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Höchstzahl Der Verdampfungszyklen Zwischen Zwei Abschlämmungen Zwecks Verdünnung (Benutzerseitig Einstellbar) (Installateurmenü); Einstellung Der Wasserhärte Im Einlass (Installateurmenü) - Carel UR020 Benutzerhandbuch

Befeuchter mit elektrischen heizelementen
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Inhaltsverzeichnis

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7.4.3
Wirelessfühler (Installateurmenü)
Bei der Konfi guration der Wirelessfühler muss die Gewichtung eines
jeden Fühlers festgelegt werden. Für Details zur Gewichtung siehe
Absatz 7.2.2 "Gewichtung der Fühler". Im Fenster Ec03 kann jeder der
4 anschließbaren Wirelessfühler deaktiviert bzw. als Hauptfühler oder
Begrenzungsfühler aktiviert werden.
Index Beschreib. Parameter
Ec03
Wireless-
Konfi guration der Wirelessfühler (Hauptfühler und Begren-
fühler
zungsfühler)
Default:
Fühler 1: deaktiviert
Fühler 2: deaktiviert
Fühler 3: deaktiviert
Fühler 4: deaktiviert
Änderungsbereich: deaktiviert, Hauptfühler, Begrenzungsfühler
Für die Konfi guration der Wirelessfühler, der Gewichtung und der
Kommunikationszeiten stehen die Fenster Ec04, Ec05, Ec06 und Ec07 in
Abhängigkeit der angeschlossenen Fühleranzahl zur Verfügung.
Index Beschreibung
Parameter
Ec04
Wirelessfühler 1
Konfi guration der Fühlergewichtung und der Kommu-
Ec05
Wirelessfühler 2
nikationszeiten
Default:
Wirelessfühler 3
Ec06
Gewichtung: 100
Wirelessfühler 4
Ec07
Übertragungszeit: 10 s
Unterbrechungsverzögerung: ms
Änderungsbereich:
Gewichtung: 0...100
Übertragungszeit: 5..3600 Sekunden
Unterbrechungsverzögerung: ms
7.4.4
Höchstzahl der Verdampfungszyklen zwischen
zwei Abschlämmungen zwecks Verdünnung
(benutzerseitig einstellbar) (Installateurmenü)
Die
Anzahl
der
Verdampfungszyklen
aufeinanderfolgenden
Abschlämmungen
wird intern auf der Grundlage der Leitfähigkeit des Speisewassers
berechnet. Für die automatische Berechnungsformel ist der Parameter
"Verdampfungszyklen vor Abschlämmung" = "Auto" einzustellen.
Der Parameter "Verdampfungszyklen vor Abschlämmung" lässt die
maximale Anzahl der möglichen Verdampfungszyklen zwischen 2
Abschlämmungen zwecks Verdünnung einstellen. Die Anzahl der vom
Steuergerät verwendeten Verdampfungszyklen berechnet sich aus dem
niedrigeren Wert zwischen dem manuell vom Benutzer eingestellten
Wert und dem mit der automatischen Formel berechneten Wert.
Index Beschreibung
Parameter
Ec11
Verdampfungs-
Einstellung der Höchstzahl der Verdampfungszyklen zwi-
zyklen vor
schen zwei Abschlämmungen zwecks Verdünnung
Default: Zyklusanzahl: Auto
Abschlämmung
Änderungsbereich: Auto (automatische Berechnung in
Abhängigkeit der Speisewasserleitfähigkeit); 1...40
Anmerkungen: Bei Parameter = "Auto" wird die Anzahl
der Verdampfungszyklen zwischen zwei Abschlämmun-
gen zwecks Verdünnung automatisch vom Steuergerät
in Abhängigkeit der Speisewasserleitfähigkeit im Einlass
eingestellt.
7.4.5
Dauer der Einspeisung und der
Abschlämmung zwecks Verdünnung
(benutzerseitig einstellbar) (Installateurmenü)
Im Fenster Ec12 können die Dauer der Einspeisung nach dem
Verdampfungszyklus und die Dauer der Abschlämmung zwecks Verdünnung
in Abhängigkeit der werkseitigen Parameter geändert werden.
Index Beschreibung Parameter
Ec12
Änderung der
Einstellung der Einspeisezeit und Abschlämmzeit zwecks
Einspei-
Verdünnung in Abhängigkeit der Werkseinstellung
Default:
se- und
Änderung der Einspeisedauer: 100%
Abschlämm-
Änderung der Abschlämmdauer: 100%
dauer
Änderungsbereich:
Änderung der Einspeisedauer: 20...100%
Änderung der Abschlämmdauer: 0...190%
Die Dauer der Abschlämmung zwecks Verdünnung kann über den
Parameter "Änderung der Abschlämmdauer" eingestellt werden, der die
Dauer als Prozentsatz des internen Defaultwertes festlegt:
Neue Abschlämmdauer = (Default-Abschlämmdauer x Änderung der
Abschlämmdauer)/100
Beispiel: Ist die Dauer intern auf 10 s eingestellt und ist "Änderung der
Abschlämmdauer" = 50 %, beträgt die neue Dauer = 110 s x 50/100 = 5 s.
Dasselbe gilt für die Einspeisedauer nach der Verdampfung. Der
Parameter "Änderung der Einspeisedauer" wird also wie folgt verwendet:
Neue Einspeisedauer = (Default-Einspeisedauer
Einspeisedauer)/100
Anmerkungen zur Dauer der Abschlämmung zwecks Verdünnung:
Bei sehr kurzen Abschlämmungzeiten zwecks Verdünnung könnte das
RISIKO DER SCHAUMBILDUNG/KORROSION auftreten, weil die interne
Leitfähigkeit steigt.
Es empfi ehlt sich, niedrige Werte für den Parameter "Änderung der
Abschlämmdauer" nur nach einer sehr sorgfältigen Abwägung der
Wasserqualität und der möglichen Folgen einzustellen.
"Änderung der Abschlämmdauer" ZU NIEDRIG IM VERGLEICH ZUR
WASSERQUALITÄT IST.
"Änderung der Abschlämmdauer" = 100 % bedeutet, dass die Default-
Dauer verwendet wird.
"Änderung der Abschlämmdauer" < 100 % bedeutet, dass die
Abschlämmdauer kürzer als die Default-Dauer ist. Folglich wird bei
der nächsten Einspeisung weniger Frischwasser zugeführt, was die
negative Auswirkung auf die Dampfproduktion reduziert (wichtig in
Hochpräzisionsanwendungen).
Einstellung von "Änderung der Abschlämmdauer" für die hochpräzise
Regelung der relativen Feuchte:
zwischen
zwei
Der Wert "Änderung der Abschlämmdauer" muss auf den niedrigst
zwecks
Verdünnung
möglichen Wert eingestellt werden, ohne jedoch das Risko einer
Schaumbildung/Korrosion einzugehen. Der geeigneste Wert sollte
anhand von Versuchen gefunden werden.
Anmerkungen zur Dauer der Wassereinspeisung: Die Funktion kann
verwendet werden, um den Druck der dem Befeuchter vorgeschalteten
Wasseranlage auszugleichen. Die Einspeisezeit muss bei hohem Druck
vermindert werden und umgekehrt. Es wird jedoch präzisiert, dass der
Wasserdruck im Einlass im Bereich der Druckwerte der Tabelle 16.b (1...8
bar) bleiben muss.
7.4.6
Die Wasserhärte im Einlass kann benutzerseitig eingestellt werden. Für
die Messung der Wasserhärte im Einlass steht ein Analysebausatz von
CAREL zur Verfügung (Code: KITTH00000).
Der Parameter "Wasserhärte" defi niert den Wartungsalarm für die
Reinigung des Dampfzylinders und der Heizelemente.
Index
Ec13
Wird die Wasserhärte nicht eingestellt, verwaltet das Steuergerät
automatisch die Wasserqualität auf der Grundlage der gemessenen
Leitfähigkeit. Es gibt kein zuverlässiges Verhältnis zwischen Wasserhärte
und Wasserleitfähigkeit. Richtungsweisend kann davon ausgegangen
werden, dass Wasser mit einer Härte von 40 °f eine Leitfähigkeit von ca.
900-1000 μS/cm bei 20 °C hat.
Siehe Absatz "7.2.7 Zylinderbetriebsstunden" für Informationen über die
Wartungsalarme in Bezug auf die Wasserhärte oder Wasserleitfähigkeit.
37
Achtung: RISIKO DER SCHAUMBILDUNG, WENN DER WERT
Einstellung der Wasserhärte im Einlass
(Installateurmenü)
Beschreibung Parameter
Wasserhärte
Einstellung der Wasserhärte im Einlass
Änderungsbereich:
Härte: Auto, manuell
Manuelle Einstellung: 0-10 °f, 10-20 °f, 20-30 °f, 30-40 °f
Anmerkungen: Ist der Parameter auf AUTO eingestellt,
wird die Wasserhärte vom Steuergerät auf der Grund-
lage des Leitfähigkeitswertes berechnet
"heaterSteam" +0300080DE - rel. 1.1 - 04.01.2017
GER
x Änderung der

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