Arbeiten am Generator dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.
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Messen sie nun an CN4 den Wiederstand zwischen den gelben Kabeln.
Diese Spule stellt die Meßspannung für den Spannungsregler dar.
Der Wiederstand soll 0,1 Ω sein.
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Öffnen sie den Stecker CN6 und messen sie den Wiederstand zwischen dem roten und
schwarzen Kabeln.
Diese Leitung geht als Erregung zu den Bürsten.
Der Wiederstand soll ca. 20-50 Ω sein
Sollten alle Wiederstände dem Sollwert entsprechen ist der Stator geprüft und in Ordnung.
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Öffnen Sie die Zugschrauben des Generators. Der Zahnriemen kann nun entfernt werden.
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Öffnen Sie die Zugankerschrauben für das vordere Lagerschild. Öffnen Sie die Generator-
aufhängung und heben Sie den Generator an.
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Nun kann das vordere Lagerschild und die Statorwicklungen abgezogen werden.
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Ersetzen Sie defekte Teile und setzen Sie danach den Rotor wieder zusammen.
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Prüfen Sie ob am Stator auf der Innenseite Schleifspuren vorhanden sind - dies deutet auf
Fremdkörper oder auf einen Lagerschaden am Frontlager hin.
Tauschen Sie gegebenenfalls das Frontlager.
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Reinigen Sie den Stator sowie die Nuten auf der Innenseite des Stators. Der Luftspalt zwischen
Rotor und Stator muss frei von Staub oder Metallspänen sein. Der Stator und Rotor sind im
Betrieb magnetisch, daher können sich angesaugte Metallspäne in diesem Bereich ablagern.
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Achten Sie bei der Montage auf die korrekte Einrichtung des Stators und des vorderen
Lagerschildes - der Rotor darf nicht am Stator schleifen.
Wenn Sie Wartungsarbeiten über einen Fachbetrieb durchführen, so lassen Sie sich die durchgeführten
Wenn Sie Wartungsarbeiten über einen Fachbetrieb durchführen, so lassen Sie sich die durchgeführten
Arbeiten bitte bestätigen. Folgeschäden die durch unsachgemässe oder unterlassene Wartung als
Folgeschäden auftreten fallen nicht unter die Gewährleistung.
Die Behebung von Störungen die durch den Benutzer behoben werden können, fällt ebenfalls nicht in die
Gewährleistung sondern in den normalen Wartungsbetrieb dieser Maschine.
Diese Wartungsarbeiten sind durch den Benutzer oder durch eine Beauftragte Firma durchzuführen.
Dazu zählen:
Störungen der Luftzufuhr (Luftfi lter), Störungen durch Ölmangel oder falsches/verbrauchtes Öl, Störung
der Treibstoffzufuhr wie Tankfi lter, Verunreinigung der Einspritzdüse, Jegliche Art von Ablagerungen
in Auspuff / Kolben / Zylinderraum die sich aus dem normalen Gebrauch oder durch Verwendung
ungeeigneter Betriebsmittel ergeben. Störungen des Handstartsystemes insbesondere der Starterschnur
(Abnutzung durch "schräges" Anziehen). Motorschäden auf Grund mangelnder Schmierung, Überhitzung
(Reinigung der Lufteinlassschlitze) oder Überlastung.
Jegliche Modifi kation des Motors oder der Elektrik bedingt einen Verlust der Garantie bzw. Gewährleistung
bei damit zusammenhängenden Schäden.
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Regelmässiges Service und Wartung verlängert die Lebensdauer und gewährleistet einen störungs-
Regelmässiges Service und Wartung verlängert die Lebensdauer und gewährleistet einen störungs-
freien Betrieb.
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Führen Sie die angeführten Servicearbeiten gewissenhaft durch und nehmen Sie den Stromerzeuger
längstens alle 3 Monate in Betrieb um alle Bereiche des Motors mit Schmieröl zu versorgen.
Lassen Sie dabei den Motor zumindest auf Betriebstemperatur kommen - ein zu kurzer Motorlauf im
kalten Zustand ist schädlich und ruft Ablagerungen an den Auspuff, Kolben und Zylinder hervor.
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Tauschen Sie das Motoröl zumindest jährlich, da das Motoröl auch wenn es nicht verwendet wird
chemisch altert (oxidiert).
230 Volt Spannung, Lebensgefahr !
Hinweise
Serviceintervalle
-21-