitraum) x 10.000 I2 max (je Bedarfsmesszeitraum) x 10.000 I3 max (je Bedarfsmesszeitraum) x 100, V L1 min (je Bedarfsmesszeitraum) x 100, V L2 min (je Bedarfsmesszeitraum) x 100, V L3 min Ø...
  • Seite 76 Speicher Schlüssel Messgröße (Datenrekorder) Faktor/Einheit (je Bedarfsmesszeitraum) L3 min (je Bedarfsmesszeitraum) ges min (je Bedarfsmesszeitraum) L1 min (je Bedarfsmesszeitraum) L2 min (je Bedarfsmesszeitraum) L3 min (je Bedarfsmesszeitraum) ges min λ (je Bedarfsmesszeitraum) x 1.000 1 min λ (je Bedarfsmesszeitraum) x 1.000 2 min λ...
  • Seite 77: Energie-Speicher

    Speicher Schlüssel Messgröße (Datenrekorder) Faktor/Einheit x 1.000, A 1 (f0) x 1.000, A 2 (f0) x 1.000, A 3 (f0) Bezug Wirkenergie Export Wirkenergie Wirkenergie Bezug Blindenergie kvarh Export Blindenergie kvarh Blindenergie kvarh Tab. 8.3: Schlüssel Messgrößen für Datenrekorder 8.4 Energie-Speicher Der Energiespeicher speichert für einstellbare Zeiträume Messwerte von Wirkenergiebezug ...
  • Seite 78: Kurvenformrekorder (Wfr)

    Speicher Parameter Einstellung 0 = nicht aktiviert Aufnahmemodus 1 = Stoppen, wenn voll 2 = FIFO (Ringspeicher) Anzahl Messungen 0…65535 (Einträge) 0 = 5 min 1 = 10 min Aufnahmeintervall 2 = 15 min 3 = 30 min 4 = 60 min Startzeit jj/mm/tt, hh:mm:ss Anzahl Messgrößen...
  • Seite 79 Speicher Hierbei hat die Steuerung über die Kommunikationsschnittstelle die höchste Prio- rität. Während einer Aufzeichnung werden weitere WFR-Trigger ignoriert. Jeder WFR-Speicher hat eine Kapazität von 32 Einträgen. Die Speicherung erfolgt nach dem FIFO-Prinzip (first in, first out): Der 33. Eintrag überschreibt den 1. Eintrag, der 34. den 2.
  • Seite 80: Power Quality Speicher (Pq-Speicher)

    Speicher Abb. 8.1: Grafische Darstellung einer Aufnahme des Kurvenformrekorders im CP700 8.6 Power Quality Speicher (PQ-Speicher) Der PQ-Speicher kann bis zu 1.000 Ereignisse wie Unter-/Überspannungswerte oder transiente Ereignisse speichern. Die Speicherung erfolgt nach dem FIFO-Prinzip (first in, first out): Der 1001. Eintrag überschreibt den 1. Eintrag, der 1002. den 2. usw. Jeder Eintrag enthält die Ereignisklassifizierung, die relevanten Spannungsmesswerte sowie einen Zeitstempel mit einer Auflösung von 1 ms.
  • Seite 81: Ereignisspeicher (Soe-Log)

    Speicher 8.7 Ereignisspeicher (SOE-Log) Das Gerät kann bis zu 512 Ereignisse speichern. Die Speicherung erfolgt nach dem FIFO- Prinzip (first in, first out): Das 513. Ereignis überschreibt den ersten Eintrag, das 514. den zweiten usw. Ereignisse können sein: Ausfall Versorgungsspannung ...
  • Seite 82 Speicher PEM575_D00016_01_M_XXDE/03.2016...
  • Seite 83: Power Quality

    9. Power Quality 9.1 Grundschwingungen PEM575 bietet für folgende Messgrößen auch die Grundschwingungskomponenten an (bezogen auf f Grundschwingungskomponenten Ø U L1(f0) L2(f0) L3(f0) LN(f0) Ø U L1L2(f0) L3L1(f0) L2L3(f0) LL(f0) Ø I 1(f0) 2(f0) 3(f0) (f0) L1(f0) L2(f0) L3(f0) ges(f0) ges(f0) L1(f0) L2(f0)
  • Seite 84: Harmonische Verzerrung

    Power Quality 9.2 Harmonische Verzerrung Das Gerät bietet eine Analyse Gesamtoberschwingungsverzerrung (THD)   geradzahlige Gesamtoberschwingungsverzerrung (TEHD)   ungeradzahlige Gesamtoberschwingungsverzerrung (TOHD)   k-Faktor   aller harmonischen Oberschwingungen bis zur 63. Ordnung   Die Auswertung der harmonischen Anteile erfolgt, sofern ein Strom von mindestens 150 mA (Stromeingang 1 A) bzw.
  • Seite 85: Abweichung Von Eingestellter Nenngröße (Δu , Δ F )

    Power Quality Folgende Messgrößen werden unterstützt: TEHD TEHD TEHD Harmonische Ober- TOHD TOHD TOHD schwingungen 2. Harmonische 2. Harmonische 2. Harmonische Spannung … … … 63. Harmonische 63. Harmonische 63. Harmonische TEHD TEHD TEHD TOHD TOHD TOHD Harmonische Ober- schwingungen k-Faktor k-Faktor k-Faktor...
  • Seite 86: Unter-/Überspannungs-Setpoint (Sag-/Swell-Setpoint)

    Power Quality 9.4 Unter-/Überspannungs-Setpoint (Sag-/Swell-Setpoint) Das Universalmessgerät erfasst Unter- und Überspannungen (Sag/Swell) bei der Ver- sorgungsspannung. Die Programmierung der Sag-/Swell-Setpoints erfolgt ausschließ- lich über die Kommunikationsschnittstelle. Details über die verwendeten Register und ihre Datenstruktur finden Sie auf Seite 141 ff. Folgende Setup-Parameter werden unterstützt: 1.
  • Seite 87: Modbus Register Übersicht

    10. Modbus Register Übersicht Dieses Kapitel bietet eine vollständige Beschreibung der Modbus-Register (Protokoll- Version 6.0) für die PEM575-Serie, um den Zugriff auf Informationen zu erleichtern. In der Regel werden die Register als Modbus-Nur-Lese-Register (RO = read only) imple- mentiert. Eine Ausnahme bilden die DO-Steuerregister, die nur schreibende Funktion haben (WO = write only).
  • Seite 88 Modbus Register Übersicht Aufbau Datenpakete (Funktionscode 0x14) Anfrage Lesereferenzpaket Antwort Lesereferenzpaket (Master an PEM) (PEM an Master) Slave-Adresse 1 Byte Slave-Adresse 1 Byte Funktionscode (0x14) 1 Byte Funktionscode (0x14) 1 Byte Byte Count 1 Byte Byte Count 1 Byte Sub-Req X, Reference 1 Byte Sub-Res X, Byte Count 1 Byte Type (0x06)
  • Seite 89: Basis-Messwerte

    Modbus Register Übersicht 10.1 Basis-Messwerte Register Eigenschaft Beschreibung Format Skalierung/Einheit 0000 Float 0002 Float 0004 Float Ø U 0006 Float 0008 Float L1L2 0010 Float L2L3 0012 Float L3L1 Ø U 0014 Float 0016 Float 0018 Float 0020 Float 0022 Ø...
  • Seite 90: Eigenschaft Beschreibung

    Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format Skalierung/Einheit λ 0050 Float λ 0052 Float λ 0054 Float 0056 Float (gemessen) 0058 Float (= I berechnet) 0060 Float 0062…0069 Reserviert 0070 Unsymmetrie U UINT16 x 1.000 0071 Unsymmetrie I UINT16 x 1.000 Δ...
  • Seite 91 Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format Skalierung/Einheit 0099 UINT32 DR1 Pointer (Highspeed) 0101 UINT32 DR2 Pointer (Highspeed) 0103 UINT32 DR3 Pointer (Highspeed) 0105 UINT32 DR4 Pointer (Highspeed) 0107 UINT32 DR5 Pointer (Standard) … 0129 UINT32 DR16 Pointer (Standard) 0131 UINT32 Gesamtspeicher 0133...
  • Seite 92 Modbus Register Übersicht Das Alarmregister 0087 zeigt die verschiedenen Alarmzustände an (1 = aktiv, 0 = inaktiv). Die nachfolgende Tabelle stellt Details des Alarmregisters dar: Alarm durch Alarm durch Alarm durch Bit Nr. Bit Nr. Bit Nr. Ereignis Ereignis Ereignis Setpoint 1 Setpoint 12 Setpoint 23...
  • Seite 93 Modbus Register Übersicht Das PEM575 hat zwei Kurvenformrekorder (Waveform-Rekorder WFR). Jeder WFR hat sei- nen eigenen Pointer, der auf den jeweils zuletzt hinzugefügten Eintrag zeigt. Beide WFR zusammen können bis zu 32 Einträge speichern. Sie funktionieren wie ein Ringpuffer nach dem FIFO-Prinzip: der 33.
  • Seite 94: Energie-Messung

    Modbus Register Übersicht 10.2 Energie-Messung Hinweis: Nach Erreichen des Maximalwerts von 999.999.999 kWh/kvarh/kVAh beginnt die Mes- sung wieder bei 0. Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 0200 Wirkenergiebezug UINT32 0202 Wirkenergieexport UINT32 0204 Netto-Wirkenergie INT32 0206 Wirkenergie gesamt UINT32 0208 Blindenergiebezug UINT32 kvarh 0210...
  • Seite 95: Pulszähler

    Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 0246 Anteil 2. Quadrant Blindenergie Float vars 0248 Anteil 3. Quadrant Blindenergie Float vars 0250 Anteil 4. Quadrant Blindenergie Float vars Tab. 10.4: Energie-Messung 10.3 Pulszähler Der in den Registern 0350…0360 gespeicherte Wert ist 1.000 mal größer als der tat- sächliche Wert, d.
  • Seite 96: Grundschwingungs-Messung (Pq-Speicher)

    Modbus Register Übersicht 10.4 Grundschwingungs-Messung (PQ-Speicher) In den Registern 0400…0456 sind die Messwerte gespeichert, die sich auf die Grund- schwingung f beziehen. Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 0400 Float L1(f0) 0402 Float L2 (f0) 0404 Float L3 (f0) 0406 Float Ø...
  • Seite 97 Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 0442 Float L1 (f0) 0444 Float L2 (f0) 0446 Float L3 (f0) 0448 Float ges (f0) 0450 λ Float L1 (f0) λ 0452 Float L2 (f0) λ 0454 Float L3 (f0) λ 0456 Float ges (f0)
  • Seite 98: Oberschwingungs-Messung (Pq-Speicher)

    Modbus Register Übersicht 10.5 Oberschwingungs-Messung (PQ-Speicher) Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit k-Faktor I 0458 UINT16 x 10 k-Faktor I 0459 UINT16 x 10 k-Faktor I 0460 UINT16 x 10 0461 UINT16 x 10.000 0462 UINT16 x 10.000 0463 UINT16 x 10.000 0464 UINT16 x 10.000...
  • Seite 99 Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 0481 UINT16 x 10.000 TEHD oder reserviert 2. Harmonische 0482 UINT16 x 10.000 2. Harmonische 0483 UINT16 x 10.000 2. Harmonische 0484 UINT16 x 10.000 2. Harmonische 0485 UINT16 x 10.000 2. Harmonische 0486 UINT16 x 10.000...
  • Seite 100: Highspeed-Messung

    Modbus Register Übersicht 10.6 Highspeed-Messung Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 0930 Float 0932 Float 0934 Float 0936 Float Ø U 0938 Float L1L2 0940 Float L2L3 0942 Float L3L1 Ø U 0944 Float 0946 Float 0948 Float 0950 Float 0952 Ø...
  • Seite 101 Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 0970 Float 0972 Float 0974 Float 0976 Float 0978 Float 0980 Float λ λ 0982 Float 0984 λ Float λ 0986 Float Tab. 10.8: Register Highspeed-Messung Anmerkung Tabelle 10.8: Nur bei Verwendung einer Sternschaltung (WYE). Nur bei I -Input, sonst reserviert PEM575_D00016_01_M_XXDE/03.2016...
  • Seite 102: Bedarf

    Modbus Register Übersicht 10.7 Bedarf 10.7.1 Aktueller Bedarf Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit Bedarf U 1000 INT32 x 100, V Bedarf U 1002 INT32 x 100, V Bedarf U 1004 INT32 x 100, V Ø Bedarf U 1006 INT32 x 100, V Bedarf U 1008 INT32...
  • Seite 103 Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit Bedarf Q 1040 INT32 Bedarf S 1042 INT32 Bedarf S 1044 INT32 Bedarf S 1046 INT32 Bedarf S 1048 INT32 Bedarf λ 1050 INT32 x 1.000 Bedarf λ 1052 INT32 x 1.000 Bedarf λ...
  • Seite 104: Bedarfsprognose

    Modbus Register Übersicht 10.7.2 Bedarfsprognose Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit Prognose U 1200 INT32 x 100, V Prognose U 1202 INT32 x 100, V Prognose U 1204 INT32 x 100, V Ø Prognose U 1206 INT32 x 100, V Prognose U 1208 INT32 x 100, V...
  • Seite 105 Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit Prognose λ 1250 INT32 x 1.000 Prognose λ 1252 INT32 x 1.000 Prognose λ 1254 INT32 x 1.000 Prognose λ 1256 INT32 x 1.000 1258 Prognose f INT32 x 100, Hz 1260 Prognose Spannungsunsymmetrie INT32 x 1.000...
  • Seite 106: Maximalwerte Bedarf

    Modbus Register Übersicht 10.7.3 Maximalwerte Bedarf Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 1400 INT32 x 100, V L1 max 1402 INT32 x 100, V L2 max 1404 INT32 x 100, V L3 max Ø U 1406 INT32 x 100, V LN max 1408 INT32 x 100, V...
  • Seite 107 Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit λ 1450 INT32 x 1.000 1 max λ 1452 INT32 x 1.000 2 max λ 1454 INT32 x 1.000 3 max λ 1456 INT32 x 1.000 ges max 1458 INT32 x 100, Hz 1460 max.
  • Seite 108: Minimalwerte Bedarf

    Modbus Register Übersicht 10.7.4 Minimalwerte Bedarf Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 1600 INT32 x 100, V L1 min 1602 INT32 x 100, V L2 min 1604 INT32 x 100, V L3 min Ø U 1606 INT32 x 100, V LN min 1608 INT32 x 100, V...
  • Seite 109 Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit λ 1650 INT32 x 1.000 1 min λ 1652 INT32 x 1.000 2 min λ 1654 INT32 x 1.000 3 min λ 1656 INT32 x 1.000 ges min 1658 INT32 x 100, Hz 1660 min.
  • Seite 110: Spitzenbedarf Aktueller Monat

    Modbus Register Übersicht 10.7.5 Spitzenbedarf Aktueller Monat Der Wert des Spitzenbedarf-Registers ist der aktuelle Wert x 1.000. Um den Wert in kW, kVA oder kvar zu erhalten, muss der Wert des Registers durch 1.000 geteilt werden. Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit Spitzenbedarf P 1800…1805...
  • Seite 111: Spitzenbedarf Vormonat

    Modbus Register Übersicht 10.7.6 Spitzenbedarf Vormonat Der Wert des Spitzenbedarf-Registers ist der aktuelle Wert x 1.000, d. h. um den Wert in kW, kVA oder kvar zu erhalten, muss der Wert des Registers durch 1.000 geteilt werden. Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit Spitzenbedarf P...
  • Seite 112: Speicher Maximal-/Minimalwerte (Max/Min-Speicher)

    Modbus Register Übersicht 10.8 Speicher Maximal-/Minimalwerte (Max/Min-Speicher) 10.8.1 Maximalwerte aktueller Monat Faktor/ Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 2000…2005 x 100, V L1 max 2006…2011 x 100, V L2 max 2012…2017 x 100, V L3 max Ø U 2018…2023 x 100, V LN max 2024…2029 x 100, V...
  • Seite 113 Modbus Register Übersicht Faktor/ Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 2126…2131 x 10.000 I1 max 2132…2137 x 10.000 I2 max 2138…2143 x 10.000 I3 max siehe k-Faktor I 2144…2149 x 10 Tabelle 10.20 k-Faktor I 2150…2155 x 10 auf Seite 119 k-Faktor I 2156…2161 x 10...
  • Seite 114: Minimalwerte Aktueller Monat

    Modbus Register Übersicht 10.8.2 Minimalwerte aktueller Monat Faktor/ Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 2300…2305 x 100, V L1 min 2306…2311 x 100, V L2 min 2312…2317 x 100, V L3 min Ø U 2318…2323 x 100, V LN min 2324…2329 x 100, V L1L2 min 2330…2335...
  • Seite 115 Modbus Register Übersicht Faktor/ Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 2438…2443 x 10.000 I3 min k-Faktor I 2444…2449 x 10 siehe k-Faktor I 2450…2455 x 10 Tabelle 10.20 k-Faktor I 2456…2461 x 10 auf Seite 119 2462…2467 min. Spannungsunsymmetrie x 1.000 2468…2473 min.
  • Seite 116: Maximalwerte Vormonat

    Modbus Register Übersicht 10.8.3 Maximalwerte Vormonat Faktor/ Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 2600…2605 x 100, V L1 max 2606…2611 x 100, V L2 max 2612…2617 x 100, V L3 max Ø U 2618…2623 x 100, V LN max 2624…2629 x 100, V L1L2 max 2630…2635 x 100, V...
  • Seite 117 Modbus Register Übersicht Faktor/ Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 2678…2683 ges max 2684…2689 ges max 2690…2695 ges max λ 2696…2701 x 1.000 ges max 2702…2707 x 100, Hz 2708…2713 x 10.000 UL1 max 2714…2719 x 10.000 UL2 max siehe 2720…2725 x 10.000 UL3 max Tabelle 10.20...
  • Seite 118: Minimalwerte Vormonat

    Modbus Register Übersicht 10.8.4 Minimalwerte Vormonat Faktor/ Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 2900…2905 x 100, V L1 min 2906…2911 x 100, V L2 min 2912…2917 x 100, V L3 min Ø U 2918…2923 x 100, V LN min 2924…2929 x 100, V L1L2 min 2930…2935 x 100, V...
  • Seite 119: Datenstruktur Max-/Min-Speicher

    Modbus Register Übersicht Faktor/ Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 3038…3043 x 10.000 I3 min k-Faktor I 3044…3049 x 10 siehe k-Faktor I 3050…3055 x 10 Tabelle 10.20 k-Faktor I 3056…3061 x 10 auf Seite 119 3062…3067 min. Spannungsunsymmetrie x 1.000 3068…3073 min.
  • Seite 120: Setup Parameter

    Modbus Register Übersicht 10.9 Setup Parameter Register Eigenschaft Beschreibung Format Bereich/Einheit Übersetzungsverhältnis 6000 UINT16 1*…10.000 Spannungswandler 1*…6.000 Übersetzungsverhältnis (Stromeingang 5A) 6001 UINT16 Messstromwandler 1*…30.000 (Stromeingang 1A) Übersetzungsverhältnis 1…10.000 6002 UINT16 Messstromwandler I (2*) 0 = WYE* 6003 Schaltungsart UINT16 1 = DELTA 2 = DEMO UINT16 100*…700 V (U 6004...
  • Seite 121 Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format Bereich/Einheit 288.255.255.0* Registerinhalt für 6015 Subnet mask UINT32 Werkseinstellung: 0xFFFFFF00 192.168.8.1* Regis- terinhalt für 6017 Gateway-Adresse UINT32 Werkseinstellung: 0x0A80801 0* = IEC 6019 Leistungsfaktor λ Regel UINT16 1 = IEEE 2 = -IEEE 0* = Vektor 6020 Berechnungsmethode S...
  • Seite 122: Eigenschaft Beschreibung

    Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format Bereich/Einheit 6037 Schrittweite DI1 UINT32 6039 Schrittweite DI2 UINT32 6041 Schrittweite DI3 UINT32 1*…1.000.000 6043 SchrittweiteDI4 UINT32 6045 Schrittweite DI5 UINT32 6047 Schrittweite DI6 UINT32 6049 Funktion DO1 UINT16 6050 Funktion DO2 UINT16 0*= Digitalausgang 6051 Funktion DO3...
  • Seite 123 Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format Bereich/Einheit 11…95 6075 Grenze Unterspannung UINT16 (x 0,01 U ) (70*) 0*= keine 6076 Trigger1 Unter-/Überspannung UINT16 3 = DO1…DO … 19 = DR1…DR16 … 20 = WFR1 21 = WFR2 6077 Trigger2 Unter-/Überspannung UINT16 22 = reserviert 0*= deaktivieren 6078...
  • Seite 124 Modbus Register Übersicht Anmerkungen Tabelle 10.21: Register 6000 und 6001 Stromeingang 5 A: Wandlerverhältnis Strom x Wandlerverhältnis Spannung < 1.000.000 Stromeingang 1 A: Wandlerverhältnis Strom x Wandlerverhältnis Spannung < 5.000.000 Register 6078 ist ohne Ethernetport deaktiviert Register 6079: Zeitzonen ohne Sommerzeit Code Zeitzone Code Zeitzone GMT –...
  • Seite 125: Clear-/Reset-Register

    Modbus Register Übersicht 10.10 Clear-/Reset-Register Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 6400 UINT16 Manueller Trigger WFR1 Eintrag 0xFF00 triggert den entsprechenden WFR 6401 UINT16 Manueller Trigger WFR2 6402 UINT16 DR1 löschen (Highspeed) 6403 UINT16 DR2 löschen (Highspeed) 6404 UINT16 DR3 löschen (Highspeed) 6405 UINT16 DR4 löschen (Highspeed)
  • Seite 126: Register Setpoints

    Modbus Register Übersicht 10.11 Register Setpoints Register Eigenschaft Beschreibung Format 6600…6609 Setpoint 1 (Standard) 6610…6619 Setpoint 2 (Standard) 6620…6629 Setpoint 3 (Standard) 6630…6639 Setpoint 4 (Standard) 6640…6649 Setpoint 5 (Standard) 6650…6659 Setpoint 6 (Standard) 6660…6669 Setpoint 7 (Standard) siehe „Registerstruk- 6670…6679 Setpoint 8 (Standard) tur Setpoint (Stan-...
  • Seite 127: Registerstruktur Setpoint (Standard)

    Modbus Register Übersicht 10.11.1 Registerstruktur Setpoint (Standard) Offset Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 0 = nicht aktiviert 1 = Wertüber- UINT16 schreitung 2 = Wertunter- schreitung UINT16 1*…31 Messgröße Ansprechwert-Überschrei- INT32 5000* tung Rückfallwert-Unterschrei- INT32 1.000* tung 0…9.999 s Ansprechwert- Verzögerung UINT16 (1*) 0…9.999 s Rückfallwert-Verzögerung...
  • Seite 128: Registerstruktur Setpoint (Highspeed)

    Modbus Register Übersicht 10.11.2 Registerstruktur Setpoint (Highspeed) Offset Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 0 = nicht aktiviert UINT16 1 = Wertüberschreitung 2 = Wertunterschreitung UINT16 1*…14 Messgröße Ansprechwert- INT32 5000* Überschreitung Rückfallwert- INT32 1.000* Unterschreitung Ansprechwert- 0…9.999 Vollschwingungen UINT16 Verzögerung (1*) Rückfallwert- 0…9.999 Vollschwingungen UINT16...
  • Seite 129 Modbus Register Übersicht Setpointparameter „Messgröße“ Schlüssel Messgröße Skalierung/Einheit x 100, V x 100, V x 1.000, A x 1.000, A x 100, Hz Δn kvar λ x 1.000 Wertüberschreitung: Ansprechwert wird DI schließen (DI = 1), Rückfallwert wird DI öffnen (DI = 0) Wertunterschreitung: Ansprechwert wird DI öffnen (DI = 0), Rückfallwert wird DI schließen (DI = 1)
  • Seite 130 Modbus Register Übersicht Schlüssel Messgröße Skalierung/Einheit TEHD x 10.000 Unsymmetrie U x 1.000 Unsymmetrie I x 1.000 Abweichung U x 10.000 Wertüberschreitung: Ansprechwert (active limit) bei negativer Phasen- sequenz; Rückfallwert (inactive limit) bei positiver Phasensequenz Phasenumkehr Wertunterschreitung: Ansprechwert (active limit) bei positiver Phasen- sequenz;...
  • Seite 131 Modbus Register Übersicht Trigger Mit dem Trigger wird eingestellt, welche Aktion der Setpoint bei Ansprechen ausführt Schlüssel Aktion Schlüssel Aktion — DR10 DR11 DR12 DR13 DR14 DR15 DR16 WFR1 WFR2 Reserviert Tab. 10.27: Setpoint Trigger PEM575_D00016_01_M_XXDE/03.2016...
  • Seite 132: Logikmodule

    Modbus Register Übersicht 10.12 Logikmodule 10.12.1 Register Logikmodule Register Eigenschaft Beschreibung Format 6840…6849 Logikmodul 1 6850…6859 Logikmodul 2 6860…6869 Logikmodul 3 Tabelle 10.29 auf Seite 132 6870…6879 Logikmodul 4 6880…6889 Logikmodul 5 6890…6899 Logikmodul 6 Tab. 10.28: Register Logikmodule 10.12.2 Datenstruktur Logikmodule Offset Eigenschaft Beschreibung...
  • Seite 133 Modbus Register Übersicht Die Bedeutung der Schlüssel in den Registern zeigt die folgende Tabelle: Schlüssel Quelle Schlüssel Quelle — Setpoint 13 (Standard) Setpoint 1 (Standard) Setpoint 14 (Standard) Setpoint 2 (Standard) Setpoint 15 (Standard) Setpoint 3 (Standard) Setpoint 16 (Standard) Setpoint 4 (Standard) Setpoint 17 (Highspeed) Setpoint 5 (Standard)
  • Seite 134: Datenrekorder (Dr)

    Modbus Register Übersicht Mit dem Trigger wird eingestellt, welche Aktion das Logikmodul bei Aktivierung ausführt: Schlüssel Aktion Schlüssel Aktion Schlüssel Aktion — DR13 DR14 DR15 DR16 WFR1 DR10 WFR 2 DR11 DR12 Tab. 10.31: Trigger Logikmodule 10.13 Datenrekorder (DR) 10.13.1 Register Datenrekorder Register Eigenschaft Beschreibung Format...
  • Seite 135: Eigenschaft Beschreibung

    Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format 7299…7321 Datenrekorder 14 (DR14, Standard) Format siehe 7322…7344 Datenrekorder 15 (DR15, Standard) Tabelle 10.34 7345…7367 Datenrekorder 16 (DR16, Standard) 7368 UINT16 DR1 Größe Datensatz (Bytes) 7369 UINT16 DR2 Größe Datensatz (Bytes) 7370 UINT16 DR3 Größe Datensatz (Bytes) 7371 UINT16...
  • Seite 136: Registerstruktur Highspeed-Datenrekorder

    Modbus Register Übersicht 10.13.2 Registerstruktur Highspeed-Datenrekorder Offset Eigenschaft Beschreibung Format Bereich/Optionen 0*= nicht aktiviert UINT16 1 = getriggert von Timer Triggermodus 2 = getriggert von Setpoint UINT16 0*= stoppen, wenn voll Aufnahmemodus Anzahl Aufnahmen UINT16 0*…65535 Aufnahmeintervall UINT32 1…60 (2*) Vollschwingungen Aufnahme- UINT16 0*…43200 s...
  • Seite 137 Modbus Register Übersicht Anmerkungen Tabelle 10.33: Der Datenrekorder ist nur aktiviert, wenn bei den in der Tabelle markierten Offset-Einträgen +1, +2, +3 und +6 keine 0 eingetragen ist! Highspeed-Datenrekorder können von einem Timer (der internen Uhr) oder einem Setpoint getriggert werden. Bei Triggermodus 2 beginnt die Aufzeichnung, sobald der Setpoint anspricht, und stoppt bei Deaktivierug des Setpoints.
  • Seite 138: Registerstruktur Standard-Datenrekorder

    Modbus Register Übersicht 10.13.3 Registerstruktur Standard-Datenrekorder Offset Eigenschaft Beschreibung Format Bereich/Optionen 0*= nicht aktiviert UINT16 1 = getriggert von Timer Triggermodus 2 = getriggert von Setpoint 0*= stoppen, wenn voll Aufnahmemodus UINT16 1 = FIFO (Ringspeicher) Anzahl Aufnahmen UINT16 0…65.535 (5760*) Aufnahmeintervall UINT32 1…3.456.000 s (900*) UINT16 0*…43.200 s...
  • Seite 139: Kurvenformrekorder (Wfr)

    Modbus Register Übersicht Anmerkungen Tabelle 10.34: Der Datenrekorder ist nur aktiviert, wenn bei den in der Tabelle markierten Offseteinträgen +1, +2, +3 und +6 keine 0 eingetragen ist! Standard-Datenrekorder können von einem Timer (der internen Uhr) oder einem Setpoint getriggert werden. Bei Triggermodus 2 beginnt die Aufzeichnung, sobald der Setpoint aktiv wird, und stoppt bei Deaktivierug des Setpoints.
  • Seite 140 Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format 7600 0*…32 Anzahl Aufnahmen 0 = 16 1 = 32 7601 2 = 64 Anzahl Stützstellen pro Vollschwingung 3 = 128 WFR 1 4*= 256 320/160/80/ 7602 Vollschwingungen pro Aufnahme 40/20/10* 7603 0*…10 Anzahl Vollschwingungen vor Ereignis 7604 0*…32...
  • Seite 141 Modbus Register Übersicht Datenstruktur Kurvenformrekorder (WFR-Speicher) Die Daten der Kurvenformrekorder enthalten die Werte der Sekundärseite. Bei den Spannungswerten ist der Faktor 10, bei den Stromwerten der Faktor 1.000 zu berücksichtigen. Die Werte der Primärseite werden folgendermaßen berechnet: x Übersetzungsverhältnis Spannungswandler/10 Primär Sekundär x Übersetzungsverhältnis Messstromwandler/1.000...
  • Seite 142: Energiespeicher

    Modbus Register Übersicht 10.15 Energiespeicher Register Eigenschaft Beschreibung Format Bereich/Optionen 0*= deaktiviert 7700 Aufnahmemodus UINT16 1 = stoppen, wenn voll 2 = FIFO 7701 UINT16 0…65.535 (5.760*) Anzahl Aufnahmen 0 = 5 min 1 = 10 min 7702 Aufnahmeintervall UINT16 2*= 15 min 3 = 30 min 4 = 60 min...
  • Seite 143 Modbus Register Übersicht Wenn die aktuelle Gerätezeit die „Startzeit“ erreicht oder überschreitet, beginnt der Energie- speicher mit der Aufnahme. Jede Veränderung an einem der Register 7701…7711 löscht den Energie-Speicher und setzt den Pointer auf 0. Datenstruktur Energiespeicher Offset Eigenschaft Beschreibung Format Bereich/Optionen Messgröße 1 INT32...
  • Seite 144: Pq-Speicher

    Modbus Register Übersicht 10.16 PQ-Speicher Offset Eigenschaft Beschreibung Format 0…7 Speicher PQ 1 8…15 Speicher PQ 2 16…23 Speicher PQ 3 siehe Tabelle 10.39 … … 7992…7999 Speicher PQ 1.000 Datenstruktur PQ-Speicher Offset Eigenschaft Beschreibung Format Bereich/Optionen Reserviert UINT16 HiWord: Klassifizierung LoWord: Unterklassifizierung HiWord: Jahr 0…99 (Jahr - 2000)
  • Seite 145: Offset Eigenschaft Beschreibung

    Modbus Register Übersicht Offset Eigenschaft Beschreibung Format Bereich/Optionen max. Störung U + 12 INT32 x 100, % max. Transiente U max. Störung U + 14 INT32 x 100, % max. Transiente U Tab. 10.39: Datenstruktur PQ-Speicher Anmerkungen Tabelle 10.39: Die PQ-Speicher-Klassifizierung beträgt „7“. Folgende Unterklassifizierungen finden Verwendung: Unterklassifizierung Beschreibung Sag/Swell-Ereignis: Start...
  • Seite 146: Ereignisspeicher (Soe-Log)

    Modbus Register Übersicht 10.17 Ereignisspeicher (SOE-Log) Jeder Eintrag im Ereignisspeicher belegt 8 Register, wie die folgende Tabelle zeigt. Die interne Datenstruktur des Ereignisspeichers ist in Tabelle 10.41 auf Seite 147 aufge- führt. 10.17.1 Register Ereignisspeicher Register Eigenschaft Beschreibung Format 10000…10007 Ereignis 1 10008…10015 Ereignis 2...
  • Seite 147: Datenstruktur Ereignisspeicher

    Modbus Register Übersicht 10.17.2 Datenstruktur Ereignisspeicher Die folgende Tabelle stellt die interne Datenstruktur der 8 Register dar, die zu jedem Eintrag im Ereignisspeicher (SOE-Log) gehören. Offset Eigenschaft Beschreibung Format Reserviert UINT16 HiWord: Ereignis-Klassifizierung LoWord: Unterklassifizierung (siehe UINT16 Seite 147 ff.) HiWord: Jahr–2000 UINT16 LoWord: Monat (1…12)
  • Seite 148 Modbus Register Übersicht Ereignis- Ereignis- Ereigniswert Unter- Klassi- Einheit Bedeutung klassi- fizierung Option fizierung DO 1 geschlossen/geöffnet durch Kommunikationsschnittstelle DO2 geschlossen/geöffnet durch Kommunikationsschnittstelle DO3 geschlossen/geöffnet durch Kommunikationsschnittstelle DO1 geschlossen/geöffnet durch Setpoint DO2 geschlossen/geöffnet durch Setpoint DO3 geschlossen/geöffnet durch Setpoint DO1 geschlossen/geöffnet durch Unter-/Über- spannung DO2 geschlossen/geöffnet durch Unter-/Über- spannung...
  • Seite 149 Modbus Register Übersicht Ereignis- Ereignis- Ereigniswert Unter- Klassi- Einheit Bedeutung klassi- fizierung Option fizierung Trigger-Wert >-Setpoint Δf überschritten x 100 >-Setpoint P überschritten Trigger-Wert >-Setpoint Q überschritten Trigger-Wert Trigger-Wert >-Setpoint λ überschritten x 1.000 Setpoint DI1 schließen aktiv Setpoint DI2 schließen aktiv Setpoint DI3 schließen aktiv Setpoint DI4 schließen aktiv Setpoint DI5 schließen aktiv...
  • Seite 150 Modbus Register Übersicht Ereignis- Ereignis- Ereigniswert Unter- Klassi- Einheit Bedeutung klassi- fizierung Option fizierung Trigger-Wert >-Setpoint THD überschritten x 100 Trigger-Wert >-Setpoint TOHD überschritten x 100 Trigger-Wert >-Setpoint TEHD überschritten x 100 Trigger-Wert >-Setpoint Spannungsunsymmetrie x 10 überschritten Trigger-Wert >-Setpoint Stromunsymmetrie x 10 überschritten Trigger-Wert...
  • Seite 151 Modbus Register Übersicht Ereignis- Ereignis- Ereigniswert Unter- Klassi- Einheit Bedeutung klassi- fizierung Option fizierung Setpoint DI3 schließen Rückgabe Setpoint DI4 schließen Rückgabe Setpoint DI5 schließen Rückgabe Setpoint DI6 schließen Rückgabe Reserviert Rückgabe-Wert >-Setpoint Bedarf P Rückgabe Rückgabe-Wert >-Setpoint Bedarf Q Rückgabe Rückgabe-Wert >-Setpoint Bedarf λ...
  • Seite 152 Modbus Register Übersicht Ereignis- Ereignis- Ereigniswert Unter- Klassi- Einheit Bedeutung klassi- fizierung Option fizierung Rückgabe-Wert >-Setpoint Abweichung Spannung x 100 Rückgabe >-Setpoint Phasenumkehr Rückgabe Reserviert Trigger-Wert <-Setpoint U unterschritten x 100 Trigger-Wert <-Setpoint U unterschritten x 100 Trigger-Wert <-Setpoint I unterschritten x 1.000 Trigger-Wert <-Setpoint I...
  • Seite 153 Modbus Register Übersicht Ereignis- Ereignis- Ereigniswert Unter- Klassi- Einheit Bedeutung klassi- fizierung Option fizierung Trigger-Wert <-Setpoint Bedarf λ unterschritten x 1.000 <-Setpoint Prognose P unterschritten Trigger-Wert <-Setpoint Prognose Q unterschritten Trigger-Wert Trigger-Wert <-Setpoint Prognose λ unterschritten x 1.000 Trigger-Wert <-Setpoint THD unterschritten x 100 Trigger-Wert...
  • Seite 154 Modbus Register Übersicht Ereignis- Ereignis- Ereigniswert Unter- Klassi- Einheit Bedeutung klassi- fizierung Option fizierung Rückgabe-Wert <-Setpoint I Rückgabe x 1.000 Rückgabe-Wert <-Setpoint I Rückgabe x 1.000 Rückgabe-Wert <-Setpoint Δf Rückgabe x 100 Rückgabe-Wert <-Setpoint P Rückgabe Rückgabe-Wert <-Setpoint Q Rückgabe Rückgabe-Wert <-Setpoint λ...
  • Seite 155 Modbus Register Übersicht Ereignis- Ereignis- Ereigniswert Unter- Klassi- Einheit Bedeutung klassi- fizierung Option fizierung Rückgabe-Wert <-Setpoint TOHD Rückgabe x 100 Rückgabe-Wert <-Setpoint TEHD Rückgabe x 100 Rückgabe-Wert <-Setpoint THD Rückgabe x 100 Rückgabe-Wert <-Setpoint TOHD Rückgabe x 100 Rückgabe-Wert <-Setpoint TEHD Rückgabe x 100 Rückgabe-Wert...
  • Seite 156 Modbus Register Übersicht Ereignis- Ereignis- Ereigniswert Unter- Klassi- Einheit Bedeutung klassi- fizierung Option fizierung Versorgungsspannung ein Versorgungsspannung aus Uhr gestellt über Gerätetasten Setup geändert über Gerätetasten Zähler DI gelöscht über Gerätetasten Ereignisspeicher gelöscht über Gerätetasten PQ-Speicher gelöscht über Gerätetasten Energiewerte gelöscht über Gerätetasten Datenrekorder gelöscht über Gerätetasten Kurvenformrekorder gelöscht über Gerätetasten Energiespeicher gelöscht über Gerätetasten...
  • Seite 157 Modbus Register Übersicht Ereignis- Ereignis- Ereigniswert Unter- Klassi- Einheit Bedeutung klassi- fizierung Option fizierung Energiespeicher gelöscht durch Kommunikationsschnittstelle Speicher Max-/Min-Werte des aktuellen Monats gelöscht durch Kommunikationsschnittstelle Spitzenbedarf des aktuellen Monats gelöscht durch Kommunikationsschnittstelle Kurvenformrekorder getriggert durch Kommuni- kationsschnittstelle Setpoint 1…24 Kurvenformrekorder getriggert durch Setpoint Kurvenformrekorder getriggert durch Unter-/ Überspannung Datenrekorder (Standard) getriggert durch Set-...
  • Seite 158: Zeiteinstellung

    Modbus Register Übersicht 10.18 Zeiteinstellung Das PEM575 bietet zwei Formate der Zeitdarstellung : 1. Jahr/Monat/Tag/Stunde/Minute/Sekunde Register 9000…9002 2. UNIX-ZeitRegister 9004 Beim Setzen der Zeit über Modbus muss darauf geachtet werden, dass lediglich ein For- mat der Zeitdarstellung verwendet wird. Die zusammengehörenden Register müssen gleichzeitig gesetzt werden.
  • Seite 159: Steuerung Der Ausgänge Dox

    Modbus Register Übersicht 10.19 Steuerung der Ausgänge DOx Die Steuerregister der digitalen Ausgänge sind Nur-Schreibe-Register (WO) und wer- den mit dem Funktionscode 0x05 gesetzt. Um den aktuellen Status der Ausgänge ab- zufragen, muss das Register 0086 ausgelesen werden. PEM575 unterstützt das zweistufige Ausführen von Befehlen an die Ausgänge (ARM before EXECUTING): Ehe ein Öffnen- bzw.
  • Seite 160: Information Universalmessgerät

    Modbus Register Übersicht 10.20 Information Universalmessgerät Register Eigenschaft Beschreibung Format Hinweis 9800… UINT16 Siehe Tabelle 10.46 Modell 9819 9820 Software Version UINT16 Bsp.: 10000 = V1.00.00 9821 Protokoll Version UINT16 Bsp.: 40 = V4.0 Software Update 9822 UINT16 Datum (Jahr -2000) Software Update Bsp.: 080709 = 9823...
  • Seite 161 Modbus Register Übersicht * Das Modell des Universalmessgeräts ist in den Registern 9800…9819 enthalten. Die folgende Tabelle zeigt die Kodierung am Beispiel „PEM575“. Register Wert (Hex) ASCII 9800 0x50 9801 0x45 9802 0x4D 9803 0x35 9804 0x37 9805 0x35 9806…9819 0x20 Null Tab.
  • Seite 162 Modbus Register Übersicht PEM575_D00016_01_M_XXDE/03.2016...
  • Seite 163: Technische Daten

    11. Technische Daten Isolationskoordination Messkreis Bemessungsspannung........................300 V Überspannungskategorie ........................III Verschmutzungsgrad ..........................2 Versorgungskreis Bemessungsspannung........................300 V Überspannungskategorie ......................... II Verschmutzungsgrad ..........................2 Versorgungsspannung Bemessungsversorgungsspannung ................AC/DC 95…415 V Frequenzbereich von ....................DC, 44…440 Hz Eigenverbrauch ..........................≤ 11 VA Messkreis Messspannungseingänge ...........................
  • Seite 164 Technische Daten Genauigkeitsklasse mit 1 A Wandler..................0,5 PEM575-251/PEM575-451/PEM575-151 ...............................1 A Messstromwandler-Übersetzungsverhältnis ............1…30.000 Genauigkeitsklasse mit 1 A Wandler..................0,2 Genauigkeiten (v. M. vom Messwert/v. S. vom Skalenendwert) Strangspannung ..................± 0,1 % v. M. L1-N L2-N L3-N Strom ......................±0,1 % v. M./+0,05 % v.S . Neutralleiterstrom ........................0,5 % v.
  • Seite 165: Anschluss

    Technische Daten Anschluss Anschlussart........................Schraubklemmen Sonstiges Schutzart Einbau ..........................IP20 Schutzart Front............................. IP52 Gewicht ............................≤ 1100 g PEM575_D00016_01_M_XXDE/03.2016...
  • Seite 166: Normen Und Zulassungen

    Technische Daten 11.1 Normen und Zulassungen PEM575 wurde unter Beachtung folgender Normen entwickelt: DIN EN 62053-22 (VDE 0418 Teil 3-22) Wechselstrom-Elektrizitätszähler - Besondere Anforderungen - Teil 22: Elektronische Wirkverbrauchszähler der Genauigkeitsklassen 0,2 S und 0,5 S (IEC 62053); DIN EN 61557-12 (VDE 0413-12) Elektrische Sicherheit in Niederspannungsnetzen bis AC 1000 V und DC 1500 V –...
  • Seite 167: Index

    INDEX - Test 30 Anschluss - Dreiphasen-4-Leiternetz 23 Anschluss Messstromwandler 21 Eingänge, digitale 26 Anschluss über Spannungswandler 26 Einsatzbereich 15 Anschlussschaltbild 22 Energy pulsing Anschlussschema - aktivieren/deaktivieren 44 - Anschluss über Spannungswandler 25 - Anzeige 50 - Dreiphasen-3-Leiternetz 24 - LED-Anzeige 34 - Dreiphasen-3-Leitersysteme 25 Ereignis - Dreiphasen-4-Leitersysteme 23...
  • Seite 168 INDEX Praxisseminare 11 Pulszähler 95 LC-Display - Leistungs- und Strombedarfe 33 – - Standarddisplayanzeigen 31 - Test 30 Rückansicht 18 LED-Anzeige 34 Leistungsfaktor-Regel 46 Logikmodule 57 Scheinleistung, Berechnung 46 Schulungen 11 Service 10 Maßbild 19 Setpoint Trigger 56 Messgrößen für Datenrekorder 62 Setup Messstromwandler 21 - Bedeutung der Taster 41...
  • Seite 169 INDEX - „HARMONICS“ 29 - „POWER“ 29 - „V/I“ 29 Technische Daten 163 TEHD 39 THD 39 TOHD 39 Versionen 16 Verwendung, bestimmungsgemäße 13 Vorsicherungen 21 Zeiteinstellung 158 Zeitzonen 124 PEM575_D00016_01_M_XXDE/03.2016...
  • Seite 172 Bender GmbH & Co. KG Postfach 1161 • 35301 Grünberg • Germany Londorfer Str. 65 • 35305 Grünberg • Germany Tel.: +49 6401 807-0 Fax: +49 6401 807-259 E-Mail: info@bender.de www.bender.de Fotos: Bender Archiv...

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