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Weinmann MEDUMAT Transport Gebrauchsanweisung Seite 69

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Der kontrollierte Beatmungsmodus PRVC vereint die Vorteile von druckkontrollierter und
volumenkontrollierter Beatmung. Das eingestellte Tidalvolumen wird mit dem kleinstmög-
lichen Beatmungsdruck appliziert.
Die Beatmung beginnt mit drei volumenkontrollierten Atemhüben mit dem eingestellten
Tidalvolumen und abfallendem Flow. Die volumenkontrollierten Atemhübe haben eine Pla-
teauzeit von 50 % der konfigurierten Inspirationszeit T
. Das Gerät wählt den gemessenen
i
Plateaudruck als Startwert für den Inspirationsdruck P
der folgenden druckkontrollier-
insp
ten Beatmung. Es misst die verabreichten Volumina und passt den Beatmungsdruck an.
Wenn sich die Lungenparameter während der Beatmung ändern, ändert das Gerät in
Schritten von maximal 3 mbar den Inspirationsdruck P
, um das eingestellte Tidalvolu-
insp
men wieder zu erreichen und damit Veränderungen am Patienten automatisch auszuglei-
chen.
Das Messen des applizierten Volumens wird durch eine Kompensation der Schlauch-Com-
pliance verbessert. Dadurch wird insbesondere bei kleinen Tidalvolumina unter hohen
Atemwegsdrücken das gewünschte Tidalvolumen präzise gesteuert.
Die eingestellte maximale Druckbegrenzung (P
) gewährleistet die Sicherheit des Patien-
max
ten. Aus Sicherheitsgründen liegt der Inspirationsdruck P
5 mbar unter der eingestellten
insp
maximalen Druckbegrenzung (P
). Wenn der maximale Beatmungsdruck (P
-5 mbar)
max
max
erreicht wird, verabreicht das Gerät soviel Volumen wie möglich. Wenn dieses Volumen
vom eingestellten Tidalvolumen abweicht, löst das Gerät den Alarm niedriger Priorität „Vt
nicht erreichbar" aus.
69
Beatmungsmodi
DE

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