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MMF VM31 Bedienungsanleitung Seite 8

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A(8) ist keine achtstündige Messung erforderlich. Man führt lediglich Kurzzeitmes-
sungen während repräsentativer Arbeitsabschnitte durch und normiert die Ergebnis-
se auf acht Stunden. Der Tagesexpositionswert errechnet sich dann nach:
T
A(8)=a
w
T
Dabei sind:
A(8)
der Tagesexpositionswert
a
der energieäquivalente Mittelwert der frequenzbewerteten Beschleunigung
w
während der Einwirkungsdauer, das heißt
- bei Hand-Arm-Schwingung die Vektorsumme der mit dem Filter Wh
frequenzbewerteten Effektivwerte in den Richtungen X/Y/Z (Gleichung 2)
=
a
a
w
- bei Ganzkörper-Schwingung der größte der drei Effektivwerte a
und
a
, wobei folgende Frequenzbewertungen erfolgen:
wz
- X und Y mit Bewertungsfilter Wd und mit Gewichtungsfaktor 1,4
- Z mit Bewertungsfilter Wk und mit Gewichtungsfaktor 1,0
T
die Dauer der Schwingungsbelastung pro Arbeitstag
e
T
die Bezugsdauer von 8 Stunden
0
Der Tagesexpositionswert kann sich aus mehreren Belastungsabschnitten mit unter-
schiedlichen Schwingamplituden zusammensetzen. Dies trifft zu, wenn z.B. längere
Unterbrechungen vorliegen, Arbeitsmittel oder deren Einsatzbedingungen wechseln.
Ein Belastungsabschnitt zeichnet sich durch annähernd gleichbleibende Schwin-
gungsbelastung mit einem Anteil von Unterbrechungen unter 10 % aus. Der aus
mehreren Belastungsabschnitten resultierende Tagesexpositionswert berechnet sich
nach
Hand-Arm-Schwingung:
1
A(8)=
T
i=1
0
Dabei sind:
A(8)
der Tagesexpositionswert
a
die energieäquivalenten Mittelwerte bzw. Vektorsummen (a
wi
dem Filter Wh frequenzbewerteten Beschleunigungen während der i-ten Tä-
tigkeit
n
die Anzahl von Tätigkeiten
T
die Dauer der i-ten Tätigkeit
ei
T
die Bezugsdauer von 8 Stunden
0
e
0
2
2
2
+a
+ a
wx
wy
wz
n
2
a
T
wi
ei
8
Gleichung 1
Gleichung 2
, a
wx
wy
Gleichung 3
) der der mit
w

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