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MMF VM31 Bedienungsanleitung Seite 9

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Ganzkörper-Schwingung:
Für die Richtungen X/Y/Z werden drei separate Tagesexpositionswerte ermittelt.
Der größte der drei Werte wird zur Gefährdungsbeurteilung herangezogen, d.h. mit
Grenzwerten nach Tabelle 1 verglichen.
1
(8)=
A
x
T
0
1
(8)=
A
y
T
0
1
(8)=
A
z
T
0
Dabei sind:
A
(8)
die Tagesexpositionswerte der drei Richtungen X/Y/Z
x/y/z
a
die energieäquivalenten Mittelwerte (a
wx/y/zi
Richtungen X/Y/Z während des i-ten Belastungsabschnitts, wobei folgende
Bewertungen erfolgen:
- X und Y mit Bewertungsfilter Wd und mit Gewichtungsfaktor 1,4
- Z mit Bewertungsfilter Wk und mit Gewichtungsfaktor 1,0
n
die Zahl der Belastungsabschnitte
T
die Dauer des i-ten Belastungsabschnitts
ei
T
die Bezugsdauer von 8 Stunden
0
Die gezeigten Berechnungen des Tagesexpositionswerts basieren auf Effektivwerten
(RMS). Alternativ dazu hat sich für Ganzkörper-Schwingung, insbesondere im an-
gelsächsischen Raum, die Berechnung auf Basis von Schwingungsdosiswerten
(VDV) etabliert. Dabei handelt es sich um die vierte Wurzel aus der Summe der
vierten Potenzen mit der Maßeinheit m/s
werte.
Die Berechnung des Tagesexpositionswerts VDV(8) erfolgt nach:
VDV ( 8)=VDV⋅
Dabei sind:
VDV(8) der Tagesexpositionswert
VDV
der frequenzbewertete Schwingungsdosiswert während der Einwirkungs-
dauer
T
die Einwirkungsdauer
exp
T
die Messdauer
meas
Der Tagesexpositionswert auf Basis von VDV-Werten kann sich wieder aus mehre-
ren Belastungsabschnitten mit unterschiedlichen Schwingungsdosiswerten zusam-
n
2
a
T
wxi
ei
i =1
n
2
a
T
wyi
ei
i=1
n
2
a
T
wzi
ei
i=1
T
4
exp
T
meas
) der der Beschleunigungen der drei
w
1,75
. Tabelle 1 enthält auch VDV-Grenz-
9
Gleichung 4
Gleichung 5
Gleichung 6
Gleichung 7

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