Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Philips HeartStart FR3 Gebrauchsanweisung Seite 129

Defibrillator
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für HeartStart FR3:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

HEARTSTART FR3 – GEBRAUCHSANWEISUNG FÜR ADMINISTRATOREN
EINSTELLUNG „AUS"
Die Einstellung „Aus" bedeutet, dass der FR3 kein anfängliches HLW-Protokoll
vor der Defibrillation eines defibrillierbaren Rhythmus startet. Sobald der FR3
angelegt ist, wird daher die sofortige Schockabgabe für Patienten mit plötzlichem
Herzstillstand mit defibrillierbarem Rhythmus angewiesen 
die von einer vorherigen HLW profitieren würden 
ausgeführt wird. Dies ist die übliche Einstellung von AEDs und daher auch die
Standardvorgabe für „Zuerst HLW".
EINSTELLUNGEN „SMART CPR AUTO1" UND „SMART CPR AUTO2"
Für einen Ersthelfer ist oft nicht ersichtlich, ob sich für den jeweiligen Patienten
eine anfängliche HLW oder Defibrillation besser eignet. Wenn „Auto1" oder
„Auto2" eingestellt ist, analysiert der FR3 den anfänglichen Herzrhythmus des
Patienten und ermittelt automatisch, ob zunächst ein Anfangsschock oder
HLW durchgeführt werden sollte. Auf der Grundlage einer Datenbank mit
EKG-Aufzeichnungen von tatsächlichen Wiederbelebungsversuchen
der SMART CPR-Algorithmus die anfängliche Amplitude und Frequenz des
EKGs 
zwei bekannte Faktoren zur Vorhersage von Schockerfolgen 
errechnet die Wahrscheinlichkeit der Wiederaufnahme der spontanen
Kreislauftätigkeit nach einem Defibrillationsschock. Bei geringer
Wahrscheinlichkeit startet der FR3 vor der Defibrillation ein HLW-Protokoll.
Bei hoher Wahrscheinlichkeit folgt die Anweisung für eine sofortige
Defibrillation. In beiden Fällen werden die Sprachanweisungen und
Textmeldungen des Geräts entsprechend angepasst.
WARNUNG: Die Einstellungen „SMART CPR Auto1" und „SMART CPR
Auto2" sind nicht für Patienten unter 25 kg bzw. unter 8 Jahren zugelassen.
SMART CPR Auto1. Sofortige Defibrillation für über 90%
defibrillierbarem Rhythmus, bei denen es wahrscheinlich zur Wiederaufnahme
der spontanen Kreislauftätigkeit kommt (weniger als 10% erhalten zuerst HLW).
Von den defibrillierbaren Patienten, bei denen es wahrscheinlich nicht zu
einer Wiederaufnahme der spontanen Kreislauftätigkeit kommt, erhalten mehr
als 50% zuerst HLW.
* Die Daten beziehen sich auf Erwachsene, die in und außerhalb von Krankenhäusern
weltweit und in unterschiedlichen Einrichtungen einen plötzlichen Herzstillstand
erlitten. Der SMART CPR-Algorithmus wurde auf der Basis des Rhythmus von
Kammerflimmern (VF), polymorpher Kammertachykardie (VT) und Kammerflattern
entwickelt.
† Grundlage sind die beobachteten Ergebnisse. Die Wiederaufnahme der spontanen
Kreislauftätigkeit wird durch verschiedene Parameter definiert, u.a.
Patientenbeurteilung, EKG-Analyse und/oder Impedanzkardiographie.
auch bei Patienten,
bevor ein HLW-Protokoll
*
bewertet
und
aller Patienten mit
D-2

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

861388861389

Inhaltsverzeichnis