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F Betrieb Mit Erweiterten Anwendungen - Philips HeartStart FR3 Gebrauchsanweisung

Defibrillator
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F BETRIEB MIT ERWEITERTEN ANWENDUNGEN

HEARTSTART FR3 – GEBRAUCHSANWEISUNG FÜR ADMINISTRATOREN
Der HeartStart FR3 Defibrillator stellt einen Betrieb mit erweiterten Anwendungen
zur Verfügung, in dem entsprechend qualifizierte Ersthelfer in das programmierte
FR3 Protokoll manuell eingreifen und bestimmte Aspekte in der Betriebsabfolge der
Behandlung durch den FR3 eigenverantwortlich festlegen können.
Der FR3 kann so konfiguriert werden, dass die manuelle Steuerung der Analyse
und der Aufladung (nur beim FR3 EKG 861389) möglich ist. Zum Aufrufen der
Funktionen des erweiterten Betriebs müssen die werkseitigen Standardvorgaben
des FR3 geändert werden, wie in
Selbsttestoptionen"
beschrieben.
ACHTUNG: Eine Änderung der werkseitig vorgegebenen Standard-
konfiguration des FR3 kann sich auf seine Leistung auswirken und sollte nur
nach Genehmigung durch den medizinischen Leiter vorgenommen werden.
Änderung des Gerätebetriebs durch Änderungen der Standardvorgaben
sollten in der Benutzerschulung speziell behandelt werden.
ACHTUNG: Die Funktion zur manuellen Aufladung im Betrieb mit
erweiterten Anwendungen des FR3 darf nur von autorisierten Bedienern
verwendet werden, die speziell in der Erkennung von Herzrhythmen und in
der Defibrillationstherapie unter Verwendung von manueller Aufladung und
Schockabgabe ausgebildet sind. Siehe
Wartung".
Die Funktionen im Betrieb mit erweiterten Anwendungen sind insbesondere für
Organisationen mit Ersthelfern hilfreich, die in den Basismaßnahmen der
Reanimation geschult sind, sowie für Ersthelfer, die in den erweiterten Maßnahmen
der Reanimation geschult sind. In diesem Fall kann der medizinische Leiter ein
sogenanntes „Tiered-Response"-System (abgestufte Defibrillationsbehandlung)
einrichten. Der FR3 ist so konzipiert, dass abhängig von der Qualifikation des
Ersthelfers unterschiedliche Gerätefunktionen zur Verfügung stehen.
Ein BLS-geschulter Ersthelfer, der zuerst am Unfallort eintrifft, ist dafür geschult,
den Patienten sofort zu behandeln, d.h. er kann beispielsweise Atmung und
Reaktion prüfen, die Defibrillator-Pads anbringen und die Sprachanweisungen und
Textmeldungen des FR3 in der automatisierten Betriebsart (AED) befolgen.
Wenn anschließend ein ALS-geschulter Ersthelfer eintrifft, kann der Ersthelfer mit
BLS-Schulung die Patientenversorgung an den höher qualifizierten Ersthelfer
übergeben.
Aufgrund ihrer umfangreichen Schulung und umfassenden klinischen Kenntnisse
können die Ersthelfer der zweiten Stufe (second tier) für den Zugriff auf den
Betrieb mit erweiterten Anwendungen und die Aufladung des FR3 autorisiert
werden. Wenn das Gerät für den Betrieb mit erweiterten Anwendungen
konfiguriert wurde, kann auch das Intervall für Anweisungen zur
Patientenversorgung auf eine von drei Einstellungen konfiguriert werden.
Kapitel 6, „Parameter für die
Seite 5-6, „Vorsichtsmaßnahmen bei der
F-1

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