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Therapieereignis-Erkennung; Ereigniserkennung In Modi Mit Backup-Frequenz - Philips Respironics DreamStation BiPAP S/T 25 Benutzerhandbuch

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DreamStation BiPAP S/T
Zurück zum „Patienten-Modus"
Durch Auswahl dieses Bildschirms wird der „Betreuer-Modus" beendet und das Gerät kehrt in
den „Patienten-Modus" zurück. Nach 5 Minuten Inaktivität wird der „Betreuer-Modus" ebenfalls
beendet, und das Gerät kehrt automatisch in den „Patienten-Modus" zurück.

Therapieereignis-Erkennung

Ereignis
Erkennung von
Apnoen mit
geschlossenen/
offenen
Atemwegen
RERA-Erkennung
Periodische
Atmung
Hypopnoe-
Erkennung
Erkennen von
Schnarchen
Große Leckage

Ereigniserkennung in Modi mit Backup-Frequenz

Befindet sich das Gerät in einem Modus, in dem es einen eigenen Reserveatemfluss zuführt (S/T-, PC- oder
T-Modus), dann löst das Gerät den Prüfimpuls NICHT aus. Stattdessen nutzt es den Reserveatemfluss des
Geräts und bewertet anhand dessen, welche Apnoe-Art (falls zutreffend) auszuwählen ist.
8 | Anleitung für medizintechnische Betreuer
Definition
Eine Apnoe wird erkannt, wenn sich der Luftstrom für mindestens 10 Sekunden um
80 % im Vergleich zum Ausgangswert verringert oder wenn 10 Sekunden lang kein
Luftstrom erkannt wird. Während der Apnoe-Phase wird vom Gerät mindestens
ein Prüfdruckimpuls abgegeben. Das Gerät evaluiert die Reaktion des Patienten
auf den Prüfdruckimpuls und beurteilt, ob die Apnoe bei offenen oder blockierten
Atemwegen besteht. Wenn der Prüfdruckimpuls eine signifikante Flowmenge erzeugt,
sind die Atemwege offen; anderenfalls werden blockierte Atemwege festgestellt.
RERA (Respiratory effort-related arousal) ist definiert als eine Weckreaktion, auf
die eine mindestens 10-sekündige Sequenz aus Atemzügen folgt, die durch eine
erhöhte respiratorische Anstrengung gekennzeichnet ist, jedoch nicht die Kriterien
einer Apnoe oder Hypopnoe erfüllt. Ein Schnarchen, das in der Regel mit diesem
Zustand assoziiert wird, muss nicht gegeben sein. Der RERA-Algorithmus prüft, ob
die Sequenz aus Atemzügen eine geringfügige Abnahme des Luftstroms sowie eine
progressive Flowlimitierung zeigt. Wird diese Sequenz aus Atemzügen beendet, weil
ein plötzlicher Anstieg des Luftstroms ohne Flowlimitierung auftritt, und erfüllt das
Ereignis nicht die Bedingungen für eine Apnoe oder Hypopnoe, liegt eine RERA vor.
Ein persistierendes an- und abschwellendes Atemmuster, das sich alle 30 bis
100 Sekunden wiederholt. Der Tiefpunkt des Atemmusters ist durch eine mindestens
40 % ige Abnahme des Luftstroms ausgehend vom ermittelten Ausgangsflow
gekennzeichnet. Das Muster muss mehrere Minuten bestehen, damit es als
Cheyne-Stokes-Atmung identifiziert wird.
Eine Hypopnoe wird erkannt, wenn der Luftstrom mindestens 10 Sekunden lang um
ca. 40 % im Verhältnis zum Ausgangswert abnimmt.
Vibrationsschnarchen ist bei einem Druck von über 16 cm H
deaktiviert. Vibrationsschnarchen ist bei einer IPAP-Einstellung von über 20 cm H
einer maximalen Druckunterstützung (IPAP – EPAP) von über oder gleich 10 cm H
im Bi-Level-Modus deaktiviert. Es ist außerdem bei allen durch das Gerät ausgelösten
Atemzügen deaktiviert, wenn die EPAP-Einstellungen größer oder gleich 10 cm H
Die Leckage ist so groß, dass eine Feststellung respiratorischer Ereignisse nicht
mehr mit statistischer Genauigkeit möglich ist.
O im CPAP-Modus
2
O oder
2
O
2
O sind.
2

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Diese Anleitung auch für:

Respironics dreamstation bipap s/t 30 aam

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