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Bender LINETRAXX PEM555 Handbuch
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Inhaltsverzeichnis

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Handbuch
PEM555
Universalmessgerät
Softwareversion 1.00.xx
PEM555_D00069_01_M_XXDE/01.2016
B 9310 0555
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B 9310 0559

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Inhaltszusammenfassung für Bender LINETRAXX PEM555

  • Seite 1 Handbuch PEM555 Universalmessgerät Softwareversion 1.00.xx B 9310 0555 B 9310 0556 B 9310 0557 B 9310 0558 PEM555_D00069_01_M_XXDE/01.2016 B 9310 0559...
  • Seite 2 Bender GmbH & Co. KG Postfach 1161 • 35301 Grünberg • Germany Londorfer Str. 65 • 35305 Grünberg • Germany Tel.: +49 6401 807-0 © Fax: +49 6401 807-259 Bender GmbH & Co. KG E-Mail: info@bender.de Alle Rechte vorbehalten. www.bender.de Nachdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1. Diese Dokumentation effektiv nutzen ..........7 Hinweise zur Benutzung ................. 7 Technische Unterstützung: Service und Support ........8 Schulungen ......................9 Lieferbedingungen, Garantie, Gewährleistung und Haftung ... 9 2. Sicherheit ....................11 Bestimmungsgemäße Verwendung ............11 Qualifiziertes Personal ................... 11 Sicherheitshinweise allgemein ..............
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Hinweise zum Anschluss ................19 Anschlussbild ....................20 Anschlussschemata Spannungseingänge ..........21 4.7.1 Dreiphasen-4-Leiternetz (TN-, TT-, IT-System) ........21 4.7.2 Dreiphasen-3-Leiternetz ................22 4.7.3 Anschluss über Spannungswandler ............23 Digitale Eingänge .................... 24 Digitale Ausgänge ................... 24 4.10 Modbus TCP (Steckerbelegung) ..............24 5.
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 7. Anwendung/Ein- und Ausgänge ............49 Digitale Eingänge (Digital Input DI) ............49 Digitale Ausgänge (Digital output DO) ..........49 Anzeige Energy pulsing ................49 Leistung und Energie ..................50 7.4.1 Basis-Messungen ..................... 50 7.4.2 Phasenwinkel von Spannung und Strom ..........50 7.4.3 Energie ........................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 10.5.1 Aktueller Bedarf ....................87 10.5.2 Maximalwerte Bedarf ..................89 10.5.3 Minimalwerte Bedarf ..................91 10.5.4 Spitzenbedarf Aktueller Monat ..............92 10.5.5 Spitzenbedarf Vormonat ................93 10.5.6 Datenstruktur Spitzenbedarf ..............93 10.6 Speicher Maximal-/Minimalwerte (Max/Min-Speicher) ..... 94 10.6.1 Maximalwerte aktueller Monat ..............94 10.6.2 Minimalwerte aktueller Monat ..............
  • Seite 7: Diese Dokumentation Effektiv Nutzen

    Diese Bedienungsanleitung wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Dennoch sind Fehler und Irrtümer nicht vollständig auszuschließen. Die Bender-Gesellschaften übernehmen keinerlei Haftung für Personen- oder Sach- schäden, die sich aus Fehlern oder Irrtümern in dieser Bedienungsanleitung herleiten. Die eingetragenen Warenzeichen, die in diesem Dokument verwendet werden, sind Besitz der jeweiligen Firmen.
  • Seite 8: Technische Unterstützung: Service Und Support

    Diese Dokumentation effektiv nutzen 1.2 Technische Unterstützung: Service und Support Für die Inbetriebnahme und Störungsbehebung bietet Bender an: First Level Support Technische Unterstützung telefonisch oder per E-Mail für alle Bender-Produkte Fragen zu speziellen Kundenapplikationen   Inbetriebnahme   Störungsbeseitigung ...
  • Seite 9: Schulungen

    Elektronikindustrie e. V.) herausgegebene „Softwareklausel zur Überlassung von Stan- dard-Software als Teil von Lieferungen, Ergänzung und Änderung der Allgemeinen Lie- ferbedingungen für Erzeugnisse und Leistungen der Elektroindustrie“. Die Liefer- und Zahlungsbedingungen erhalten Sie gedruckt oder als Datei bei Bender. PEM555_D00069_01_M_XXDE/01.2016...
  • Seite 10 Diese Dokumentation effektiv nutzen PEM555_D00069_01_M_XXDE/01.2016...
  • Seite 11: Sicherheit

    2. Sicherheit 2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung Das Universalmessgerät PEM555 dient zur Analyse der Energie und Leistung (Power Analyzer)   Überwachung der Spannungsversorgungs-Qualität (Power Quality)   Erfassung relevanter Daten für das Energiemanagement (Energy Management).   Als Fronttafeleinbaugerät ist es geeignet, analoge Anzeigeinstrumente zu ersetzen. Das PEM555 ist in 2-, 3- und 4-Leiter-Netzen und in TN- , TT- und IT-Netzen einsetzbar.
  • Seite 12: Sicherheitshinweise Allgemein

    Sicherheit 2.3 Sicherheitshinweise allgemein Bender-Geräte sind nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstech- nischen Regeln gebaut. Dennoch können bei deren Verwendung Gefahren für Leib und Leben des Benutzers oder Dritter bzw. Beeinträchtigungen an Bender-Geräten oder an anderen Sachwerten entstehen.
  • Seite 13: Gerätebeschreibung

    3. Gerätebeschreibung 3.1 Einsatzbereich Elektrischer Strom ist für den Menschen nicht unmittelbar sichtbar. Universalmessgerä- te zur Überwachung von elektrischen Größen kommen überall dort zum Einsatz, wo Energieverbräuche, Leistungsbedarfe oder die Qualität der Versorgungsspannung sichtbar gemacht werden sollen. Das PEM555 eignet sich zur Überwachung von Erzeugungsanlagen (PV-Anlagen, BHKW, Wasserkraft, Windenergieanlagen) ...
  • Seite 14: Versionen

    Gerätebeschreibung Kommunikation:   – Galvanisch getrennte RS-485-Schnittstelle (1.200…19.200 Bit/s) – Modbus/ RTU-Protokoll – Modbus/TCP (10/100 MBit/s) Messgrößen   – Strangspannungen in V – Außenleiterspannungen in V L1L2 L2L3 L3L1 – Strangströme in A – Neutralleiterstrom (berechnet) in A –...
  • Seite 15: Anwendungsbeispiel

    Gerätebeschreibung 3.4 Anwendungsbeispiel PEM7xx PEM7xx Ethernet Datenbank Modbus TCP Modbus TCP NSHV CP700 1…12 PEM5xx PEM5xx Modbus RCMS 1…12 Modbus TCP Modbus TCP Modbus RTU Modbus RTU RCMS PEM3xx PEM3xx Modbus RTU Modbus RTU Abb. 3.1: Anwendungsbeispiel 3.5 Funktionsbeschreibung Mit dem digitalen Universalmessgerät PEM555 werden elektrische Größen eines Elekt- rizitätsversorgungsnetzes erfasst und angezeigt.
  • Seite 16: Frontansicht Und Rückansicht

    Gerätebeschreibung Das große Display des Schalttafeleinbaugeräts erleichtert das einfache Ablesen rele- vanter Messgrößen und erlaubt eine schnelle Konfiguration. Zusätzlich ermöglicht die RS-485-Schnittstelle eine zentrale Auswertung und Verarbeitung der Daten. Über die digitalen Ein- und Ausgänge können Schaltvorgänge überwacht oder initiiert werden (Beispiel: Abschalten eines unkritischen Verbrauchers bei Überschreitung eines Spit- zenlast-Schwellenwertes).
  • Seite 17: Montage Und Anschluss

    4. Montage und Anschluss 4.1 Projektierung Bei Fragen zur Projektierung wenden Sie sich an Fa. Bender: Internet: www.bender.de Telefon: +49-6401-807-0 4.2 Sicherheitshinweise Nur Elektrofachkräfte dürfen das Gerät anschließen und in Betrieb nehmen. Das Personal sollte dieses Handbuch gelesen haben und muss alle Hinweise verstanden haben, die die Sicherheit betreffen.
  • Seite 18: Fronttafeleinbau

    Montage und Anschluss Abb. 4.2: Maßbild PEM555 (Seitenansicht) Abb. 4.3: Maßbild PEM555 (Montageausschnitt) 4.3.2 Fronttafeleinbau Das Gerät benötigt eine Einbauöffnung von 92 mm x 92 mm. 1. Setzen Sie das Gerät in die Einbauöffnung der Fronttafel. 2. Setzen Sie die beiden mitgelieferten Halteklammern von hinten in die Schie- nen des Geräts.
  • Seite 19: Das Gerät Anschließen

    Montage und Anschluss 4.4 Das Gerät anschließen 4.4.1 Sicherheitshinweise Lebensgefahr durch elektrischen Strom! Befolgen Sie die grundlegenden Sicherheitsregeln für die Arbeit mit elektrischem Strom. GEFAHR Beachten Angaben Nennanschluss- Versorgungsspannung gemäß den technischen Daten! 4.4.2 Vorsicherungen Vorsicherungen Versorgungsspannung: 6 A Kurzschlussschutz: Sichern Sie die Messeingänge normenkonform ab (Empfehlung: 2 A).
  • Seite 20: Anschlussbild

    Montage und Anschluss 4.6 Anschlussbild Verdrahten Sie das Gerät gemäß Anschlussbild. Die Anschlüsse finden Sie auf der Rück- seite des Geräts. DIC DI1 DI2 DI3 DI4 DI5 DI6 Power RS-485 DO34 DO33 DO24 DO23 DO14 DO13 D- SH • l41 •...
  • Seite 21: Anschlussschemata Spannungseingänge

    Montage und Anschluss 4.7 Anschlussschemata Spannungseingänge 4.7.1 Dreiphasen-4-Leiternetz (TN-, TT-, IT-System) Das Universalmessgerät PEM555 kann in Dreiphasen-4-Leiternetzen unabhängig von der Netzform (TN-, TT-, IT-System) eingesetzt werden. AC 230/400 V AC 400/690 V (PEM555-451, -455) Abb. 4.5: Anschlussschema Dreiphasen-4-Leiternetz (Beispiel TN-S-System) PEM555_D00069_01_M_XXDE/01.2016...
  • Seite 22: Dreiphasen-3-Leiternetz

    Montage und Anschluss 4.7.2 Dreiphasen-3-Leiternetz Das Universalmessgerät PEM555 kann in Dreiphasen-3-Leiternetzen eingesetzt wer- den. Beim Einsatz im 3-Leiternetz muss die Anschlussart (TYPE) auf Dreieck (DELTA) gestellt werden (siehe Seite 41). Hierbei sind die Messeingänge L2 und N zu brücken. AC 400 V AC 690 V (PEM555-451, -455) Abb.
  • Seite 23: Anschluss Über Spannungswandler

    Montage und Anschluss 4.7.3 Anschluss über Spannungswandler Die Ankopplung über Spannungswandler ermöglicht den Einsatz des Messgeräts in Mittel- und Hochspannungsanlagen. Das Übersetzungsverhältnis im PEM555 ist einstellbar (1…2200). LV / MV / HV Abb. 4.7: Anschlussschema 3-Leiternetz über Spannungswandler PEM555_D00069_01_M_XXDE/01.2016...
  • Seite 24: Digitale Eingänge

    Montage und Anschluss 4.8 Digitale Eingänge Das Universalmessgerät PEM555 bietet 6 digitale Eingänge. Die Eingänge werden durch eine galvanisch getrennte Spannung von DC 24 V gespeist. Durch äußere Be- schaltung muss mindestens ein Strom von I > 2,4 mA fließen, um ein Ansprechen der Eingänge zu erreichen.
  • Seite 25: Inbetriebnahme

    5. Inbetriebnahme 5.1 Ordnungsgemäßen Anschluss prüfen Beachten Sie für Einbau und Anschluss die geltenden Normen und Vorschriften sowie die Bedienungsanleitungen der Geräte. 5.2 Vor dem Einschalten Beachten Sie folgende Fragen vor dem Einschalten: 1. Stimmt die Versorgungsspannung mit den Angaben auf den Typenschildern der Geräte überein? 2.
  • Seite 26: System

    Kommunikation mit (bereits vorhandenen) Bender-Geräten zur Geräteparametrie- rung und zur Visualisierung der Messwerte und Alarme erreicht. Hilfe und Beispiele zur Systemintegration finden Sie auf der Bender- Homepage www.bender.de sowie in der persönlichen Beratung durch den Bender-Service (siehe „Kapitel 1.2 Technische Unterstützung: Service und Support“).
  • Seite 27: Bedienen

    6. Bedienen 6.1 Bedienelemente kennenlernen PEM555 kvarh POWER HARMONICS ENERGY Abb. 6.1: Bedienelemente Legende der Bedienelemente Element Beschreibung LED kWh Pulsausgang, siehe „LED-Anzeige“ auf Seite 32. LED kvarh LC-Display Mittel- und Gesamtwerte (Strom, Spannung) anzeigen Taster „V/I“ im Menü: bei Zahlenwerten: Cursor eine Stelle nach links setzen Leistungsbezogene Messgrößen anzeigen Taster „POWER“...
  • Seite 28: Test Lc-Display

    Bedienen 6.2 Test LC-Display Drücken der Taster „POWER“ und „HARMONICS“ gleichzeitig für > 2 Sekunden testet das LC-Display. Während des Tests werden alle LCD-Segmente dreimal hintereinander für fünf Sekun- den ein- und wieder ausgeschaltet. Nach dem Testdurchlauf kehrt das Gerät selbsttätig in den Standardanzeigemodus zurück.
  • Seite 29: Standarddisplayanzeigen Kennenlernen

    Bedienen 6.3 Standarddisplayanzeigen kennenlernen Im Display können fünf verschiedene Anzeigebereiche unterschieden werden. Legende der Standarddisplayanzeigen Bedeutung Zeigt die Status für den Zustand der digitalen Ein- und Ausgänge (DI Status, DO Status), Messwerte Oberschwingungsverzerrung (Harmonic Distortion HD), Unsymmetrie (unb), Qua- drant, Maßeinheiten Zeigt Energie-Informationen wie Wirkenergie (Bezug, Export, Netto- und Gesamt- energie in kWh), Blindenergie (Bezug, Export, Netto- und Gesamtenergie in kvar), Scheinenergie (S...
  • Seite 30 Bedienen Beschreibung der Standarddisplayanzeigen (Bereiche 1, 3 und 4 ) Bereich Segmente Symbolbeschreibung DI offen DI geschlossen DO offen DO geschlossen kW, MW, kvar, kVA, MVA V, kV, A, %, Hz Maßeinheiten für U, I, THD, f Maßeinheiten für P, Q, S % Skala für Strom induktiv, kapazitiv C1 C2...
  • Seite 31: Leistungs- Und Strombedarfe (Demand Display)

    Bedienen 6.4 Leistungs- und Strombedarfe (Demand Display) Die Bedarfe werden nach folgendem Schema im Display dargestellt: Abb. 6.5: Display Spitzenbedarf Legende Demand Display Anzeige Wert Spitzenbedarf Zeitstempel Spitzenbedarf (Datum): JJJJ.MM.TT Zeitstempel Spitzenbedarf (Uhrzeit): hh:mm:ss Anzeige Bedarfe: Wirkleistungsbedarf P Blindleistungsbedarf Q, Scheinleistungsbedarf DMD: Bedarf (Demand)
  • Seite 32: Led-Anzeige

    Bedienen 6.5 LED-Anzeige Das Universalmessgerät hat zwei rote LEDs auf der Frontseite: kWh und kvarh. Diese werden zur kWh- und kvarh-Anzeige verwendet, wenn die Funktion EN PULSE aktiviert ist. Dies kann im Setup-Menü mit den Tastern auf der Vorderseite oder über die Kommunikationsschnittstelle eingestellt werden.
  • Seite 33: Taster „V/I

    Bedienen 6.7.1 Taster „V/I“ Spalte Spalte Erste Zeile Zweite Zeile Dritte Zeile Vierte Zeile links rechts Leistungsfaktor Ø U Ø I λ *Ø U Ø U L1L2 L2L3 L3L1 Ø I (Neutralleiter- strom, berechnet) Unsymmetrie U Unsymmetrie I Phasenwinkel Phasenwinkel Phasenwinkel Phasenwinkel I Phasenwinkel I...
  • Seite 34 Bedienen Spalte Spalte Erste Zeile Zweite Zeile Dritte Zeile Vierte Zeile links rechts Spitzenbedarf aktueller JJJJ.MM.TT hh:mm:ss Monat Spitzenbedarf aktueller JJJJ.MM.TT hh:mm:ss Monat Spitzenbedarf aktueller JJJJ.MM.TT hh:mm:ss Monat Spitzenbedarf JJJJ.MM.TT hh:mm:ss Vormonat Spitzenbedarf JJJJ.MM.TT hh:mm:ss Vormonat Spitzenbedarf JJJJ.MM.TT hh:mm:ss Vormonat Tab.
  • Seite 35: Taster „Power

    Bedienen 6.7.2 Taster „POWER“ Spalte Spalte Erste Zeile Zweite Zeile Dritte Zeile Vierte Zeile links rechts * PF λ λ λ λ Verschie- * dPF1 Verschiebungs Verschiebungs- Verschiebungs- bungs- dPF2 faktor dPF3 faktor cos (φ) faktor cos (φ) faktor cos (φ) L1(f0) L2(f0) L3(f0)
  • Seite 36: Taster „Harmonics

    Bedienen Spalte Spalte Erste Zeile Zweite Zeile Dritte Zeile Vierte Zeile links rechts Spitzenbedarf S JJJJ.MM.TT hh:mm:ss aktueller Monat Spitzenbedarf P JJJJ.MM.TT hh:mm:ss Vormonat Spitzenbedarf Q kvar JJJJ.MM.TT hh:mm:ss Vormonat Spitzenbedarf S JJJJ.MM.TT hh:mm:ss Vormonat Tab. 6.2: Anzeigemöglichkeiten über Taster „POWER“ Anmerkung Tabelle 6.2: Bei Modus „Dreieckschaltung“...
  • Seite 37 Bedienen Spalte Spalte Erste Zeile Zweite Zeile Dritte Zeile Vierte Zeile links rechts k-Faktor I k-Faktor I k-Faktor I THD U TEHD TEHD TEHD Ø TEHD Even U THD I TEHD TEHD TEHD Ø TEHD EVEN I THD U TOHD TOHD TOHD Ø...
  • Seite 38: Taster „Energy

    Bedienen Spalte Spalte Erste Zeile Zweite Zeile Dritte Zeile Vierte Zeile links rechts HD31 U 31. Harmoni- 31. Harmoni- 31. Harmoni- Ø 31. Harmoni- sche U sche U sche U sche U HD31 I 31. Harmoni- 31. Harmoni- 31. Harmoni- Ø...
  • Seite 39: Setup: Bedeutung Der Taster

    Bedienen 6.8.1 Setup: Bedeutung der Taster Die Bedeutungen der Taster im Setupmodus stehen unter den Tastern auf der Frontsei- „V / I“; Pfeiltaste „ “ Setzt den Cursor bei numerischen Werten eine Stelle nach links. „POWER“; Pfeiltaste „ “ Wechsel im Menü nach oben bzw. Erhöhen eines Zahlenwertes.
  • Seite 40 Bedienen Seriennummer Datum Update UPDAT Protokoll-Version PROVER Info INFO Software-Version SW-VER Löschen Ereignisspeicher CLR SOE Uhrzeit einstellen CLK Löschen Pulszähler CLR DIC Löschen Spitzenbedarf CLR PDMD Datum einstellen DAT Löschen Max-/Minwerte CLR MXMN Speicher löschen CLR SET Löschen Energiewerte CLR ENGY DO3 steuern DO2 steuern Triggermodus...
  • Seite 41: Setup: Einstellmöglichkeiten

    Bedienen 6.9 Setup: Einstellmöglichkeiten Die Tabelle stellt die im Display angezeigten Meldungen, deren Bedeutung und die Einstellmöglichkeiten dar. Display-Eintrag Einstell- Werks- Ebene 1 Parameter Beschreibung möglich- ein- Ebene 2 keiten stellung PROGRAMMING Setup-Modus PASWORD Passwort Passwort eingeben PAS SET Passwort ändern? YES/NO neues Pass- NEW PAS...
  • Seite 42 Bedienen Display-Eintrag Einstell- Werks- Ebene 1 Parameter Beschreibung möglich- ein- Ebene 2 keiten stellung Hz NOM Nennfrequenz f 50/60 (Hz) Messstromwandler I1 REV I YES/NO Polarität ändern Messstromwandler I2 REV I YES/NO Polarität ändern Messstromwandler I3 REV I YES/NO Polarität ändern Display- Dauer Displaybeleuch- 0…60...
  • Seite 43 Bedienen Display-Eintrag Einstell- Werks- Ebene 1 Parameter Beschreibung möglich- ein- Ebene 2 keiten stellung GWH Gateway-Adresse (HiWord) 192.168 GWL Gateway-Adresse (LoWord) DMD SET Bedarfsmessung ein/aus YES /NO 1…99 PERIOD Länge Bedarfsmesszeitraum einstellen (Minuten) Anzahl Messzeiträume für Sliding Window 1…15 einstellen PULS SET Pulsausgang einstellen YES/NO...
  • Seite 44 Bedienen Display-Eintrag Einstell- Werks- Ebene 1 Parameter Beschreibung möglich- ein- Ebene 2 keiten stellung Betriebsart NORMAL/ON/ Betriebsart DO2 einstellen NORMAL Betriebsart NORMAL/ON/ Betriebsart DO3 einstellen NORMAL CLR SET Speicher löschen YES/NO Löschen Ener- kWh, kvar und kVAh CLR ENGY YES/NO giewerte löschen CLR MXMN Löschen Max- und Minwerte (akt.
  • Seite 45 Bedienen Anmerkungen Tabelle 6.5 *Leistungsfaktor-λ-Regeln Blindleistungsbezug Blindleistungsbezug Quadrant 2 Quadrant 1 Quadrant 2 Quadrant 1 Leistungsfaktor (-) Leistungsfaktor (+) Leistungssfaktor (+) Leistungssfaktor (-) Wirkleistungsexport (-) Wirkleistungsbezug (+) Wirkleistungsexport (-) Wirkleistungsexport (+) Blindleistungsbezug (+) Blindleistungsbezug (+) Blindleistungsbezug (+) Blindleistungsbezug (+) Wirkleistungsbezug Wirkleistungsbezug Quadrant 4 Quadrant 4...
  • Seite 46 Bedienen ***Es gibt zwei Möglichkeiten zur Berechnung der individuellen Oberschwingungs- verzerrung: FUND „Fundamental“: x 100 % THD U(k) = THD-Berechnung einer individuellen Oberschwingung (bezogen auf die Grundschwingung U bzw. I x 100 % THD I(k) = x 100 % „Root Mean Square“ , Effektivwert: U(k) ∞...
  • Seite 47: Konfigurationsbeispiel

    Bedienen 6.10 Konfigurationsbeispiel Einstellung Messstromwandler-Verhältnis 1000:5 (=200) Taster Anzeige Display Beschreibung PROGRAMMING > 3 s PASWORD **** PASWORD 0 0 blinkt PASWORD 0 0 ist Werkseinstellung PAS SET NO SYS SET NO SYS SET NO NO blinkt SYS SET YES YES blinkt oder SYS SET YES...
  • Seite 48 Bedienen PEM555_D00069_01_M_XXDE/01.2016...
  • Seite 49: Anwendung/Ein- Und Ausgänge

    7. Anwendung/Ein- und Ausgänge 7.1 Digitale Eingänge (Digital Input DI) Das Gerät bietet sechs digitale Eingänge, die intern mit DC 24 V betrieben werden. Digitale Eingänge werden in der Regel zur Überwachung externer Zustände verwen- det. Die Schaltzustände der digitalen Eingänge können im LC-Display oder an ange- schlossenen Systemkomponenten abgelesen werden.
  • Seite 50: Leistung Und Energie

    Anwendung/Ein- und Ausgänge Die LEDs blinken jedesmal auf, sobald eine bestimmte Energiemenge (1 kWh bzw. 1 kvarh) gemessen wurde. Um die Blinkfrequenz in Relation zur Energiemenge zu brin- gen, müssen die Wandlerverhältnisse und die Pulskonstante berücksichtigt werden. Impulskontante Impulse je kWh = Anmerkung: Verhältnis VT x Verhältnis CT VT = Spannungswandler...
  • Seite 51: Bedarf (Demand Dmd)

    Anwendung/Ein- und Ausgänge 7.5 Bedarf (Demand DMD) Der Bedarf ist definiert als durchschnittlicher Verbrauchswert in einem festgelegten Messzeitraum (Bedarfsmesszeitraum). PEM555 unterstützt die Messung mit „Sliding window“. Hierzu wird neben der Länge des Messzeitraums auch die Anzahl der zu betrachtenden Messzeiträume festgelegt. Folgende Parameter können eingestellt werden: Anzahl Messzeiträume (1…15) ...
  • Seite 52: Extremwerte Bedarf Im Bedarfsmesszeitraum

    Anwendung/Ein- und Ausgänge 7.5.1 Extremwerte Bedarf im Bedarfsmesszeitraum Das PEM555 zeichnet für jeden Bedarfsmesszeitraum die Minimal- und die Maximal- werte auf für Spannungen dreiphasig   Ströme dreiphasig     Frequenzen, dreiphasig   Gesamtleistungen   Leistungsfaktoren dreiphasig λ...
  • Seite 53 Anwendung/Ein- und Ausgänge Schlüssel für Setpoint Messgröße Faktor; Einheit kvar λ x 1.000 Wertüberschreitung active limit: DI= 1 (close) inactive limit: DI = 0 (open) Wertunterschreitung active limit: DI= 0 (open) inactive limit: DI = 1 (close) Reserviert Bedarf P Bedarf Q kvar Bedarf λ...
  • Seite 54 Anwendung/Ein- und Ausgänge 4. Setpointgrenze (inactive limit): Legt die unteren (bei Wertüberschreitung) bzw. oberen (bei Wertunterschreitung) Grenzen fest, bei deren Verletzung der Setpoint inaktiv wird, z. B. Rückkehr in den Normalzustand (Rückfallwert). 5. Ansprechverzögerung: Legt die minimale Zeitspanne fest, die ein Wert den Schwellenwert verletzt haben muss, um eine Aktion auszulösen.
  • Seite 55: Speicher

    8. Speicher 8.1 Speicher Spitzenbedarf (Peak demand) PEM555 speichert den Spitzenbedarf des Vormonats und des aktuellen Monats für I und S mit Zeitstempel. Die Werte können über die Taster an der Frontseite sowie über die Kommunikationsschnittstelle abgerufen werden. Ein Löschen der Daten des aktuellen Monats kann über die Taster an der Frontseite oder die Kom- munikationsschnittstelle erfolgen.
  • Seite 56 Speicher Aktueller Monat Vormonat Maximalwerte Minimalwerte Maximalwerte Minimalwerte ges max ges min ges max ges min ges max ges min ges max ges min ges max ges min ges max ges min λ λ λ λ ges max ges min ges max ges min THD U...
  • Seite 57: Datenrekorder (Dr)

    Speicher 8.3 Datenrekorder (DR) PEM555 hat einen internen Speicher von 2 MB und stellt 16 Datenrekorder zur Verfü- gung. Jeder dieser Rekorder kann 16 Messgrößen aufnehmen. Die Programmierung der DR erfolgt ausschließlich über die Kommunikationsschnittstelle. Details über die verwendeten Register und ihre Datenstruktur finden Sie auf Seite 57. 8.3.1 Setup-Parameter Folgende Setup-Parameter werden unterstützt:...
  • Seite 58: Schlüssel Messgrößen Für Datenrekorder Dr

    Speicher 8.3.2 Schlüssel Messgrößen für Datenrekorder DR Aus folgenden Messgrößen sind je Datenrekorder bis zu 16 auswählbar. Schlüssel Messgröße (Datenrekorder) Faktor/Einheit x 100, V x 100, V x 100, V Ø U x 100, V x 100, V L1L2 x 100, V L2L3 x 100, V L3L1...
  • Seite 59 Speicher Schlüssel Messgröße (Datenrekorder) Faktor/Einheit Zähler DI2 Zähler DI3 Zähler DI4 Zähler DI5 Zähler DI6 Unsymmetrie Spannung x 1.000 Unsymmetrie Strom x 1.000 k-Faktor I x 10 k-Faktor I x 10 k-Faktor I x 10 x 10.000 x 10.000 x 10.000 TOHD x 10.000 TOHD...
  • Seite 60 Speicher Schlüssel Messgröße (Datenrekorder) Faktor/Einheit 3. Harmonische x 10.000 3. Harmonische x 10.000 3. Harmonische x 10.000 4. Harmonische x 10.000 4. Harmonische x 10.000 4. Harmonische x 10.000 5. Harmonische x 10.000 5. Harmonische x 10.000 5. Harmonische x 10.000 6.
  • Seite 61 Speicher Schlüssel Messgröße (Datenrekorder) Faktor/Einheit 13. Harmonische x 10.000 13. Harmonische x 10.000 13. Harmonische x 10.000 14. Harmonische x 10.000 14. Harmonische x 10.000 14. Harmonische x 10.000 15. Harmonische x 10.000 15. Harmonische x 10.000 15. Harmonische x 10.000 16.
  • Seite 62 Speicher Schlüssel Messgröße (Datenrekorder) Faktor/Einheit 23. Harmonische x 10.000 23. Harmonische x 10.000 23. Harmonische x 10.000 24. Harmonische x 10.000 24. Harmonische x 10.000 24. Harmonische x 10.000 25. Harmonische x 10.000 25. Harmonische x 10.000 25. Harmonische x 10.000 2.
  • Seite 63 Speicher Schlüssel Messgröße (Datenrekorder) Faktor/Einheit 9. Harmonische x 10.000 9. Harmonische x 10.000 9. Harmonische x 10.000 10. Harmonische x 10.000 10. Harmonische x 10.000 10. Harmonische x 10.000 11. Harmonische x 10.000 11. Harmonische x 10.000 11. Harmonische x 10.000 12.
  • Seite 64 Speicher Schlüssel Messgröße (Datenrekorder) Faktor/Einheit 19. Harmonische x 10.000 19. Harmonische x 10.000 19. Harmonische x 10.000 20. Harmonische x 10.000 20. Harmonische x 10.000 20. Harmonische x 10.000 21. Harmonische x 10.000 21. Harmonische x 10.000 21. Harmonische x 10.000 22.
  • Seite 65 Speicher Schlüssel Messgröße (Datenrekorder) Faktor/Einheit Bedarf I x 1.000, A Bedarf I x 1.000, A Ø Bedarf I x 1.000, A x 1.000, A Bedarf I Bedarf P Bedarf P Bedarf P Bedarf P Bedarf Q Bedarf Q Bedarf Q Bedarf Q Bedarf S Bedarf S...
  • Seite 66 Speicher Schlüssel Messgröße (Datenrekorder) Faktor/Einheit (je Bedarfsmesszeitraum) x 100, V L2 max (je Bedarfsmesszeitraum) x 100, V L3 max Ø U (je Bedarfsmesszeitraum) x 100, V LN max (je Bedarfsmesszeitraum) x 100, V L1L2 max (je Bedarfsmesszeitraum) x 100, V L2L3 max (je Bedarfsmesszeitraum) x 100, V...
  • Seite 67 Speicher Schlüssel Messgröße (Datenrekorder) Faktor/Einheit max. Stromunsymmetrie (je Bedarfsmesszeitraum) x 1.000 (je Bedarfsmesszeitraum) x 10.000 UL1 max (je Bedarfsmesszeitraum) x 10.000 UL2 max (je Bedarfsmesszeitraum) x 10.000 UL3 max (je Bedarfsmesszeitraum) x 10.000 I1 max (je Bedarfsmesszeitraum) x 10.000 I2 max (je Bedarfsmesszeitraum) x 10.000 I3 max...
  • Seite 68 Speicher Schlüssel Messgröße (Datenrekorder) Faktor/Einheit (je Bedarfsmesszeitraum) L3 min (je Bedarfsmesszeitraum) ges min λ (je Bedarfsmesszeitraum) x 1.000 1 min λ (je Bedarfsmesszeitraum) x 1.000 2 min λ (je Bedarfsmesszeitraum) x 1.000 3 min λ (je Bedarfsmesszeitraum) x 1.000 ges min (je Bedarfsmesszeitraum) x 100, Hz min.
  • Seite 69: Energie-Speicher

    Speicher 8.4 Energie-Speicher Der Energiespeicher speichert für einstellbare Zeiträume Messwerte von Wirkenergiebezug   Wirkenergieexport   Blindenergiebezug   Blindenergieexport   Scheinenergie   Diese werden im permanenten Speicher abgelegt und gehen auch bei Spannungsun- terbrechung nicht verloren. Für die Aufzeichnung der Gesamtenergiewerte wie P oder Q muss der Datenrekorder verwendet werden.
  • Seite 70: Kurvenformrekorder (Wfr)

    Speicher 8.5 Kurvenformrekorder (WFR) PEM555 hat zwei voneinander unabhängige Kurvenformrekorder (Waveform-Rekorder WFR), die zusammen 6 Einträge speichern können. Die Speicherung erfolgt nach dem FIFO-Prinzip (first in, first out): Der 7. Eintrag überschreibt den 1. Eintrag, der 8. den 2. usw. WFR-Daten werden im permanenten Speicher abgelegt, so dass die Daten auch bei ei- ner Spannungsunterbrechung nicht verloren gehen.
  • Seite 71: Ereignisspeicher (Sequence Of Events, Soe-Log)

    Speicher Abb. 8.1: Grafische Darstellung einer Aufnahme des Kurvenformrekorders im CP700 8.6 Ereignisspeicher (Sequence of Events, SOE-Log) Das Gerät kann bis zu 64 Ereignisse speichern. Die Speicherung erfolgt nach dem FIFO- Prinzip (first in, first out): Das 65. Ereignis überschreibt den ersten Eintrag, das 66. den zweiten usw.
  • Seite 72 Speicher PEM555_D00069_01_M_XXDE/01.2016...
  • Seite 73: Power Quality

    9. Power Quality 9.1 Harmonische Verzerrung Das Gerät bietet eine Analyse Gesamtoberschwingungsverzerrung (THD)   geradzahlige Gesamtoberschwingungsverzerrung (TEHD)   ungeradzahlige Gesamtoberschwingungsverzerrung (TOHD)   k-Faktor   aller harmonischen Oberschwingungen bis zur 31. Ordnung   Die Auswertung der harmonischen Anteile erfolgt, sofern ein Strom von mindestens 150 mA (Stromeingang 1 A) bzw.
  • Seite 74: Unsymmetrie (Unbalance)

    Power Quality Folgende Messgrößen werden unterstützt: TEHD TEHD TEHD Harmonische TOHD TOHD TOHD Oberschwin- gungen 2. Harmonische 2. Harmonische 2. Harmonische Spannung … … … 31. Harmonische 31. Harmonische 31. Harmonische - TEHD TEHD TEHD TEHD Harmonische TOHD TOHD TOHD TOHD Oberschwin- k-Faktor...
  • Seite 75: Setpoint Transiente Ereignisse

    Power Quality 9.3 Setpoint transiente Ereignisse Das Universalmessgerät kann transiente Ereignisse bei Spannungsstörungen erfassen. Die Parametrierung der Setpoints der transienten Ereignisse erfolgt ausschließlich über die Kommunikationsschnittstelle (Register 6059… 6060). Folgende Setup-Parameter werden unterstützt: 1. Transiente Ereignisse aktivieren deaktiviert/aktiviert 2. Grenze transiente Ereignisse 0,05…1,00 x U 9.4 Zeitsynchronisierung Das Universalmessgerät stellt Zeitstempel für alle aufgezeichneten Daten zur Verfü-...
  • Seite 76 Power Quality PEM555_D00069_01_M_XXDE/01.2016...
  • Seite 77: Modbus Register Übersicht

    10. Modbus Register Übersicht Dieses Kapitel bietet eine vollständige Beschreibung der Modbus-Register (Protokoll- Version 6.0) für die PEM555-Serie, um den Zugriff auf Informationen zu erleichtern. In der Regel werden die Register als Modbus-Nur-Lese-Register (RO = read only) imple- mentiert. Eine Ausnahme bilden die DO-Steuerregister, die nur schreibende Funktion haben (WO = write only).
  • Seite 78 Modbus Register Übersicht Aufbau Datenpakete (Funktionscode 0x14) Anfrage Lesereferenzpaket Antwort Lesereferenzpaket (Master an PEM) (PEM an Master) Slave-Adresse 1 Byte Slave-Adresse 1 Byte Funktionscode (0x14) 1 Byte Funktionscode (0x14) 1 Byte Byte Count 1 Byte Byte Count 1 Byte Sub-Req X, Reference Type 1 Byte Sub-Res X, Byte Count 1 Byte...
  • Seite 79: Basis-Messwerte

    Modbus Register Übersicht 10.1 Basis-Messwerte Register Eigenschaft Beschreibung Format Skalierung/Einheit 0000 Float 0002 Float 0004 Float Ø U 0006 Float 0008 Float L1L2 0010 Float L2L3 0012 Float L3L1 Ø U 0014 Float 0016 Float 0018 Float 0020 Float 0022 Ø...
  • Seite 80: Eigenschaft Beschreibung

    Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format Skalierung/Einheit λ 0050 Float λ 0052 Float λ 0054 Float 0056 Float (gemessen) 0058 Float (= I berechnet) 0060 Float 0062…0069 Reserviert 0070 Unsymmetrie U UINT16 x 1.000 0071 Unsymmetrie I UINT16 x 1.000 0072…0075 Reserviert Phasenwinkel U...
  • Seite 81 Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format Skalierung/Einheit 0105 UINT32 DR4 Pointer 0107 UINT32 DR5 Pointer … 0129 UINT32 DR16 Pointer 0131 UINT32 Gesamtspeicher 0133 UINT32 Verfügbarer Speicher Tab. 10.2: Basis-Messwerte Hinweise zu Tabelle 10.2: Nur bei Verwendung einer Sternschaltung (WYE). „x 1.000“...
  • Seite 82 Modbus Register Übersicht Der SOE Pointer zeigt auf den letzten hinzugefügten Eintrag. Der Ereignisspeicher kann bis zu 64 Ereignisse speichern. Er funktioniert wie ein Ringpuffer nach dem FIFO-Prinzip: das 65. Ereignis überschreibt den ersten Wert, das 66. den zweiten und so weiter. Ein Reset des Ereignisspeichers kann in den Setup-Parametern (siehe Seite 44) vorgenommen werden.
  • Seite 83: Energie-Messung

    Modbus Register Übersicht 10.2 Energie-Messung Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 0200 Wirkenergiebezug UINT32 kWh 0202 Wirkenergieexport UINT32 kWh 0204 Nettowirkenergie INT32 0206 Wirkenergie gesamt UINT32 kWh 0208 Blindenergiebezug UINT32 kvarh 0210 Blindenergieexport UINT32 kvarh 0212 Nettoblindenergie INT32 kvarh 0214 Blindenergie gesamt UINT32 kvarh 0216 Scheinenergie...
  • Seite 84: Pulszähler

    Modbus Register Übersicht 10.3 Pulszähler Der in den Registern 0350…0360 gespeicherte Wert ist 1.000 mal größer als der tat- sächliche Wert, d. h. der Registerwert muss durch 1.000 geteilt werden, um den Mess- wert zu erhalten. Register Eigenschaft Beschreibung Format 0350 Pulszähler DI1 UINT32...
  • Seite 85 Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 0467 UINT16 x 10.000 oder reserviert TOHD 0468 UINT16 x 10.000 TOHD 0469 UINT16 x 10.000 TOHD 0470 UINT16 x 10.000 TOHD 0471 UINT16 x 10.000 TOHD 0472 UINT16 x 10.000 TOHD 0473 UINT16 x 10.000...
  • Seite 86 Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 31. Harmonische 0686 UINT16 x 10.000 31. Harmonische 0687 UINT16 x 10.000 31. Harmonische 0688 UINT16 x 10.000 31. Harmonische 0689 UINT16 x 10.000 31. Harmonische 0690 UINT16 x 10.000 0691 UINT16 x 10.000 31.
  • Seite 87: Bedarf

    Modbus Register Übersicht 10.5 Bedarf 10.5.1 Aktueller Bedarf Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit Bedarf U 1000 INT32 x 100, V Bedarf U 1002 INT32 x 100, V Bedarf U 1004 INT32 x 100, V Ø Bedarf U 1006 INT32 x 100, V Bedarf U 1008 INT32...
  • Seite 88 Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit Bedarf λ 1050 INT32 x 1.000 Bedarf λ 1052 INT32 x 1.000 Bedarf λ 1054 INT32 x 1.000 Bedarf λ 1056 INT32 x 1.000 1058 Bedarf f INT32 x 100, Hz 1060 Bedarf Unsymmetrie U INT32 x 1.000...
  • Seite 89: Maximalwerte Bedarf

    Modbus Register Übersicht 10.5.2 Maximalwerte Bedarf Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 1400 INT32 x 100, V L1 max 1402 INT32 x 100, V L2 max 1404 INT32 x 100, V L3 max Ø U 1406 INT32 x 100, V LN max 1408 INT32 x 100, V...
  • Seite 90 Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit λ 1450 INT32 x 1.000 1 max λ 1452 INT32 x 1.000 2 max λ 1454 INT32 x 1.000 3 max λ 1456 INT32 x 1.000 ges max 1458 INT32 x 100, Hz 1460 max.
  • Seite 91: Minimalwerte Bedarf

    Modbus Register Übersicht 10.5.3 Minimalwerte Bedarf Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 1600 INT32 x 100, V L1 min 1602 INT32 x 100, V L2 min 1604 INT32 x 100, V L3 min Ø U 1606 INT32 x 100, V LN min 1608 INT32 x 100, V...
  • Seite 92: Spitzenbedarf Aktueller Monat

    Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit λ 1650 INT32 x 1.000 1 min λ 1652 INT32 x 1.000 2 min λ 1654 INT32 x 1.000 3 min λ 1656 INT32 x 1.000 ges min 1658 INT32 x 100, Hz 1660 min.
  • Seite 93: Spitzenbedarf Vormonat

    Modbus Register Übersicht 10.5.5 Spitzenbedarf Vormonat Der Wert des Spitzenbedarf-Registers ist der aktuelle Wert x 1.000, d. h. um den Wert in kW, kVA oder kvar zu erhalten, muss der Wert des Registers durch 1.000 geteilt werden. Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit Spitzenbedarf P...
  • Seite 94: Speicher Maximal-/Minimalwerte (Max/Min-Speicher)

    Modbus Register Übersicht 10.6 Speicher Maximal-/Minimalwerte (Max/Min-Speicher) 10.6.1 Maximalwerte aktueller Monat Faktor/ Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 2000…2005 x 100, V L1 max 2006…2011 x 100, V L2 max 2012…2017 x 100, V L3 max Ø U 2018…2023 x 100, V LN max 2024…2029 x 100, V...
  • Seite 95: Minimalwerte Aktueller Monat

    Modbus Register Übersicht Faktor/ Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 2138…2143 x 10.000 I3 max k-Faktor I 2144…2149 x 10 k-Faktor I 2150…2155 x 10 siehe Tabelle 10.6.5 k-Faktor I 2156…2161 x 10 2162…2167 max. Unsymmetrie U x 1.000 2168…2173 max. Unsymmetrie I x 1.000 Tab.
  • Seite 96: Eigenschaft Beschreibung

    Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format Faktor/Einheit 2384…2389 ges min 2390…2395 ges min λ 2396…2401 x 1.000 ges min 2402…2407 x 100, Hz 2408…2413 x 10.000 UL1 min 2414…2419 x 10.000 UL2 min 2420…2425 x 10.000 UL3 min siehe Tabelle 10.6.5 2426…2431 x 10.000 I1 min...
  • Seite 97: Maximalwerte Vormonat

    Modbus Register Übersicht 10.6.3 Maximalwerte Vormonat Faktor/ Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 2600…2605 x 100, V L1 max 2606…2611 x 100, V L2 max 2612…2617 x 100, V L3 max Ø U 2618…2623 x 100, V LN max 2624…2629 x 100, V L1L2 max 2630…2635 x 100, V...
  • Seite 98: Minimalwerte Vormonat

    Modbus Register Übersicht Faktor/ Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit k-Faktor I 2744…2749 x 10 k-Faktor I 2750…2755 x 10 siehe Tabelle k-Faktor I 2756…2761 x 10 10.6.5 2762…2767 max. Spannungsunsymmetrie x 1.000 2768…2773 max. Stromunsymmetrie x 1.000 Tab. 10.14: Speicher Maximalwerte Vormonat Register 2672…2677 nur bei I -Input, sonst reserviert 10.6.4...
  • Seite 99: Datenstruktur Max-/Min-Speicher

    Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format Faktor/Einheit λ 2996…3001 x 1.000 ges min 3002…3007 x 100, Hz 3008…3013 x 10.000 UL1 min 3014…3019 x 10.000 UL2 min 3020…3025 x 10.000 UL3 min 3026…3031 x 10.000 I1 min siehe Tabelle 10.6.5 3032…3037 x 10.000 I2 min...
  • Seite 100: Setup Parameter

    Modbus Register Übersicht 10.7 Setup Parameter Register Eigenschaft Beschreibung Format Bereich/Einheit Übersetzungsverhältnis 6000 UINT16 1*…10.000 Spannungswandler 1*…6.000 Übersetzungsverhältnis (Stromeingang 5A) 6001 UINT16 Messstromwandler 1*…30.000 (Stromeingang 1A) Übersetzungsverhältnis 6002 UINT16 1*…10.000 Messstromwandler I 0 = WYE* 6003 Schaltungsart UINT16 1 = DELTA 2 = DEMO UINT16 100*…700 V (U 6004...
  • Seite 101 Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format Bereich/Einheit 192.168.0.1* Registerinhalt für 6014 Gateway-Adresse UINT32 Werkseinstellung: 0x0A80001 0* = IEC; 1 = IEEE 6016 Leistungsfaktor-λ-Regel UINT16 2 = -IEEE 0* = Vektor 6017 Berechnungsmethode S UINT16 2 = Skalar 6018 Bedarfsmesszeitraum UINT16 1…60 Minuten (15*) Anzahl Messzeiträume (sliding 6019...
  • Seite 102 Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format Bereich/Einheit 6044 Funktion DO1 UINT16 6045 Funktion DO2 UINT16 0*= Digitalausgang 6046 Funktion DO3 UINT16 6047…6050 Reserviert 0*= Normal 6052 Polarität Messstromwandler L1 UINT16 1 = Reversed 0*= Normal 6053 Polarität Messstromwandler L2 UINT16 1 = Reversed 0*= Normal 6054...
  • Seite 103: Clear-/Reset-Register

    Modbus Register Übersicht 10.8 Clear-/Reset-Register Register Eigenschaft Beschreibung Format Einheit 6400 UINT16 Manueller Trigger WFR1 Eintrag 0xFF00 triggert den entsprechenden WFR 6401 UINT16 Manueller Trigger WFR2 6402 UINT16 DR1 löschen 6403 UINT16 DR2 löschen Register-Eintrag 0xFF00 … löscht den entsprechenden 6416 UINT16 DR15 löschen...
  • Seite 104: Register Setpoints

    Modbus Register Übersicht 10.9 Register Setpoints Register Eigenschaft Beschreibung Format 6600…6609 Setpoint 1 6610…6619 Setpoint 2 6620…6629 Setpoint 3 6630…6639 Setpoint 4 Registerstruktur Setpoint (Tabelle 6640…6649 Setpoint 5 10.20) 6650…6659 Setpoint 6 6660…6669 Setpoint 7 6670…6679 Setpoint 8 6680…6689 Setpoint 9 Tab.
  • Seite 105: Schlüssel Messgröße

    Modbus Register Übersicht Schlüssel Messgröße Skalierung/Einheit x 100, V x 100, V x 1.000, A x 1.000, A x 100, Hz kvar λ x 1.000 Ansprechwert: DI geschlossen (DI = 1), DI geöffnet (DI = 0) Reserviert Bedarf P Bedarf Q kvar Bedarf λ...
  • Seite 106 Modbus Register Übersicht Trigger Mit dem Trigger wird eingestellt, welche Aktion der Setpoint bei Aktivierung ausführt Schlüssel Aktion Schlüssel Aktion keine DR10 DR11 DR12 DR13 DR14 DR15 DR16 WFR1 WFR2 Tab. 10.22: Setpoint Trigger PEM555_D00069_01_M_XXDE/01.2016...
  • Seite 107: Datenrekorder (Dr)

    Modbus Register Übersicht 10.10 Datenrekorder (DR) 10.10.1 Register Datenrekorder Register Eigenschaft Beschreibung Format 7000…7022 Datenrekorder 1 (DR1) 7023…7045 Datenrekorder 2 (DR2) 7046…7068 Datenrekorder 3 (DR3) 7069…7091 Datenrekorder 4 (DR4) 7092…7114 Datenrekorder 5(DR5) 7115…7137 Datenrekorder 6 (DR6) 7138…7160 Datenrekorder 7 (DR7) 7161…7138 Datenrekorder 8 (DR8) Format siehe...
  • Seite 108: Registerstruktur Datenrekorder

    Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Beschreibung Format 7379 DR12 Größe Datensatz (Bytes) UINT16 7380 DR13 Größe Datensatz (Bytes) UINT16 7381 DR14 Größe Datensatz (Bytes) UINT16 7382 DR15 Größe Datensatz (Bytes) UINT16 7383 DR16 Größe Datensatz (Bytes) UINT16 Tab. 10.23: Register Datenrekorder 10.10.2 Registerstruktur Datenrekorder Offset Eigenschaft Beschreibung Format Bereich/Optionen...
  • Seite 109 Modbus Register Übersicht Offset Eigenschaft Beschreibung Format Bereich/Optionen + 18 Messgröße 12 UINT16 0*…322 + 19 Messgröße 13 UINT16 0*…322 + 20 Messgröße 14 UINT16 0*…322 + 21 Messgröße 15 UINT16 0*…322 + 22 Messgröße 16 UINT16 0*…322 Tab. 10.24: Registerstruktur Datenrekorder Anmerkungen Tabelle 10.24: Der Datenrekorder ist nur aktiviert, wenn bei den in der Tabelle markierten Offseteinträgen +1, +2, +3 und +6 keine 0 eingetragen ist!
  • Seite 110: Kurvenformrekorder (Wfr)

    Modbus Register Übersicht 10.11 Kurvenformrekorder (WFR) PEM555 hat zwei voneinander unabhängige Kurvenformrekorder (Waveform-Rekorder WFR1 und WFR2), die zusammen 6 Einträge speichern können. Jeder WFR kann gleichzeitig dreiphasig Spannung und Strom mit einer Maximalauflö- sung von 128 Stützstellen pro Vollschwingung erfassen. Register Eigenschaft Beschreibung Format...
  • Seite 111 Modbus Register Übersicht Datenstruktur Kurvenformrekorder(WFR-Speicher) Die Kurvenformrekorder-Daten enthalten die Werte der Sekundärseite. Bei den Spannungswerten ist der Faktor 10, bei den Stromwerten der Faktor 1.000 zu berücksichtigen. Die Werte der Primärseite werden folgendermaßen berechnet: x Übersetzungsverhältnis Spannungswandler/10 Primär Sekundär x Übersetzungsverhältnis Messstromwandler/1.000 Primär Sekundär Offset...
  • Seite 112: Energiespeicher

    Modbus Register Übersicht 10.12 Energiespeicher Register Eigenschaft Beschreibung Format Bereich/Optionen 0*= deaktiviert 7700 Aufnahmemodus UINT16 1 = stoppen, wenn voll 2 = FIFO 7701 UINT16 0…65535 (5760*) Anzahl Aufnahmen 0 = 5 min 1 = 10 min 7702 Aufnahmeintervall UINT16 2*= 15 min 3 = 30 min 4 = 60 min...
  • Seite 113 Modbus Register Übersicht Datenstruktur Energiespeicher Offset Eigenschaft Beschreibung Format Bereich/Optionen Messgröße 1 INT32 Messgröße 2 INT32 … … INT32 Messgröße N (N = 0…5) INT32 HiWord: Jahr 0…99 (Jahr - 2000) +2N+1 UINT16 LoWord: Monat 1…12 HiWord: Tag 1…31 +2N+2 UINT16 LoWord: Stunde 1…23...
  • Seite 114: Ereignisspeicher (Soe-Log)

    Modbus Register Übersicht 10.13 Ereignisspeicher (SOE-Log) Jeder Eintrag im Ereignisspeicher belegt 8 Register, wie die folgende Tabelle zeigt. Die interne Datenstruktur des Ereignisspeichers ist in Tabelle 10.30 auf Seite 115 aufge- führt. 10.13.1 Register Ereignisspeicher Register Eigenschaft Beschreibung Format 10000…10007 Ereignis 1 10008…10015 Ereignis 2...
  • Seite 115: Datenstruktur Ereignisspeicher

    Modbus Register Übersicht 10.13.2 Datenstruktur Ereignisspeicher Die folgende Tabelle stellt die interne Datenstruktur der 8 Register dar, die zu jedem Eintrag im Ereignisspeicher (SOE-Log) gehören. Offset Eigenschaft Beschreibung Format Reserviert UINT16 HiWord: Ereignis-Klassifizierung UINT16 LoWord: Unterklassifizierung (siehe Tabelle 10.13.3 ff.) HiWord: Jahr–2000 UINT16 LoWord: Monat (1…12)
  • Seite 116 Modbus Register Übersicht Ereignis- Ereignis- Ereigniswert Unter- Klassi- Einheit Bedeutung klassi- fizierung Option fizierung DO3 geschlossen/geöffnet durch Kommunikationsschnittstelle DO1 geschlossen/geöffnet durch Setpoint DO2 geschlossen/geöffnet durch Setpoint DO3 geschlossen/geöffnet durch Setpoint Trigger-Wert x 100 >-Setpoint U überschritten Trigger-Wert x 100 >-Setpoint U überschritten Trigger-Wert >-Setpoint I überschritten...
  • Seite 117 Modbus Register Übersicht Ereignis- Ereignis- Ereigniswert Unter- Klassi- Einheit Bedeutung klassi- fizierung Option fizierung Trigger-Wert x 100 >-Setpoint THD überschritten Trigger-Wert x 100 >-Setpoint TOHD überschritten Trigger-Wert x 100 >-Setpoint TEHD überschritten Trigger-Wert x 100 >-Setpoint THD überschritten Trigger-Wert x 100 >-Setpoint TOHD überschritten Trigger-Wert x 100 >-Setpoint TEHD überschritten...
  • Seite 118 Modbus Register Übersicht Ereignis- Ereignis- Ereigniswert Unter- Klassi- Einheit Bedeutung klassi- fizierung Option fizierung Rückfall Setpoint DI5 schließen Rückfall Setpoint DI6 schließen Reserviert Rückfall >-Setpoint Bedarf P Rückgabe-Wert Rückfall >-Setpoint Bedarf Q Rückgabe-Wert Rückgabe-Wert Rückfall >-Setpoint Bedarf λ x 1.000 Reserviert Rückgabe-Wert Rückfall >-Setpoint THD...
  • Seite 119 Modbus Register Übersicht Ereignis- Ereignis- Ereigniswert Unter- Klassi- Einheit Bedeutung klassi- fizierung Option fizierung <-Setpoint P unterschritten Trigger-Wert <-Setpoint Q unterschritten Trigger-Wert Trigger-Wert <-Setpoint λ unterschritten x 1.000 Setpoint DI1 öffnen aktiv Setpoint DI2 öffnen aktiv Setpoint DI3 öffnen aktiv Setpoint DI4 öffnen aktiv Setpoint DI5 öffnen aktiv Setpoint DI6 öffnen aktiv...
  • Seite 120 Modbus Register Übersicht Ereignis- Ereignis- Ereigniswert Unter- Klassi- Einheit Bedeutung klassi- fizierung Option fizierung Rückgabe-Wert Rückfall <-Setpoint U x 100 Rückgabe-Wert Rückfall <-Setpoint U x 100 Rückgabe-Wert Rückfall <-Setpoint I x 1.000 Rückgabe-Wert Rückfall <-Setpoint I x 1.000 Reserviert Rückfall <-Setpoint P Rückgabe-Wert Rückfall <-Setpoint Q Rückgabe-Wert...
  • Seite 121 Modbus Register Übersicht Ereignis- Ereignis- Ereigniswert Unter- Klassi- Einheit Bedeutung klassi- fizierung Option fizierung Rückgabe-Wert Rückfall <-Setpoint THD x 100 Rückgabe-Wert Rückfall <-Setpoint TOHD x 100 Rückgabe-Wert Rückfall <-Setpoint TEHD x 100 Rückgabe-Wert Rückfall <-Setpoint THD x 100 Rückgabe-Wert Rückfall <-Setpoint TOHD x 100 Rückgabe-Wert Rückfall <-Setpoint TEHD...
  • Seite 122 Modbus Register Übersicht Ereignis- Ereignis- Ereigniswert Unter- Klassi- Einheit Bedeutung klassi- fizierung Option fizierung Versorgungsspannung ein Versorgungsspannung aus Uhr gestellt über Gerätetasten Setup geändert über Gerätetasten Zähler DI gelöscht über Gerätetasten Ereignisspeicher gelöscht über Gerätetasten Reserviert Energiewerte gelöscht über Gerätetasten Datenrekorder gelöscht über Gerätetasten Kurvenformrekorder gelöscht über Geräte- tasten...
  • Seite 123: Zeiteinstellung

    Modbus Register Übersicht Ereignis- Ereignis- Ereigniswert Unter- Klassi- Einheit Bedeutung klassi- fizierung Option fizierung Kurvenformrekorder gelöscht durch Kommunikationsschnittstelle Energiespeicher gelöscht durch Kommunikationsschnittstelle Speicher Max-/Min-Werte des aktuellen Monats gelöscht durch Kommunikationsschnittstelle Spitzenbedarf des aktuellen Monats gelöscht durch Kommunikationsschnittstelle Spitzenbedarf des Vormonats gelöscht durch Kommunikationsschnittstelle Kurvenformrekorder getriggert durch Kom- munikationsschnittstelle (Remote control)
  • Seite 124: Steuerung Der Ausgänge Dox

    Modbus Register Übersicht Das Register 9003 zeigt optional Millisekunden an. Für die Zeitstempel-Übertragung muss der Funktionscode auf 0x10 (Preset Multiple Register) gesetzt werden. Ungültige Datums-oder Zeiteinträge weist das Universalmessgerät zurück. Register Eigenschaft Beschreibung Format Hinweis Jahr und HiWord: Jahr - 2000 9000 UINT16 Monat...
  • Seite 125: Information Universalmessgerät

    Modbus Register Übersicht Register Eigenschaft Format Beschreibung Hinweis 9102 UINT16 Öffnen DO1 aktivieren Schreibt 0xFF00 9103 UINT16 Öffnen DO1 ausführen Schreibt 0xFF00 9104 UINT16 Schließen DO2 aktivieren Schreibt 0xFF00 9105 UINT16 Schließen DO2 ausführen Schreibt 0xFF00 9106 UINT16 Öffnen DO2 aktivieren Schreibt 0xFF00 9107 UINT16...
  • Seite 126 Modbus Register Übersicht * Das Modell des Universalmessgeräts ist in den Registern 9800…9819 enthalten. Die folgende Tabelle zeigt die Kodierung am Beispiel „PEM555“. Register Wert (Hex) ASCII 9800 0x50 9801 0x45 9802 0x4D 9803 0x35 9804 0x35 9805 0x35 9806…9819 0x20 Null Tab.
  • Seite 127: Technische Daten

    11. Technische Daten Isolationskoordination Messkreis Bemessungsspannung........................300 V Überspannungskategorie ........................III Verschmutzungsgrad ..........................2 Versorgungskreis Bemessungsspannung........................300 V Überspannungskategorie ......................... II Verschmutzungsgrad ..........................2 Versorgungsspannung Bemessungsversorgungsspannung ................AC/DC 95…415 V Frequenzbereich von ....................DC, 44…440 Hz Eigenverbrauch ..........................≤ 11 VA Messkreis Messspannungseingänge ...........................
  • Seite 128 Technische Daten Genauigkeitsklasse mit 1 A Wandler ....................... 1 PEM555-…51 ................................1 A Messstromwandler-Übersetzungsverhältnis .................1…30.000 Genauigkeitsklasse mit 1 A Wandler ....................0,5 Genauigkeiten (v. M. vom Messwert/v. S. vom Skalenendwert) Strangspannung ..................± 0,2 % v. M. L1-N L2-N L3-N Strom ......................±0,2 % v. M./+0,05 % v.S . Neutralleiterstrom ........................0,5 % v.
  • Seite 129: Anschluss

    Technische Daten Anschluss Anschlussart........................Schraubklemmen Sonstiges Schutzart Einbau ..........................IP20 Schutzart Front............................. IP52 Gewicht ............................≤ 1100 g PEM555_D00069_01_M_XXDE/01.2016...
  • Seite 130: Normen Und Zulassungen

    Technische Daten 11.1 Normen und Zulassungen PEM555 wurde unter Beachtung folgender Normen entwickelt: DIN EN 62053-22 (VDE 0418 Teil 3-22) Wechselstrom-Elektrizitätszähler - Besondere Anforderungen - Teil 22: Elektronische Wirkverbrauchszähler der Genauigkeitsklassen 0,2 S und 0,5 S (IEC 62053) DIN EN 61557-12 (VDE 0413-12) Elektrische Sicherheit in Niederspannungsnetzen bis AC 1000 V und DC 1500 V –...
  • Seite 131: Index

    INDEX Display 29 - Test 28 Anschluss - Dreiphasen-4-Leiternetz 21 Anschluss Messstromwandler 19 Anschluss über Spannungswandler 24 Eingänge, digitale 24 Anschlussschaltbild 20 Einsatzbereich 13 Anschlussschema Energy pulsing - Anschluss über Spannungswandler 23 - aktivieren/deaktivieren 43 - Dreiphasen-3-Leiternetz 22 - Anzeige 49 - Dreiphasen-3-Leitersysteme 23 - LED-Anzeige 32 - Dreiphasen-4-Leitersysteme 21...
  • Seite 132 INDEX k-Faktor 37 Phasenwinkel Konfigurationsbeispiel 47 - Spannung 50 - Strom 50 Power Quality 73 Power-Factor-Regeln 45 LC-Display Praxisseminare 9 - Leistungs- und Strombedarfe 31 Pulszähler 84 – - Standarddisplayanzeigen 29 - Test 28 LED-Anzeige 32 Leistungsfaktor-Regel 45 Rückansicht 16 Logikmodule 55 Scheinleistung, Berechnung 45 Maßbild 17...
  • Seite 133 INDEX Taster - „ENERGY“ 38 - „HARMONICS“ 27 - „POWER“ 27 - „V/I“ 27 Technische Daten 127 TEHD 37 TOHD 37 Versionen 14 Verwendung, bestimmungsgemäße 11 Vorsicherungen 19 Zeiteinstellung 123 PEM555_D00069_01_M_XXDE/01.2016...
  • Seite 134 INDEX PEM555_D00069_01_M_XXDE/01.2016...
  • Seite 136 Bender GmbH & Co. KG Postfach 1161 • 35301 Grünberg • Germany Londorfer Str. 65 • 35305 Grünberg • Germany Tel.: +49 6401 807-0 Fax: +49 6401 807-259 E-Mail: info@bender.de www.bender.de Fotos: Bender Archiv...

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