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Fehlerbehebung; Typische Alarme Und Störungen - Eaton 9PX 3000i Bedienungsanleitung

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Die Eaton 9PX sind für robusten, automatischen Betrieb ausgelegt und melden etwaige auftretende
Probleme beim Betrieb. Normalerweise bedeuten die auf dem Bedienfeld angezeigten Warnmeldungen
nicht, dass die Ausgangsspannung betroffen ist. Es handelt sich zumeist vielmehr um vorbeugende
Meldungen, die den Benutzer auf ein Problem aufmerksam machen sollen.
Ereignisse sind stille Statusinformationen, die in der Ereignisaufzeichnung aufgezeichnet werden.
Beispiel = „AC Freq. OK".
Alarme werden in der Ereignisaufzeichnung aufgezeichnet und auf dem LCD-Status-Bildschirm blinkt ein
Logo. Einige Alarme können durch einen Piepton alle 3 Sekunden angekündigt werden.
Beispiel = „Battery Low" .
Störungen werden durch einen dauerhaften Piepton und eine rote LED angekündigt, im Fehlerspeicher
aufgezeichnet und auf dem LCD mit einer speziellen Meldung angezeigt. Beispiel = „Lastkurzschluss" .
Anhand der folgenden Fehlerbehebungstabelle können Sie ermitteln, welcher Status der USV das jeweilige
Ereignis ausgelöst hat.
7.1
Typische Alarme und Störungen
Zur Überprüfung der Ereignisaufzeichnung oder des Fehlerspeichers:
1. Drücken Sie eine beliebige Taste auf der Bedienanzeige, um die Menüoptionen zu aktivieren.
2. Drücken Sie die Taste um die Ereignisaufzeichnung oder den Fehlerspeicher auszuwählen.
3. Scrollen Sie durch die aufgelisteten Ereignisse oder Fehler.
In der folgenden Tabelle werden typische Warn- und Statusmeldungen beschrieben.
Status
Batteriebetrieb
LED leuchtet.
1 Ton alle 10 Sekunden.
Battery Low
LED leuchtet.
1 Ton alle 3 Sekunden.
Keine Batterie!
LED leuchtet.
Dauerton.
Batteriefehler
LED leuchtet.
Dauerton.
Die USV stellt nicht
die erwartete Zeit für
Datensicherung zur
Verfügung.
USV auf Bypass
LED leuchtet.
Fehler Überlast
LED leuchtet.
Dauerton.
9PX 1-3 KVA EU_DE
Mögliche Ursache
Ein Stromausfall ist aufgetreten
und die USV läuft im
Batteriebetrieb.
Die USV läuft im Batteriebetrieb
und der Batterieladestand ist
niedrig.
Die Batterien sind getrennt.
Der Batterietest ist aufgrund
schlechter oder getrennter
Batterien fehlgeschlagen oder die
Mindestspannung der Batterie
wurde im Modus ABM Zyklus
erreicht.
Die Batterien müssen aufgeladen
oder gewartet werden.
Eine Überlastung oder ein
Fehler ist aufgetreten oder die
USV hat einen entsprechenden
Befehl erhalten und ist in den
Bypassbetrieb gewechselt.
Der Energiebedarf überschreitet
die USV-Kapazität (mehr als
100 % der Nennleistung;
siehe Tabelle 6 auf
Seite 38 für konkrete
Ausgangsüberlastungsbereiche).

7. Fehlerbehebung

Maßnahme
Die USV versorgt die Verbraucher
über die Batterie. Bereiten Sie die
Verbraucher auf eine eventuelle
Ausschaltung vor.
Diese Alarmmeldung ist approximativ
und die verbleibende Zeit bis zur
Abschaltung kann stark variieren.
In Abhängigkeit von der USV-
Auslastung und der Anzahl der
Batterie-Erweiterungsmodule (EBM)
kann die Warnmeldung „Battery Low"
bereits bei einem verbleibenden
Batteriestand von 20 % erfolgen.
Überprüfen Sie, ob alle Batterien
ordnungsgemäß angeschlossen sind.
Falls der Zustand andauert,
wenden Sie sich an Ihren
Kundendienstmitarbeiter.
Vergewissern Sie sich, dass
alle Batterien ordnungsgemäß
angeschlossen sind. Starten Sie einen
neuen Batterietest: Falls der Zustand
andauert, wenden Sie sich an Ihren
Kundendienstmitarbeiter.
Schließen Sie die USV 48 Stunden
lang an den Netzstrom an, um
die Batterien aufzuladen. Falls der
Zustand andauert, wenden Sie sich an
Ihren Kundendienstmitarbeiter.
Das Gerät wird mit Strom versorgt,
jedoch nicht von der USV geschützt.
Überprüfen Sie, ob einer der folgenden
Warnmeldungen vorliegt: Übertemperatur,
Überlast oder USV-Fehler.
Trennen Sie einige Komponenten der
angeschlossenen Systeme von der USV.
Der USV-Betrieb wird fortgesetzt, aber
die USV kann in den Bypassbetrieb
schalten oder sich bei weiterhin
erhöhter Last abschalten.
Die Warnmeldung wird zurückgesetzt,
sobald der Zustand inaktiv wird.
Seite 35

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