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Befestigung Der Elektrischen Anschlussleitung; Überlastschutzeinrichtung; Überwachungseinrichtungen; Drehrichtungsprüfung - Kessel Aqualift F Bedienungsanleitung

Pumpstation für fäkalienhaltiges und fäkalienfreies abwasser zum einbau ins erdreich
Inhaltsverzeichnis

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Die einzelnen Adern der Leitungsenden sind gekennzeich-
net. Bei notwendigen Leitungskürzungen sind die Kenn-
zeichnungen anschließend wieder richtig anzubringen. Die
Elektroanlage muss der Norm IEC 364 entsprechen.
In explosionsgefährdeten Bereichen muss die Ver-
bindung aller elektrischen Leitungen zur Netzzulei-
tung explosionsgeschützt ausgeführt werden.
5.5.1 Überwachungseinrichtungen
Temperaturüberwachung
Funktionsbeschreibung der Wicklungstempe-
Die Wicklung wird durch zwei unabhängige Temperatur-
ratur-Überwachung bei Ex-Schutz.
Überwachungskreise geschützt.
Der erste Überwachungskreis (Bimetallschalter als Tempe-
raturwächter, Aderkennzeichnung 20, 21) schaltet die
Pumpe bei Erreichen der Ansprechtemperatur ab und nach
Abkühlen selbsttätig wieder ein.
Bei Versagen des ersten Temperatur-Überwachungskreises
schaltet der zweite Überwachungskreis (Bimetallschalter als
Temperaturbegrenzer, Aderkennzeichnung 21, 22) die
Pumpe ab, bevor die für den Ex-Schutz zulässige Grenz-
temperatur der Wicklung überschritten wird. Eine automati-
sche Wiedereinschaltung ist hierbei nicht zulässig.
Das Entsprechende Auslösegerät für den Temperaturgren-
zer ist im Schaltgerät integriert.
Nach Abschaltung durch die Temperaturbegrenzer ist eine
Revision der Pumpe notwendig.
Der Explosionsschutz für die Pumpen ist nur gegeben, wenn
die eingebauten Temperaturschalter (Temperaturwächter
und Temperaturbegrenzer) gemäß nachstehendem An-
schlussplan im Schaltschrank angeschlossen sind.
5. Elektroanschluß
Wicklungstemperaturfühler = Bimetallschalter (Öffner) in
Motorwicklung
Max. Betriebsspannung des Schalters 250 V, max. Schal-
terstrom
2 A bei cos C = 1
Aderkennzeichnung 20, 21, 22
Die elektrische Anschlussleitung sollte nach dem Einbau des

5.5.2 Befestigung der elektrischen Anschlussleitung

Aggregates möglichst gestreckt nach oben geführt werden,
damit sie nicht vom Fördersog erfasst wird.
Der Motor ist gegen Überlastung durch eine thermisch ver-
5.5.3 Überlastschutzeinrichtung
zögerte Überlastschutzeinrichtung nach VDE 0660 ge-
schützt. Diese ist auf den Motornennstrom eingestellt, wel-
cher auf dem Typenschild angegeben ist.
Für den automatischen Betrieb der Pumpen wurden
5.5.4 Schwimmerschalter
Schwimmerschalter installiert. Der tiefste Ausschaltpunkt ist
auf ein Niveau oberhalb dem Minimalniveau eingestellt
(siehe Abschnitt 4.4).
5.5.5 Drehrichtungsprüfung
Im Schaltgerät ist eine Drehfeldprüfung des Netzes inte-
griert. Es erfolgt eine Fehlermeldung falls das Drehfeld des
Netzes nicht richtig vorliegt.
Bei korrektem elektrischen Anschluß der Pumpen gemäß
Abschnitt 5.5 ist die richtige Drehrichtung gewährleistet.
Für den Potentialausgleich gelten die Vorschriften nach EN

5.5.6 Potentialausgleichsanschluss

60 204. Bei EX-Schutz Ausführung ist das Pumpengehäuse
mit einem Innengewinde für eine Innensechskantschraube
M8x20 ausgeführt.
Besonderheit bei chemisch korrosiv wirkenden Medien:
am Aggregat befindliche außenliegende Anschlussklemme
nicht benutzt werden.
Statt dessen ist der Potentialausgleich an einem nicht för-
dermediumsbeaufschlagten Flansch der Druckleitung anzu-
bringen. Es ist darauf zu achten, dass eine elektrische Ver-
bindung zwischen dem neu geschaffenen Potensausgleich
und der Pumpe besteht.
17
Niemals Hände oder Gegenstände in die
Pumpe halten.
Bei Einsatz des Aggregates in chemisch korrosiv wir-
kenden Medien und Ex-geschützter Pumpe darf die

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