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Externe Örtliche Auslösung; Funktionsbeschreibung; Einstellhinweise - Siemens SIPROTEC 4 7SD80 Handbuch

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Funktionen
2.10 Externe örtliche Auslösung
2.10
Externe örtliche Auslösung
Über einen Binäreingang kann ein beliebiges Signal von einer externen Schutz- oder Überwachungseinrich-
tung in die Verarbeitung des 7SD80 eingekoppelt werden. Es kann verzögert, gemeldet und auf ein oder
mehrere Ausgaberelais gegeben werden.

Funktionsbeschreibung

2.10.1
Externe Auslösung des örtlichen Leistungsschalters
Die externe Auslösung kann durch Parameter ein- und ausgeschaltet und über eine Binäreingabe blockiert
werden. Die Auslöselogik des Gerätes stellt sicher, dass die Bedingungen für die Auslöselogik erfüllt sind.
Die Phasenströme und der Erdstrom müssen einstellbare Schwellwerte übers chreiten, damit die Auslöslogik
des Gerätes aktiv wird. Das Auskommando kann über eine einstellbare Zeit verzögert werden.
[lo-ext-ausloesung-20101108, 1, de_DE]
Bild 2-53

Einstellhinweise

2.10.2
Allgemein
Voraussetzung für die Verwendung der Direkt- oder Fernauslösung ist, dass bei der Projektierung des Geräte-
umfangs unter Adresse 122 EXT.EINKOPPLUNG = vorhanden projektiert wurde. Sie kann außerdem in
Adresse 2201 EXT.EINKOPPLUNG Ein- oder Ausgeschaltet werden.
Sowohl für die externe örtliche Auslösung als auch für die Empfangsseite bei der Fernauslösung kann unter
Adresse 2202 T AUSVERZ. eine Auslöseverzögerung eingestellt werden. Diese kann als Sicherheitszeit
verwendet werden, besonders bei örtlicher Direktauslösung.
Ein einmal abgesetztes Auslösekommando wird mindestens für die Mindestauslösekommandodauer T
AUSKOM MIN., die für das Gerät insgesamt unter Adresse 240 parametriert wurde (Abschnitt
128
Logikdiagramm der externen örtlichen Auslösung
2.1.3 Allge-
SIPROTEC 4, 7SD80, Handbuch
E50417-G1100-C474-A2, Ausgabe 02.2018

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