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Kessel Aqualift F Bedienungsanleitung Seite 18

Pumpstation für fäkalienhaltiges und fäkalienfreies abwasser zum einbau ins erdreich
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Die einzelnen Anschlußarbeiten sind in der nachfolgenden Tabelle sowie in den Anschlußplänen (siehe Seiten 28 bzw. 31)
aufgeführt. Zu beachten sind dabei auch die jeweiligen Erläuterungen in Kapitel 9, Elektrisches Schaltgerät (Lage der Be-
dienelemente, Innenansicht des Schaltgerätes).
Auszuführende Arbeit
Netzanschluß
Motorzuleitung
Motortemperaturfühler
Niveaueingänge
„Aus", „Ein", „Alarm"
(SELV-Kreis = Ex-Kreis)
Ausgänge
„Störung" und „Alarm"
Ausgänge L1 / N
(230V / 50 Hz)
Akku (Zubehör)
5. Elektroanschluß
EINZELANLAGE - Sicherheitshinweise beachten !
• Netzzuleitung L1 / L2 / L3 / N / PE an die obere Ebene des grauen Netzanschluß-
Beschreibung
Klemmenblocks anschließen, dabei Kennzeichnung (Platinenaufdruck) beach-
ten.
• N und PE müssen zwingend angeschlossen werden.
• Die Netzzuleitung muß installationsseitig einen allpoligen Hauptschalter auf-
weisen, der der Steuerung eindeutig zugeordnet ist.
• Die vorgeschriebene installationsseitige Vorsicherung darf 16A je Phase nicht
überschreiten.
• Bei Fehlanschluß kann die Steuerung beschädigt oder zerstört werden.
• Motorzuleitung U/V/W ist an den ABB-Schütz B6-30-10 links des Motorschutz-
schalters sinnrichtig in die unteren Schraubklemmen T1 / T2 / T3 anzuschließen.
Dabei ist die Drehrichtung des Motors zu beachten.
• PE an die untere Ebene des grauen Netzanschlußklemmenblocks unter Beach-
tung der Kennzeichnung (Platinenaufdruck) anschließen.
• Eingang TF: Die Ader 5 der Motorzuleitung ist rechts an den TF-Eingang, die
Ader 4 links an den TF-Eingang anzuschließen.
• Eingang E7: Die Ader 6 der Motorzuleitung ist links an den Eingang E7 anzu-
schließen (ggf. vorhandene Brücke entfernen).
• Die Kabelenden der Schwimmerschalter sind an die entsprechend gekenn-
zeichneten Klemmen anzuschließen.
• Der Klemmenblock der Niveaueingänge darf mit keinem anderen Stromkreis
verbunden werden.
• Die Klemmen sind mit Schaltersymbolen gekennzeichnet.
• Die „Störung"- und „Alarm"-Meldung erfolgt über je ein Relais (Wechsler) ohne
Schutzbeschaltung. Induktive Lasten müssen extern entstört werden. Der Ru-
hezustand (stromlos) der Relais ist auf der Platine aufgedruckt. Er bedeutet „Stö-
rung"- und „Alarm"-Meldung ist eingeschaltet.
• Die Relaiskontakte weisen keine interne Verbindung zu irgendeiner der Versor-
gungs- oder Betriebsspannungen der Steuerung auf und sind von diesen sicher
getrennt bis zu einer Arbeitsspannung von 300 V nach Tabelle D.10 der Norm
EN 61010 (Überspannungskategorie 2 u. Verschmutzungsgrad 2).
• Die Relais sind ausgelegt zum Schalten von 250 V / 2 A. Der Strom ist extern
durch geeignete Maßnahmen auf diesen Wert zu begrenzen.
• Es ist nicht gestattet, mit den Relais verschiedene Phasen zu schalten. Die
Phase darf jedoch von L1 abweichen.
• Die Ausgänge N / L1 (je 2) sind vorgesehen, um über die Relais „Störung" und
„Alarm" externe Meldeeinrichtungen / Anzeigen zu versorgen. Sie dürfen nicht
für andere Zwecke verwendet werden.
• Der maximal zulässige Strom beträgt 2 A.
• In den Akkuhalter oberhalb des Schütz kann ein handelsüblicher NiCd-9V-Block-
Akku des Typs IEC 6F22 eingesetzt werden. Er versorgt im Falle eines Netzaus-
falls die Alarmmeldung des internen Signalgebers. Keine normale Batterie ver-
wenden !
• Akku-Wechsel nur in spannungsfreiem Zustand ! Polarität beachten !
• Wird ein komplett entladener Akku in das Schaltgerät eingesetzt, so vergehen min-
destens 36 Stunden, bis er vollständig aufgeladen und damit betriebsbereit ist.
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