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Weinmann MEDUMAT Transport Gebrauchsanweisung Seite 124

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Bezeichnung
Positiver endexspiratorischer
Druck (PEEP)
Resistance (R)
Spitzendruck (P
)
insp
Tidalvolumen (Vt)
Trigger
Triggerfenster
Triggerschwelle
Volumenkontrollierte Beatmung
124
DE
Glossar
Bei der Beatmung künstlich in der Lunge erzeugter positiver Druck
(gegenüber der Atmosphäre), der am Ende der Ausatmung
vorliegt.
Maß für den Atemwegswiderstand (Strömungswiderstand des
Atemgases), der während der Inspiration und Exspiration
überwunden werden muss.
Einheit: mbar/(l/s)
In druckkontrollierten Beatmungsmodi der als Applikationsdruck
eingestellte Druck oder der Druck, der sich in volumenkontrollierten
Beatmungsmodi ergibt. Höchster Punkt der Druckkurve.
Eingestelltes Volumen, das pro Beatmungshub appliziert werden
soll.
Ein Trigger (Auslöser vom Patienten) ist ein Schaltelement, das die
Interaktion zwischen Patient und Beatmungsgerät ermöglicht. Ein
Druck-/Flowsignal löst die Inspiration aus (Gerät: Flowtrigger).
Zeitfenster, in dem der Patient durch Einatembemühungen
(Trigger) einen Beatmungshub auslösen kann. Die Länge des
Triggerfensters ist abhängig vom Beatmungsmodus und dessen
Einstellungen. Beispiele: Bei SIMV 20 % der Exspirationszeit vor
dem mandatorischen Beatmungshub, bei S-IPPV 100 % der
Exspirationszeit.
Schwelle, die erreicht werden muss, damit das Beatmungsgerät
eine Einatembemühung des Patienten erkennt. Die Triggerschwelle
ist im Gerät einstellbar:
– Inspiratorisch: 1 l/min-15 l/min und aus.
– Exspiratorisch: 5 %-50 % vom maximalen Flow
Die volumenkontrollierte Beatmung legt das Volumen fest, das
dem Patienten verabreicht wird (Tidalvolumen Vt als Regelgröße).
Der Atemwegsdruck ergibt sich aus der Compliance der Lunge und
dem eingeatmeten Volumen. Beispiel: Beatmungsmodus IPPV.
Erklärung

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